Liste der Kulturdenkmale in Reinhardtsdorf-Schöna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der Kulturdenkmale in Reinhardtsdorf-Schöna enthält die Kulturdenkmale in Reinhardtsdorf-Schöna. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Kleingießhübel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Dorfstraße 4
(Karte)
bez. 1801 Obergeschoss Fachwerk, in der Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223645


Wohnstallhaus (Nr. 5), Auszüglerhaus (Nr. 5a), östliche Scheune und Schuppen eines Dreiseithofes Dorfstraße 5; 5a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Auszüglerhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Scheune und Schuppen verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223662


Auszüglerhaus eines Vierseithofes Dorfstraße 7
(Karte)
Anfang 19. Jh., verändert Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09223663


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes Dorfstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk, verbrettert, Seitengebäude verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223661


Wohnhaus Dorfstraße 9b
(Karte)
bez. 1848 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Hofseite Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. Türsturz bezeichnet. 09223660


Wohnhaus Dorfstraße 11a (bei)
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223666


Wohnstallhaus Dorfstraße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite Sichtfachwerk, Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Sandstein-Türgewände (Korbbogen), Stallteil jetzt Garage, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach, eine Giebelseite massiv.

09229976


Wohnstallhaus (Umgebinde, Nr. 13b) und Auszüglerhaus (Umgebinde, Nr. 13) eines ehem. Dreiseithofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde, Nr. 13b) und Auszüglerhaus (Umgebinde, Nr. 13) eines ehem. Dreiseithofes Dorfstraße 13
(Karte)
Türsturz bez. 1848 Auszüglerhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09223659


Wohnstallhaus (Umgebinde, Nr. 13b) und Auszüglerhaus (Umgebinde, Nr. 13) eines ehem. Dreiseithofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde, Nr. 13b) und Auszüglerhaus (Umgebinde, Nr. 13) eines ehem. Dreiseithofes Dorfstraße 13b
(Karte)
Türsturz bez. 1848 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09223659


Wohnhaus Dorfstraße 29
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verändert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223665


Wohnhaus Dorfstraße 31
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223670


Wohnhaus (Umgebinde)
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgrund 15
(Karte)
bez. 1775 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Schlussstein der Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223652


Wohnhaus Hirschgrund 16
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223653


Wohnstallhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Bauernhofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Bauernhofes Hirschgrund 18
(Karte)
bez. 1835 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Seitengebäude verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223658


Wohnhaus Hirschgrund 20
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223648


Wohnhaus Hirschgrund 21
(Karte)
vor 1750 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223656


Wohnhaus Hirschgrund 22
(Karte)
um 1800 ohne Anbauten, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223655


Wohnhaus (Umgebinde)
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Hirschgrund 23
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223654


Wohnhaus Krippenstraße 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223668


Rölligmühle Krippenstraße 35
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. (altes Mühlengebäude) Ehemaliges Mühlenanwesen mit altem Mühlengebäude über winkligem Grundriss, nördlichem Wohn- und Wirtschaftsgebäude, westlichem neuen Mühlengebäude und südlichem hölzernen Gaststättengebäude sowie Radkammer mit Wasserrad zwischen altem und neuem Mühlengebäude – baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, altes Mühlengebäude.

Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, neues Mühlengebäude dreigeschossig, zweites Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Türsturz bezeichnet,

09223667


Ehem. Erblehngericht
Weitere Bilder
Ehem. Erblehngericht Rundweg 1; 1b
(Karte)
bez. 1820 Wohnstallhaus (Umgebinde, Nr. 1) und Wohnhaus (Nr. 1b) – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in der Korbbogentür bezeichnet 1820, Wohnhaus mit Schmuckfachwerk und Umgebinde, in der Fassade bezeichnet 1893, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09223650


Wohnhaus (Umgebinde)
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Rundweg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09223647


Wohnstallhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Bauernhofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Bauernhofes Rundweg 3
(Karte)
bez. 1824 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in der Korbbogentür bezeichnet, Seitengebäude Putzbau mit verbrettertem Drempel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223646


Südliches Wohnstallhaus (Umgebinde), nördliches Seitengebäude, westliche Feldscheune und südöstliche Scheune eines Dreiseithofes
Weitere Bilder
Südliches Wohnstallhaus (Umgebinde), nördliches Seitengebäude, westliche Feldscheune und südöstliche Scheune eines Dreiseithofes Rundweg 27
(Karte)
bez. 1829 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheunen verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223651


Wohnhaus Zimmerbahne 12b
(Karte)
um 1905 Putzbau mit Schmuckfachwerk und vorgelagertem neueren Wintergarten, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223672

Reinhardtsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Triangulationssäule
Triangulationssäule (Karte) bez. 1865 (Triangulationssäule) Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Zylindrische Vermessungssäule aus Neundorfer Sandstein, Inschrift: „Station / ZSCHIRNSTEIN / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1865.“, „TP“, „D“, Station 55, Höhe 1,70 m, quadratische Sockelplatte, darauf Säule mit abgesetzten Sockelbändern, 2011 restauriert.[Ausführlich 1] 09302462


Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Reinhardtsdorf mit Einzeldenkmalen
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Reinhardtsdorf mit Einzeldenkmalen Am Viehbigt -
(Karte)
nach 1920 Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Reinhardtsdorf mit den Einzeldenkmalen: Kirche, Kirchhofstorhaus im Südwesten, Brunnenhaus im Osten, sieben Grabmale, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Zweiten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09223563), dazu die Aufbahrungshalle als Sachgesamtheitsteil – Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor, hölzernem Turm als Dachreiter und Anbau, Westportal bezeichnet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2] 09304402


Dorfkirche und Kirchhof Reinhardtsdorf (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304402)
Weitere Bilder
Dorfkirche und Kirchhof Reinhardtsdorf (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304402) Am Viehbigt -
(Karte)
bez. 1675 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Reinhardtsdorf: Kirche, Kirchhofstorhaus im Südwesten, Brunnenhaus im Osten, sieben Grabmale, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer – Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor, hölzernem Turm als Dachreiter und Anbau, Westportal bezeichnet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3] 09223563


Pfarrhof
Pfarrhof Am Viehbigt 78; 78a
(Karte)
Anfang 19. Jh. Pfarrhaus (Nr. 78), zwei Seitengebäude (das nordwestliche Seitengebäude Nr. 78a) und Feldscheune eines Pfarrhofes sowie drei Torpfeiler, Pflasterung im Hof und Pfarrgarten – nordwestliches Seitengebäude zum Teil Fachwerk, Feldscheune verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Pfarrhaus zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Feldscheune unterhalb des Friedhofs gelegen.

09223562


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Stallgebäude eines Vierseithofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Stallgebäude eines Vierseithofes Am Viehbigt 88
(Karte)
bez. 1819 Westliches Wohnstallhaus mit winklig angebautem Seitengebäude, südliches Stallgebäude, nördliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines Vierseithofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Seitengebäude: Korbbogentür bezeichnet 1809, Scheune: Türsturz bezeichnet 1913, Stallgebäude: am Kellereingang bezeichnet 1786, am Türsturz 1901.

09223557


Wohnstallhaus und Scheune eines Winkelhofes sowie Wassertrog Bauernsteig 18
(Karte)
Türgewände bez. 1819 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit hölzernem Galerieaufgang, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223574


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Dr.-Jacobi-Weg 1
(Karte)
bez. 1793 Wohnstallhaus sowie zwei Erdkeller – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, eine Erdkeller im Innern bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223583


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Dr.-Jacobi-Weg 1c
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Scheune verbrettert, zum Teil verändert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223582


Wohnhaus mit Oberlaube und Seitengebäude eines Gehöfts Dr.-Jacobi-Weg 2e
(Karte)
wohl vor 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, verbretterte Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Krüppelwalmdach. 09223581


Wohnhaus Dr.-Jacobi-Weg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Krüppelwalmdach. 09223580


Wohnstallhaus (Umgebinde), Auszugshaus und Scheune eines Bauernhofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde), Auszugshaus und Scheune eines Bauernhofes Dr.-Jacobi-Weg 5; 5b
(Karte)
bez. 1823 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: in Korbbogentür bezeichnet 1823, Scheune: im Türsturz bezeichnet 1904. 09223579


Wohnstallhaus Dr.-Jacobi-Weg 7
(Karte)
wahrscheinlich vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss Sandsteinquader, Fenstergewände, gesprosste Fenster, Fachwerkkonstruktion weitgehend intakt, nur Hofseite mit Einbrüchen, Korbbogentürgewände, steiles Satteldach mit Aufschieblingen, Schieferdeckung, Giebel ornamental verschiefert.

09221795


Wohnhaus Dr.-Jacobi-Weg 12
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223576


Ehem. Erb- und Lehnrichtergut Dr.-Jacobi-Weg 13
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus eines Bauernhofes – massives Gebäude mit aufwändiger Putzgliederung, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Im Erdgeschoss Putzrustika, Obergeschoss mit Eckpilastern, Gesimsbänder, mit Krüppelwalmdach.

09223575


Bogenbrücke Dr.-Jacobi-Weg 13
(Karte)
19. Jh. Haustein, baugeschichtlich von Bedeutung. Bruchstein-Bogenbrücke. 09299676


Wohnhaus Forstamtsweg 29
(Karte)
Türsturz bez. 1846 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223570


Bahnwärterhaus Elbradweg 101
(Karte)
um 1900 Bahnwärterhaus – Klinkerbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. (Adresse auch Hirschmühle 3). 09299729


Forsthof Forstamtsweg 30; 30b
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnhaus, Auszüglerhaus und Seitengebäude eines Forsthofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Auszüglerhaus Obergeschoss verbrettert, zum Teil verändert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus mit Krüppelwalmdach. 09223571


Wohnstallhaus Hauptstraße 38
(Karte)
wahrscheinlich vor 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtliche Relevanz, bildprägend.

Erdgeschoss massiv, kein Tonnengewölbe, nur preußische Kappe unter Wohnteil, Fachwerk unversehrt, gute Verbretterung, liegender Dachstuhl verbeilt, große Sparrenabstände, Deckung mit Falzziegeln (Falzziegelfabrik Briesnitz, Dresden, Maximilian Noetzold), Grundriss zeigt typische Dreiteilung.

09223585


Wohnstallhaus eines Bauernhofes
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 55
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223572


Wohnhaus und Nebengebäude
Wohnhaus und Nebengebäude Hauptstraße 74
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Krüppelwalmdach. 09223564


Wohnhaus Hauptstraße 80
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223561


Wohnstallhaus Hauptstraße 82
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223560


Wohnhaus Hauptstraße 83
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.

mit Krüppelwalmdach

09223559


Wohnhaus Hauptstraße 86
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223555


Wohnhaus Hauptstraße 87
(Karte)
um 1900 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223553


Hirschmühle Hirschgrund 39
(Karte)
3. Viertel 19. Jh. Wohnhaus und Maschinenhaus der ehemaligen Mühle – Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Fassadengliederung, schmiedeeiserner Balkon, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1902 abgebrannt, Neuaufbau der Schneidemühle. 09223632


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Krippenberg 89
(Karte)
lt. Auskunft 1789 ehem. Pfarrgut, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223556


Brunnen Krippenberg 97
(Karte)
wahrscheinlich vor 1800 sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Brunnen ca. 16 m tief, obere 3 m mit behauenen Steinen eingefasst, Durchmesser 110 cm, bei Errichtung der Scheune um 1900 war der Brunnen nicht bekannt. 09221721


Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Schrammsteinblick 56
(Karte)
vor 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223586


Wohnstallhaus, Scheune und Schuppen eines Bauernhofes Schrammsteinblick 57
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Nördliches Wohnstallhaus, östliche Scheune und Schuppen eines Bauernhofes sowie zwei Erdkeller – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ein Keller im Korbbogen bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223569


Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Schrammsteinblick 66
(Karte)
Türsturz bez. 1845 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus mit Krüppelwalmdach. 09223568


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Schrammsteinblick 73
(Karte)
Korbbogentür bez. 1827 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes sowie Steintrog – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223567


Wohnstallhaus mit Oberlaube Zum Wolfsberg 15
(Karte)
vermutlich 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, sehr ursprünglich, baugeschichtlich von Bedeutung. 09299675


Buschmühle Zur Buschmühle 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Mühlengebäude, südliche Scheune und Mühlrad – Mühlengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09223584

Schöna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Am Feldrain 47
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223601


Wohnhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Am Zirkelstein 38
(Karte)
lt. Auskunft 1845 Obergeschoss Fachwerk, Scheunenteil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223588


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Bahnhofstraße -
(Karte)
lt. Auskunft 1936 (Kriegerdenkmal) mit Bossen gequaderte Sandsteinstele, mit Namensliste, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09223609


Wohnhaus
Wohnhaus Bahnhofstraße 19
(Karte)
lt. Auskunft 1654, aber eher um 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223605


Wohnhaus
Wohnhaus Bahnhofstraße 23
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223608


Wohnhaus Bahnhofstraße 27
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, verändert. 09223603


Gasthaus, dazu Einfriedung
Gasthaus, dazu Einfriedung Bahnhofstraße 102b
(Karte)
um 1900 repräsentativer Klinkerbau mit Schmuckfachwerk und geschnitztem Erker, Einfriedung mit schmiedeeisernem Tor, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend. 09223640


Wohnhaus
Wohnhaus Bahnhofstraße 102e
(Karte)
um 1900 repräsentativer Putzbau mit Eckquaderung, Schmuckfachwerk und Holzbalkons, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend. 09223641


Ehemaliges Grenzzollhaus
Ehemaliges Grenzzollhaus Bahnhofstraße 104
(Karte)
19. Jh. zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Gurtgesims und weitem Dachüberstand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09223638


Bodechtelbruch; Teichsteinbrüche Elbradweg -
(Karte)
19./20. Jh. Steinbruch, Schmiede, darin Sockel von Amboss und Wasserstein sowie Rampe zur Eisenbahn und zur Elbe – letzter erhaltener Bestandteil der Teichsteinbrüche, Unterführung unter der Bahn aus regelmäßigen Sandsteinquadern, Wege der Lorenbahnen und Windenberg, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09225532


Bahnwärterhaus Elbradweg 95
(Karte)
um 1900 Bahnwärterhaus der Bahnstrecke Bodenbach–Dresden – Putzbau mit verbrettertem Drempel, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. 09299726


Bahnwärterhaus auf Sockel Elbradweg 97
(Karte)
um 1900 Putzbau mit verbrettertem Drempel, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. 09299727


Wohnhaus Elbradweg 99
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach. 09223644


Wohnhaus Elbradweg 100
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit Korbbogentür, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223643


Bahnwärterhaus Elbradweg 100b
(Karte)
um 1900 Klinkerbau mit Zierfries am Giebel, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. 09299730


Wohnhaus
Wohnhaus Elbradweg 101b
(Karte)
um 1910 am Bahndamm gelegener Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss, Mansardschopfwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223642


Bahnhof Schöna
Bahnhof Schöna Elbradweg 103
(Karte)
Ende 19. Jh. Eisenbahner-Wohnhaus – Sandstein-/Ziegelbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. 09223639


Wohnhaus Grundweg 53
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223622


Wohnhaus (Umgebinde)
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Grundweg 57
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223623


Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines Dreiseithofes Grundweg 59; 59a
(Karte)
bez. 1823 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Auszüglerhaus modernisiert, Wohnstallhaus bezeichnet 1823 in Korbbogentür, Scheune jünger.

09223624


Wohnhaus Grundweg 67
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223630


Wohnhaus Grundweg 69
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223625


Wohnhaus Grundweg 76
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223627


Wohnhaus Grundweg 77
(Karte)
bez. 1847 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223626


Wohnhaus Grundweg 78
(Karte)
bez. 1848 Obergeschoss Fachwerk, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223628


Wohnhaus (Umgebinde)
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09223615


Wohnhaus
Wohnhaus Hauptstraße 9
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223616


Wohnstallhaus, Auszugshaus (Umgebinde), Scheune und Schuppen eines Vierseithofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus, Auszugshaus (Umgebinde), Scheune und Schuppen eines Vierseithofes Hauptstraße 30; 30a
(Karte)
1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Auszüglerhaus Obergeschoss Fachwerk, Schuppen verbrettert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223600


Wohnhaus Hauptstraße 39
(Karte)
bez. 1839 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223587


Sandsteinblock mit Schönaer Wappen von 1713 Hauptstraße 39 (vor)
(Karte)
bez. 1713 ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wappen: Berg mit Baum und Sonne. 09223589


Wohnhaus und Nebengebäude Hauptstraße 43
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach. 09223598


Rathaus Hauptstraße 43b
(Karte)
bez. 1925 Rathaus, dazu Einfriedung und Torpfeiler – zweigeschossiger Putzbau mit vermauertem Rundbogenportal, Schlussstein bezeichnet, Uhrenturm als Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eckquaderung, zum Teil verbrettert, Krüppelwalmdach. 09223590


Wohnhaus Hauptstraße 45b
(Karte)
bez. 1860 Putzbau mit einfacher Gliederung, über der Tür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223602


Wohnhaus Hauptstraße 48
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223618


Wohnhaus, Auszüglerhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 49; 49a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Auszüglerhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude und Scheune verbrettert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223617


Wohnstallhaus
Wohnstallhaus Hauptstraße 82b
(Karte)
bez. 1826 an der Giebelseite Fachwerk, zwei Korbbogentüren, eine bezeichnet, Mansardkrüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223629


Wohnhaus Hauptstraße 87
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223635


Wohnhaus
Wohnhaus Hauptstraße 88
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223619


Wohnhaus
Wohnhaus Hauptstraße 90
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223620


Brücke über den Mühlgrundbach Hirschgrund -
(Karte)
1930er Jahre Sandsteinbogen, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09223633


Wohnhaus und Nebengebäude Hirschgrund 83
(Karte)
Anfang 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223636


Wohnhaus Hirschgrund 84
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223637


Altes Straßenpflaster des Zugangsweges zu Nr. 32 bis 35 Kleiner Weg -
(Karte)
19. Jh. Sandsteinquader, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09223596


Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Kleiner Weg 33
(Karte)
lt. Auskunft 1798 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223595


Ehemaliges Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Kleiner Weg 34
(Karte)
Türsturz bez. 1840 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach. 09223594


Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Kleiner Weg 35
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09223593


Wohnhaus Kleiner Weg 36
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223592


Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schulweg 1
(Karte)
1805 ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, verändert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09223614


Gasthof „Erblehngericht“
Gasthof „Erblehngericht“ Schulweg 2
(Karte)
bez. 1848 breit gelagerter Putzbau, im Anbau Tordurchfahrt zum ehemaligen Hof, Krüppelwalmdach, über der Tür bezeichnet 1848, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09304531


Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schulweg 3
(Karte)
bez. 1813 Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223613


Wohnhaus Schulweg 6e
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223612


Wohnhaus Schulweg 14
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223610


Wohnhaus Schulweg 15
(Karte)
bez. 1848 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. 09223611

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Triangulationssäule Zschirnstein
    Denkmaltext: Der Große Zschirnstein ist der höchste Berg der Sächsischen Schweiz mit einem 80 m hohen Steilabfall nach Süden und gleichzeitig Aussichtspunkt mit einer beeindruckenden Fernsicht. Der Vermessungspunkt wurde im September 1865 am südwestlichen Rand des Großen Zschirnsteins errichtet. Der Königlich Sächsische Staatsfiscus war Eigentümer des Grundstückes. Ein Foto aus der Zeit um 1910 zeigt die Säule noch vollständig. Danach war sie viele Jahre nur als Teilstück erhalten. Im Jahr 2011 wurde der obere Teil der Triangulationssäule neu hergestellt und bei einer kleinen Feierstunde am 20. Mai 2011 auf die noch vorhandenen Sockelsteine gesetzt. Die ca. 1,70 m hohe Säule besteht aus Neundorfer Sandstein, dem quadratischen Unterbau zum Fels und einem runden, etwas künstlerisch gearbeitet Deckstein und der darauf aufgesetzte neuere Teil der Säule. Am Sockel sind Sockelbänder eingemeißelt und der Übergang zur glatten oberen Fläche ist abgerundet. Es existiert keine Abdeckung mehr. Die Inschrift „Station / ZSCHIRNSTEIN / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1865.“ wurde ebenfalls erneuert, deshalb ist wohl auch keine Schrift mehr vorhanden. Diese hat sich vermutlich auf der nun fehlenden Säule befunden. Ein Dreieck im Norden und TP im Süden des runden Steines weisen ihn als trigonometrischen Punkt aus. Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung (LfD/2013).
  2. Dorfkirche Reinhardtsdorf mit schöner Innenausstattung. Auf dem Kirchhof u. a. Kindergedenkplatte für Johann Georg Gottwalt (geb. und gest. 1702), Sandstein-Grabmal für den Steinbruchbesitzer Mathias Bodechtel (gest. 1904) und seine Frau, Sandstein-Grabmale der Familien Kühn und Heinrich (um 1860), drei Sandstein-Grabmale der Familie Hering (um 1850/1875). – Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nach 1918, nach 1945 durch Inschrift „Die Toten der beiden Weltkriege mahnen“ ergänzt). Beschreibung der Sachgesamtheit (Silke Epple, 21.06.2012).
    Bauliche Schutzgüter – Gebäude: Kirche, Torhaus, Brunnenhaus aus Sandstein mit Wasserbecken, Aufbahrungshalle (Sachgesamtheitsteil). Einfriedung: Sandsteinmauer, zum Teil als Stützmauer.
    Erschließung: Zugänge: Hauptzugang durch Torhaus im Südwesten mit zweiflügeligem Holztor, Nebenzugang von Norden, zweiflügeliges Metalltor (neu), Wegesystem: vorhanden, Wege zum Teil mit Sandsteinplatten belegt.
    Gedenksteine: Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, mehrere historische Grabsteine.
    Vegetation: Alleen und Baumreihen: Reste einer Lindenreihe entlang der westlichen Mauer, Reste einer Lindenallee vom nördlichen Eingang zur Kirche führend, Einzelbäume: Linden (Tilia spec.). Sonstige Schutzgüter: Blickbeziehung: ins Dorf.
  3. Evangelische Pfarrkirche Reinhardtsdorf. Saalkirche mit 3/8-Schluss und Dachreiter. Die spätmittelalterliche Kirche, 15./16. Jh., wurde 1675–89 im Inneren umgestaltet. Am Chor Strebepfeiler. Die rundbogigen Fenster mit nachgotischem Maßwerk. Reich geschmückt das Westportal mit Engelfiguren, von Heinrich Weingarten, Pirna, bezeichnet 1675. Oktogonaler Dachreiter über dem Westgiebel, mit Haube, Laterne und Zwiebel, 1688. Verputztes Bruchsteinmauerwerk. Das Innere anziehend durch den einheitlichen Eindruck, hervorgerufen durch die Malereien an Flachdecke, den beiden Emporen an Nord- und Westseite sowie am Gestühl, Gemälde von Gottfried Scheucker und Johann Georg Walter, vollendet 1711 (Datum an der Decke). An der oberen Empore ist das Alte Testament verbildlicht, beginnend mit der Schöpfungsgeschichte, an der unteren Empore das Neue Testament, an der Decke im Ostteil die Dreifaltigkeit, im Westteil das Jüngste Gericht, am Pfarrstuhl gegenüber der Kanzel die theologischen Tugenden, dazu Demut, die Türen des Gestühls mit Blumen bemalt.
    Der Altar von 1681 mehrgeschossig, mit Gemälden Abendmahl, Kreuztragung und Kreuzigung, als Abschluss Skulptur des Auferstandenen, reizvolle schmiedeeiserne Gitterschranke. Die hölzerne Kanzel am Korb mit Figuren Christi und der Evangelisten, bezeichnet 1615. Taufstein von 1615. An der Südseite Altarretabel, bezeichnet 1521, im Schrein Skulptur der Anna Selbdritt, auf den Flügeln innen Reliefs, links die hll. Wenzel und Veit, rechts Martin und Nikolaus, außen Gemälde, Kaiser Heinrich d. Hl. und hl. Wolfgang, monogrammiert CM. (Dehio Sachsen I, 1996).
    Kirche: schöne Innenausstattung, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nach 1918, nach 1945 durch Inschrift „Die Toten der beiden Weltkriege mahnen“ ergänzt), Grabdenkmale auf dem Kirchhof:
    • Kindergedenkplatte für Johann Georg Gottwalt (geb. und gest. 1702), südliche Kirchenwand.
    • Sandstein-Grabmal für den Steinbruchbesitzer Mathias Bodechtel (gest. 1904) und seine Frau.
    • zwei Sandstein-Grabmale der Familien Kühn und Heinrich (um 1860), südliche Kirchenwand.
    • drei Sandstein-Grabmale der Familie Hering (um 1850/1875), nordöstlich der Kirche.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Reinhardtsdorf-Schöna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien