Liste der Mitglieder der Badischen Ständeversammlung 1833

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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Ständeversammlung des Großherzogtums Baden für die Sessionen des Jahres 1833.

Während dieser Zeit kam der 6. Badische Landtag vom 20. Mai bis zum 13. November 1833 in 77 Sitzungen der Ersten Kammer und 106 Sitzungen der Zweiten Kammer zusammen und wurde dann bis zur Eröffnung des 7. Landtags im Jahre 1835 geschlossen.

Präsidium der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Markgraf Wilhelm von Baden
Vizepräsident: Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
2. Vizepräsident: Freiherr Franz Anton von Falkenstein, Geheimrat

Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der katholischen Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des grundherrlichen Adels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Landesuniversitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Großherzog ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsidium der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Karl Anton Joseph Mittermaier[1]
Vizepräsidenten: Johann Georg Duttlinger,[1] Joseph Merk

Die gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
S1 Wahlbezirk der Stadt Überlingen Konrad Magg[1]
S2 Wahlbezirk der Stadt Konstanz Friedrich Christian Rettig
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Albert Moritz Willibald Schinzinger
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Johann Nepomuk Wetzel
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Christian Kröll
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Konrad Bernhard Ludwig Rettig
S5 Wahlbezirk der Stadt Offenburg Josef Gläs
S6 Wahlbezirk der Stadt Rastatt Franz Josef Müller
S7 Wahlbezirk der Stadt Baden[2] Franz Josef Wilhelm August Herr
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Maximilian Goll
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Gustav Adolf Rutschmann
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Friedrich August Walchner[1]
S9 Wahlbezirk der Stadt Durlach Friedrich Wilhelm Weysser
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim Georg Ludwig Kienle
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim Christoph Friedrich Witzenmann
S11 Wahlbezirk der Stadt Bruchsal Karl Anton Joseph Mittermaier[1]
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Mathias Föhrenbach
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Friedrich Lauer
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Georg Sigmund Mohr
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Karl Ludwig Posselt
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Christian Friedrich Winter
S14 Wahlbezirk der Stadt Wertheim Christoph Michael Platz

Ämterwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
A1 Wahlbezirk der Ämter Meersburg, Salem, Pfullendorf und Überlingen Johann Baptist Bekk
A2 Wahlbezirk der Ämter Radolfzell, Blumenfeld und Konstanz Johann Baptist Bader
A3 Wahlbezirk der Ämter Stockach, Meßkirch und Engen Paul Gottlieb von Tscheppe
A4 Wahlbezirk der Ämter Blumberg, Stühlingen, Bonndorf,
Löffingen und Neustadt
Joseph Merk
A5 Wahlbezirk der Ämter Villingen und Hüfingen Joseph Benedikt Vetter
A6 Wahlbezirk der Ämter Tiengen, Jestetten, St. Blasien und Waldshut Joseph Wetzel
A7 Wahlbezirk der Ämter Säckingen, Laufenburg und Schönau Fridolin Trötschler
A8 Wahlbezirk der Ämter Schopfheim und Kandern Johann Caspar Marget
A9 Wahlbezirk des Amtes Lörrach Johann Georg Grether
A10 Wahlbezirk des Amtes Müllheim Nicolaus Blankenhorn
A11 Wahlbezirk der Ämter Staufen und Heitersheim Josef Anton Martin
A12 Wahlbezirk des Amtes Altbreisach
mit zum Stadtamt Freiburg zugehörigen Landorten
Johann Nepomuk Seramin
A13 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (I) und des Amtes St. Peter Johann Georg Duttlinger[1]
A14 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (II) und der Ämter Waldkirch und Elzach Johann Philipp Sonntag
A15 Wahlbezirk des Amtes Emmendingen Ludwig Frobenius von Dürrheimb
A16 Wahlbezirk der Ämter Endingen und Kenzingen Karl Wenzeslaus Rodecker von Rotteck
A17 Wahlbezirk der Ämter Triberg, Hornberg, Wolfach und Haslach Gottlieb Bernhard Fecht
A18 Wahlbezirk des Amtes Ettenheim Karl Theodor Welcker
A19 Wahlbezirk des Amtes Lahr Daniel Völcker
A20 Wahlbezirk des Amtes Offenburg mit Teilen des Amtes Appenweier Franz Michael Knapp
A21 Wahlbezirk der Ämter Gengenbach und Oberkirch
mit Teilen des Amtes Appenweier
Franz August Ziegler
A22 Wahlbezirk der Ämter Rheinbischofsheim und Kork Johann Jakob Dörr[3]
A23 Wahlbezirk der Ämter Achern und Bühl Johann Michael Ignaz Rindenschwender
A24 Wahlbezirk der Ämter Ettlingen und Rastatt Franz Anton Christoph Buhl
A25 Wahlbezirk der Ämter Baden,[2] Gernsbach und Steinbach Adolf Sander
A26 Wahlbezirk des Landamtes Karlsruhe mit Teilen des Landamtes Bruchsal Ludwig Georg Winter
A27 Wahlbezirk der Ämter Durlach und Stein Karl Georg Hoffmann
A28 Wahlbezirk des Amtes Pforzheim Georg Martin Armbruster
A29 Wahlbezirk des Amtes Bruchsal mit Teilen des Amtes Eppingen Christof Franz Trefurt
A30 Wahlbezirk des Amtes Bretten mit Teilen des Amtes Eppingen Franz Anton Regenauer
A31 Wahlbezirk der Ämter Philippsburg und Schwetzingen Johann Adam von Itzstein
A32 Wahlbezirk der Ämter Wiesloch und Neckargmünd Jakob Wilhelm Speyerer
A33 Wahlbezirk des Amtes Sinsheim mit Teilen des Amtes Eppingen Christian Wilhelm Gerbel
A34 Wahlbezirk des Amtes Heidelberg Johann Philipp Körner
A35 Wahlbezirk der Ämter Ladenburg und Weinheim Albert Ludewig Grimm
A36 Wahlbezirk des Amtes Neckarbischofsheim
mit Teilen des Amtes Mosbach (links des Neckars)
Daniel Peter Köhler
A37 Wahlbezirk des Amtes Eberbach
mit Teilen des Amtes Mosbach (rechts des Neckars)
Friedrich Theodor Schaaf
A38 Wahlbezirk der Ämter Buchen und Osterburken Franz Bernhard Mördes[1]
A39 Wahlbezirk des Amtes Boxberg Gerhard Adolf Aschbach
A40 Wahlbezirk der Ämter Tauberbischofsheim und Gerlachsheim Philipp Ludwig Seltzam[1]
A41 Wahlbezirk der Ämter Wertheim und Walldürn Anton Wolff

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l Dieser Mandatsträger ist in den amtlich veröffentlichten Abgeordnetenlisten als promovierter Akademiker ausgewiesen, d. h. dort üblicherweise mit einem vor dem Namen stehenden Doktor-Grad verzeichnet
  2. a b Bis 1931 hieß die Stadt Baden-Baden nur Baden.
  3. Der Abgeordnete Johann Jakob Dörr wäre gemäß den Angaben von Hans-Peter Becht (siehe Literaturliste) dem Ämterwahlbezirk Achern, Bühl zuzuordnen, welcher jedoch durch Johann Michael Ignaz Rindenschwender vertreten wurde. Anderseits wäre somit das Mandat des Ämterwahlbezirkes Rheinbischofsheim, Kork vakant gewesen. Auf der CD-ROM Für Freiheit und Demokratie. Badische Parlamentsgeschichte 1818–1933 (herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe 1997, ISBN 3-9805956-0-9) ist der Abgeordnete Johann Jakob Dörr dem Ämterwahlbezirk Rheinbischofsheim, Kork (Kehl) zugeordnet, so dass hier offenbar ein Zuordnungsfehler bei Hans-Peter Becht vorliegt.