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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lackendorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lackendorf enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lackendorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lackendorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lackendorf (Q1302918) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Rochus
HERIS-ID: 57356
Objekt-ID: 67331
Am Kirchenberg 1
Standort
KG: Lackendorf
Ursprünglich 1663 aus Mitteln der Gläubigen neu errichtet (ohne Turm und Friedhof) und am 19. Februar 1673 durch Bischof Georg (György) Pongràcz eingeweiht. Zu jener Zeit hingen zwei Glocken in einem hölzernen Campanile neben der Kirche. 1886 wurde der westliche Turm mit dem Westgiebel an die Kirche angestellt und das alte Westportal nach außen versetzt. — Restaurierungen fanden statt in den Jahren 1887, 1943 sowie 1986.[2]

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Marienkapelle
HERIS-ID: 72333
Objekt-ID: 85562
Unterfrauenhaider Landstraße (L336)
Standort
KG: Lackendorf
Gemäß Dehio, S. 165, Nikolauskapelle, erbaut 1693. Laut Schöbel et al.[3] wurde an beschriebenem Ort[Anm. 1] 1883 von der Familie Franz und Maria Niklos eine Nikloskapelle errichtet, was den Schluss nahelegt, dass das ursprünglich als Marienkapelle aufgeführte Bauwerk 1883 unter dem Namen der Stifter wiedererrichtet wurde.

Begehbare Wegkapelle, Front pilastergerahmt mit Dreiecksgiebel und drei Engelsköpfen als Dekor. Quadratischer Innenraum mit Platzlgewölbe über Schildbögen, seitlich kleine Rundbogenfenster. Apsisnische mit Mondsichelmadonna mit Kind, 17. Jahrhundert. An der Stirnseite des Altartisches hochrechteckige Inschrifttafel: HANC STATUAM / CURAVIT FIERI / IN MEM SUI PAU/LUS STANCOVIE/S • IN HONOREM / MAGNAE R M U / DIE 10 APRILIS ANNO 1693.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Adelheid Schmeller-Kitt (Bearb.), Friedrich Berg (Mitarb.): Burgenland. 1. Auflage. Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Topographisches Denkmälerinventar. Schroll, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5.
  • Judith Schöbel, Petra Schröck, Ulrike Steiner: Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Oberpullendorf. Berger, Horn 2005, ISBN 3-85028-402-6.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lackendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Schöbel et al.: Kunstdenkmäler, S. 267.
  3. a b Schöbel et al., Kunstdenkmäler, S. 269.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  1. … auf dem Weg von Lackendorf nach Unterfrauenhaid, ca. 150 m vor der Bahnlinie …