Liste der Mitglieder der Badischen Ständeversammlung 1851 bis 1852

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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Ständeversammlung des Großherzogtums Baden für die Sessionen des 15. ordentlichen Landtags. Die Eröffnung fand am 15. Dezember 1851 statt. Die Schlusssitzung fiel auf den 20. März 1852. Insgesamt fanden 21 Sitzungen der Ersten Kammer und 43 Sitzungen der Zweiten Kammer statt.

Präsidium der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Markgraf Wilhelm von Baden
Vizepräsident: Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
2. Vizepräsident: Freiherr Franz Rüdt von Collenberg-Eberstadt

Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des erblichen Landstands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der katholischen Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des grundherrlichen Adels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Landesuniversitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Großherzog ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsidium der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Johann Baptist Bader
1. Vizepräsident: Christof Franz Trefurt
2. Vizepräsident: Johann Friedrich Schaaf

Die gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
S1 Wahlbezirk der Stadt Überlingen Adolf Schmalholz
S2 Wahlbezirk der Stadt Konstanz Karl Mathy
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Johann Baptist Betzinger
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Franz Hägelin
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Heinrich Adolf Vaihinger
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Friedrich Wilhelm Wagner
S5 Wahlbezirk der Stadt Offenburg Josef Karl Burger
S6 Wahlbezirk der Stadt Rastatt Georg Ignaz Oster
S7 Wahlbezirk der Stadt Baden[2] Franz Anton Küßwieder
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Johann Ludwig Klauprecht[1]
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe August Lamey[1]
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Jakob Friedrich Malsch
S9 Wahlbezirk der Stadt Durlach Hermann Eisenlohr
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim August Dennig
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim Friedrich Bissing[1]
S11 Wahlbezirk der Stadt Bruchsal Bernhard August Prestinari
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Karl Georg Hoffmann
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Gustav Friedrich Reiß
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Ernst Ludwig Weller
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Johann Friedrich Schaaf
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Jakob Wilhelm Speyerer
S14 Wahlbezirk der Stadt Wertheim Georg Michael Schmitt

Ämterwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
A1 Wahlbezirk der Ämter Meersburg, Salem, Pfullendorf und Überlingen Franz Xaver Ullersberger
A2 Wahlbezirk der Ämter Radolfzell, Blumenfeld und Konstanz Johann Baptist Bader
A3 Wahlbezirk der Ämter Stockach, Meßkirch und Engen Johann Benedikt Fischler
A4 Wahlbezirk der Ämter Blumberg, Stühlingen, Bonndorf, Löffingen und Neustadt Joseph Alois Bär
A5 Wahlbezirk der Ämter Villingen und Hüfingen Ludwig Kirsner
A6 Wahlbezirk der Ämter Tiengen, Jestetten, St. Blasien und Waldshut Christof Franz Trefurt
A7 Wahlbezirk der Ämter Säckingen, Laufenburg und Schönau Johann Baptist Schey
A8 Wahlbezirk der Ämter Schopfheim und Kandern Konrad Sutter
A9 Wahlbezirk des Amtes Lörrach Johann Georg Schanzlin
A10 Wahlbezirk des Amtes Müllheim Nicolaus Blankenhorn-Krafft
A11 Wahlbezirk der Ämter Staufen und Heitersheim Franz Xaver Riesterer
A12 Wahlbezirk des Amtes Altbreisach mit zum Stadtamt Freiburg zugehörigen Landorten Marquard Huber von Gleichenstein
A13 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (I) und des Amtes St. Peter Alois Mayer
A14 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (II) und der Ämter Waldkirch und Elzach Ignaz Pyrrh
A15 Wahlbezirk des Amtes Emmendingen Christian Bär
A16 Wahlbezirk der Ämter Endingen und Kenzingen Anton Nombride
A17 Wahlbezirk der Ämter Triberg, Hornberg, Wolfach und Haslach Roman Armbruster
A18 Wahlbezirk des Amtes Ettenheim Johann Melchior Fieser
A19 Wahlbezirk des Amtes Lahr Wilhelm Bausch
A20 Wahlbezirk des Amtes Offenburg mit Teilen des Amtes Appenweier Karl Zell
A21 Wahlbezirk der Ämter Gengenbach und Oberkirch mit Teilen des Amtes Appenweier Franz Xaver Kimmig
A22 Wahlbezirk der Ämter Rheinbischofsheim und Kork Emil Sold
A23 Wahlbezirk der Ämter Achern und Bühl Ignaz Ludwig Stolz
A24 Wahlbezirk der Ämter Ettlingen und Rastatt Jakob Ullrich
A25 Wahlbezirk der Ämter Baden,[2] Gernsbach und Steinbach Michael Kamm
A26 Wahlbezirk des Landamtes Karlsruhe mit Teilen des Landamtes Bruchsal Ernst Anton Fischer
A27 Wahlbezirk der Ämter Durlach und Stein Karl Friderich
A28 Wahlbezirk des Amtes Pforzheim Karl Gottlieb Gottschalk
A29 Wahlbezirk des Amtes Bruchsal mit Teilen des Amtes Eppingen Christian Friedrich Platz
A30 Wahlbezirk des Amtes Bretten mit Teilen des Amtes Eppingen Louis Paravicini
A31 Wahlbezirk der Ämter Philippsburg und Schwetzingen Friedrich Christian Rettig
A32 Wahlbezirk der Ämter Wiesloch und Neckargmünd Karl Junghanns
A33 Wahlbezirk des Amtes Sinsheim mit Teilen des Amtes Eppingen Heinrich Friedrich Muth
A34 Wahlbezirk des Amtes Heidelberg Karl von Neubronn
A35 Wahlbezirk der Ämter Ladenburg und Weinheim Karl Ludwig Hübsch
A36 Wahlbezirk des Amtes Neckarbischofsheim mit Teilen des Amtes Mosbach (links des Neckars) Karl Ludwig Böhme
A37 Wahlbezirk des Amtes Eberbach mit Teilen des Amtes Mosbach (rechts des Neckars) Friedrich Theodor Schaaf
A38 Wahlbezirk der Ämter Buchen und Osterburken Johann Christian Metzger
A39 Wahlbezirk des Amtes Boxberg Franz Anton Regenauer
A40 Wahlbezirk der Ämter Tauberbischofsheim und Gerlachsheim Georg Martin Hildebrandt
A41 Wahlbezirk der Ämter Wertheim und Walldürn Felix Anton Kieser

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Dieser Mandatsträger ist in den amtlich veröffentlichten Abgeordnetenlisten als promovierter Akademiker ausgewiesen, d. h. dort üblicherweise mit einem vor dem Namen stehenden Doktor-Grad verzeichnet
  2. a b Bis 1931 hieß die Stadt Baden-Baden nur Baden.