Liste der Kulturdenkmale in Räckelwitz

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Wappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Räckelwitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Räckelwitz verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Räckelwitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bildstock
Bildstock (Ortsausgang Richtung Leopoldschänke)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Granit, mit segnender Christusfigur, regionalgeschichtlich von Bedeutung, bemalt 09228471
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit Einfriedung
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit Einfriedung Hauptstraße
(Karte)
1922 Oktogonaler Monolith mit Schwert-Relief und Eisernem Kreuz, sorbische Inschriften, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09228477
 
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Wegestein Hauptstraße (Ecke Neschwitzer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09228474
Granitsockel eines Betkreuzes Hauptstraße 6 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 Schlichter klassizistischer Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228491
Taubenhaus und fränkischer Torbogen Hauptstraße 20
(Karte)
19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Stütze erneuert 09228476
Betkreuz Hauptstraße 22 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1877 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09228488
Ausgedingehaus Hauptstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Reste der ursprünglichen Ortsbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fenster Originalgröße 09228489
Seitengebäude mit Oberlaube eines Dreiseithofes Hauptstraße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, eine Seite sichtbar, teils entfernt, verbretterte Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung 09228473
Torbogen mit seitlichen Pforten Hauptstraße 43, 45
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Straßenbildprägend von Bedeutung 09228490
Wohnhaus mit Laden (Bäckerei) Hauptstraße 51
(Karte)
Um 1900 Zeittypischer Putzbau mit Klinkergliederung (Deutsches Band) und Drempel, singulär im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Straßen- und Seitengiebel 09228478
Auszugshaus
Auszugshaus Hauptstraße 57
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, prägt das Straßenbild entscheidend mit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe erhalten und gesprosst 09228475
 
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Betkreuz
Betkreuz Leopoldschänke 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1874 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228470
 
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Betkreuz
Betkreuz Leopoldschänke 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1824 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09228469
 
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Wohnhaus und Scheune des ehemaligen Gasthofes „Leopoldschänke“
Wohnhaus und Scheune des ehemaligen Gasthofes „Leopoldschänke“ Leopoldschänke 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, breitgelagertes Krüppelwalmdach, Scheune ebenfalls Holzkonstruktion, an markantem landschaftlichem Punkt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster Obergeschoss gesprosst und in Originalgröße 09228467
 
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Rittergut und Gutspark Räckelwitz (Sachgesamtheit); Malteser-Krankenhaus
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Räckelwitz (Sachgesamtheit); Malteser-Krankenhaus Michael-Hornik-Straße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Gutsarbeiterhaus); 18. Jahrhundert (Gutspark) Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, Kapelle, zwei Wirtschaftsgebäude im Winkel (durch fränkischen Bogen verbunden), angrenzendes Wohnhaus, Gartenhaus im Park und Einfriedung mit Toreinfahrt (siehe Einzeldenkmale des Objekts 09228486, gleiche Anschrift), der Park (Gartendenkmal) sowie weiteres Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude im Park als Sachgesamtheitsteile; Schloss bis ins frühe 21. Jahrhundert Krankenhaus, großes Mansarddach mit 13 Dachhäuschen, elf Achsen, davon drei im Mittelrisalit, Freitreppe, Schlosskapelle neoromanisch mit Dachreiter, zwei Joche mit Apsis, Fenster aus Birmingham, farbenreiche Ausmalung im Beuroner Klosterstil, Wohnhaus zweigeschossig mit Drempel, Walmdach, Wappen über der Tür, Häuser, Gartenhaus im Park mit steilem Mansarddach und Arkatur, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09304133
Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133)
Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Michael-Hornik-Straße
(Karte)
Um 1750 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz; bis ins frühe 21. Jahrhundert Krankenhaus, Schloss mit großem Mansarddach mit 13 Dachhäuschen, elf Achsen, davon drei im Mittelrisalit, Freitreppe, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09228486
Kapelle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133)
Kapelle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Michael-Hornik-Straße
(Karte)
1883–1885 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz; Schlosskapelle neoromanisch mit Dachreiter, zwei Joche mit Apsis, Fenster aus Birmingham, farbenreiche Ausmalung im Beuroner Klosterstil 09228486
Zwei Wirtschaftsgebäude im Winkel, durch fränkischen Bogen verbunden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Michael-Hornik-Straße
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz 09228486
Wohnhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Michael-Hornik-Straße
(Karte)
Wappen bezeichnet mit 1870 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz; Wohnhaus zweigeschossig mit Drempel, Walmdach, Wappen über der Tür 09228486
Gartenhaus im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Michael-Hornik-Straße
(Karte)
Um 1790 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz; Gartenhaus im Park mit steilem Mansarddach und Arkatur 09228486
Einfriedung mit Toreinfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304133) Michael-Hornik-Straße
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Räckelwitz 09228486
Denkmal für Michał Hórnik (1833–1894)
Denkmal für Michał Hórnik (1833–1894) Michael-Hornik-Straße (Ecke Hauptstraße)
(Karte)
1956 Büste auf modernem Granitsockel (Galvanoplastik), ortsgeschichtlich von Bedeutung 09228487
 
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Wohnhaus
Wohnhaus Michael-Hornik-Straße 3
(Karte)
1903/1905 Ehemalige Schule, zeittypischer Putzbau, durch die Lage das Ortsbild mitprägend, Gedenktafel für den hier 1833 geborenen Geisteswissenschaftler Michał Hórnik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit Drempel, massiv, mit leichter Putzgliederung (Gurtgesims, Fensterbekrönung), mit abgeschrägter Ecke, durch Renovierung geglättete Fassade 09228483
 
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Betkreuz
Betkreuz Mühlweg 5 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1879 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09228479
 
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Betkreuz
Betkreuz Mühlweg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1909 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228480
 
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Betkreuz
Betkreuz Mühlweg 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09228481
 
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Bildstock
Bildstock Neschwitzer Straße (Ecke Hauptstraße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1763 Granit, mit Darstellung von Kreuzigung, Muttergottes, Sebastian und Barbara, regionalgeschichtlich von Bedeutung, renoviert 1995 09228472
 
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Dreihäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Betkreuz
Weitere Bilder
Betkreuz (nordöstlich des Ortes)
(Karte)
Bezeichnet mit 1868 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, „N.K.“ 09228458
Wegestein (am Handriksteich)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09228456
Betkreuz
Betkreuz (am Handriksteich)
(Karte)
Bezeichnet mit 1843 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228455
Teichständer, Wehr und Gehwegplatte an der Straße von Rosenthal nach Schmeckwitz (Straßenteich, westlich Dreihäuser)
(Karte)
Bezeichnet mit 1840 Technikgeschichtlich von Bedeutung. Teichständer wasserseitig freistehend, aus Granit, Balken mit Inschrift „* 18 M 40 *“, vorgelagerte Seitenwände des Teichabflusses inwendig mit Pfalzen zum Einsatz von Holzbohlen versehen (analog eines kleinen Schützes zum Aufstauen des Teiches), landseitig Gehwegplatte (Steindecker) über Teichabfluss, parallel zur Straße originales schmiedeeisernes Geländer auf Granitpfeilern. 09228454
Kruzifix eines Betkreuzes Delanska 2
(Karte)
1920er Jahre Hölzerner Korpus der gekreuzigten Christusfigur, landschaftsprägendes Element, regionalgeschichtlich von Bedeutung. Dreinagel-Typus, expressionistische Ausstrahlung des Gekreuzigten, Figur befestigt und gerahmt in Verbindung mit schlichtem überdachtem Holzkreuz (dessen letzte Restaurierung 1964). Holzkreuz nicht unter Schutz. 09223777

Höflein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (400 m westlich von Höflein, Richtung Dürrwicknitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09227004
Betkreuz
Betkreuz (500 m hinter Ortsausgang Richtung Panschwitz-Kuckau)
(Karte)
Bezeichnet mit 1884 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09227000
Bogenbrücke
Bogenbrücke Crostwitzer Straße (Ortsausgang Richtung Crostwitz)
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Granitquader 09227001
Wegestein Crostwitzer Straße (Ortsausgang Nord, Ecke Kamenzer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09228492
Betkreuz
Betkreuz Crostwitzer Straße 7 (bei)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09228494
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, flankiert von sieben kreuzförmigen Grabmalen
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, flankiert von sieben kreuzförmigen Grabmalen Crostwitzer Straße 16 (bei) (Ecke Gärtnereiweg)
(Karte)
1921 Kriegerdenkmal rötlicher Monolith, kugelbekrönt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09228497
Villa mit Villengarten, Brunnenring und fränkischem Bogen
Villa mit Villengarten, Brunnenring und fränkischem Bogen Crostwitzer Straße 20
(Karte)
Um 1910 (Villa); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Torbogen) Villa zweigeschossig, Walmdach mit dominantem Giebel, aufwendiger dorischer Portikus, davor Freitreppe mit zwei Sphingen, baugeschichtlich und gartengeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung, rustikaler Sockel 09228496
Wohnstallhaus und Trockenmauer eines Dreiseithofes Crostwitzer Straße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Haus zweigeschossig mit Drempel, fünf Bogenfenster im Giebel, Fledermausgaupen Granit-Freitreppe, Sprossenfenster mit Granitgewänden, entscheidend ortsbildprägend durch seine Größe und Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung 09228495
Wohnhaus und Betkreuz eines Bauernhofes
Wohnhaus und Betkreuz eines Bauernhofes Crostwitzer Straße 32
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1847 (Betkreuz) Wohnhaus zweigeschossig mit Drempel, Granitgewände von Fenstern und Haustür, Betkreuz goldgefasstes Kruzifix auf schlichtem Granitsockel, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, zum Teil noch Winterfenster 09228493
Betkreuz Dorfweg (Ecke Mittelweg)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kruzifix auf schlichtem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09221586
Seitengebäude und fränkischer Bogen eines Dreiseithofes Dorfweg 2
(Karte)
Türsturz bezeichnet mit 1857, Kern wesentlich älter Obergeschoss Fachwerk, sehr kleine, original erhaltene Fenster, zum Teil mit Schiebeladen, im Ort und in der Gegend singulär, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung 09228499
Sandsteintafel mit sorbischen Inschriften am Wohnhaus Dorfweg 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1879 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227047
Wohnstallhaus und Betkreuz Dorfweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Betkreuz) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verputzt und verbrettert, Betkreuz Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung (glasiert), Fenster in originaler Größe, zum großen Teil gesprosst 09226999
Windrad (Farmer-Rotor)
Weitere Bilder
Windrad (Farmer-Rotor) Gärtnereiweg 6
(Karte)
Um 1900 Ca. 12 m hoch, zur Wasserhebung für das Gestüt, singulär im Gebiet, technikgeschichtlich von Bedeutung 09227002
Wohnhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes Mittelweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, original erhaltenes Ensemble, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung, Giebelseite gut erhaltene Fenster in originaler Größe und gesprosst, Winterfenster 09226997
Betkreuz Mittelweg 2 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 Kruzifix mit Assistenzfiguren, goldgefasst, auf profiliertem Granitsockel mit Aufschrift, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09226948
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Brunnen eines Dreiseithofes Mittelweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 1911 (Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Anbau (Stall) ebenfalls Fachwerk, Scheune Fachwerk verbrettert, mit Oberlaube und hölzernem Treppenaufgang, eindrucksvolles, ortsbildprägendes Ensemble mit in hohem Maße originalem Aussehen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster Wohnstallhaus weitgehend in originaler Größe 09228498
Wohnhaus eines Gehöfts Mittelweg 4
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, verkörpert noch das alte Dorfbild, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss sehr verändert 09226949
Bethäuschen Rosenthaler Straße (südlich vom Johannesbad)
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228448
Ehemaliges Badehaus Bad Marienborn und Betkreuz
Ehemaliges Badehaus Bad Marienborn und Betkreuz Rosenthaler Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1855 Wirkungsstätte von Elsa Brändström, bau- und ortsgeschichtlich sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Walmdach, flacher Mittelrisalit, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis auf der Fassadenseite, Rückseite verändert, Einflüsse des Klassizismus, letzter Rest eines Bade- und Kurbetriebes, alte Ansichten vorhanden. Betkreuz: Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, stand früher an der Kreuzung Hauptstraße/Rosenthaler Straße. 09229996
Gedenkstein für Elsa Brändström
Gedenkstein für Elsa Brändström Rosenthaler Straße 2 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1920 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09228451
Wegestein
Wegestein Rosenthalstraße (Ecke Weinbergstraße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinstele mit pyramidalem Abschluss, Schaft mit stark abgefasten Kanten 09228450
Betkreuz
Betkreuz Weinbergstraße (Ecke Rosenthaler Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1915 Regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228449

Neudörfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Betkreuz
Betkreuz (westlich des Ortes)
(Karte)
Bezeichnet mit 1822 Kruzifix auf einfachem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228457
Betkreuz
Betkreuz Am Klosterwasser 4 (bei) (Ecke Horkaer Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, in Ecklage Horkaer Straße/Am Klosterwasser, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228465
Betkreuz Am Klosterwasser 9 (bei)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kruzifix auf klassizistischem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel übermalt 09228464
Kruzifix eines Betkreuzes
Kruzifix eines Betkreuzes Horkaer Straße
(Karte)
1920er Jahre Hölzerner Korpus der gekreuzigten Christusfigur, landschaftsprägendes Element, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Viernagel-Typus, expressionistische Ausstrahlung des Gekreuzigten, Figur befestigt und gerahmt in Verbindung mit schlichtem überdachtem Holzkreuz, dieses nicht unter Schutz 09223778
Wohnhaus Horkaer Straße 2
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt, eine Seite und Giebel verbrettert, Baukörper weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster Obergeschoss in Originalgröße 09228466
Andachtshäuschen
Andachtshäuschen Horkaer Straße 10 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Antentempel zitierend, gotisches Seitenfenster, innen Gottesmutter-Statue (Holz), regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228462
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune und Oberlaube sowie zwei Seitengebäude eines kleinen Dreiseithofes, davor Betkreuz
Weitere Bilder
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune und Oberlaube sowie zwei Seitengebäude eines kleinen Dreiseithofes, davor Betkreuz Horkaer Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Dreiseithof); bezeichnet mit 1876 (Betkreuz) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, im Giebel verbrettert, Betkreuz mit profiliertem Granitsockel, weitgehend ursprünglich erhaltenes, regionaltypisches Bauernhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster weitgehend in originaler Größe und gesprosst 09228463
Betkreuz
Betkreuz Horkaer Straße 19 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1823 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228461
Betkreuz
Betkreuz Horkaer Straße 20 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228460

Schmeckwitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Teichständer (am Sandteich westlich Dreihäuser)
(Karte)
Bezeichnet mit 1810 Technikgeschichtlich von Bedeutung, Teichständer wasserseitig frei stehend, aus Granit, hohe, grob behauene Pfeiler über einen schmalen Balken (bezeichnet mit 1810) verbunden, vorgelagerte Seitenwände des Teichabflusses inwendig mit Pfalzen zum Einsatz von Holzbohlen versehen (analog eines kleinen Schützes zum Aufstauen des Teiches) 09228433
Elsa-Brändström-Stein
Elsa-Brändström-Stein (auf dem Weinberg)
(Karte)
2. Hälfte 20. Jahrhundert Granit, geschichtlich von Bedeutung 09228431
Betkreuz
Betkreuz (Sommerluga, nördlich von Johannisbad)
(Karte)
Bezeichnet mit 1800 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, „N.K.“ 09228430
Betkreuz
Betkreuz (Ortsausgang Richtung Höflein)
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228436
Betkreuz
Betkreuz Dorfstraße 2 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228438
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune Dorfstraße 6
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, im Giebel verbrettert, Andreaskreuze, Fußbänder, Seltenheitswert und hoher Authentizitätsgrad, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster mit herkömmlicher Größe, doppelte Biberschwanzdeckung 09228434
Wohnhaus und Brunnen Dorfstraße 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Stattlicher Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Drempel, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, zweigeschossig, Walmdach, Drempel, flacher Mittelrisalit, Granitgewände und -sockel, Sprossenfenster Originalgröße 09228445
Betkreuz Dorfstraße 12 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228444
Kirche mit Kirchhof und Gedenkstein
Weitere Bilder
Kirche mit Kirchhof und Gedenkstein Kirchberg
(Karte)
1900/1901 Kleine Saalkirche mit ausgeschiedener Apsis und Glockenhaus, romanisierender Baustil, Gedenkstein für Elsa Brändström, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Auf Kirchhof Elsa-Brandström-Gedenkstein, mit Pelikan-Relief, Inschrift: SUCCURENDO MISERIS MERUIT CORONAM.

Evangelische Pfarrkirche. Kleine Saalkirche mit eingezogenem 3/8-Chor, 1901 von Woldemar Kandler errichtet. Schmucklose Putzfassade mit Strebepfeilern, schmale Fenster, abgewalmtes Satteldach. Quadratischer Turm mit spitzem Pyramidendach an der Nordwest-Ecke. Schlichter Innenraum mit flacher Decke über hoher Kehle. Im Chorraum Vorhangmalerei. Von der Erstausstattung noch die hölzerne Kanzel, auf gedrungener, geschnitzter Säule und die Porphyrtaufe vorhanden.[1]

09228435
Seitengebäude mit Oberlaube und Anbau eines Bauernhofes Kurze Gasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Feldstein-Erdgeschoss, bemerkenswerte Oberlaube, hölzerne Treppe, vorkragendes Obergeschoss, Andreaskreuze,Taubenschlag, Lehmausfachung, architektonisch bedeutendstes Gebäude im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09228439
Wohnstallhaus (ohne Schuppenanbau), Scheune und Seitengebäude sowie Hofeinfahrt eines Dreiseithofes Weinbergstraße 1
(Karte)
Um 1850 Weitgehend unveränderte Hofanlage mit historischer Struktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Hofeinfahrt vier Pfeiler und zwei Holztore 09301973
Wohnhaus Weinbergstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ehemaliges Gasthaus, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster Originalgröße, Pumpe Streichung 2012, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden 09228442
Betkreuz Weinbergstraße 5 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09228443

Teichhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Betkreuz
Betkreuz Ringstraße 1
(Karte)
19. Jahrhundert Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel angestrichen 09228459

Tabellenlegende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Du möchtest ein Foto hochladen, das ein Kulturdenkmal aus dieser Liste zeigt? Dann klicke auf das Kamerasymbol: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.


Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Geoportal des Landkreises Bautzen, abgerufen am 1. Juli 2017
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Räckelwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien