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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Oswald bei Plankenwarth

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Oswald bei Plankenwarth enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Oswald bei Plankenwarth im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Oswald bei Plankenwarth (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Oswald bei Plankenwarth (Q1858677) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Burg Plankenwarth
HERIS-ID: 37410
Objekt-ID: 36547
Plankenwarth 1
Standort
KG: Plankenwarth
Die Burg wurde erstmals 1265 erwähnt. Es ist eine langgestreckte Anlage in Form einer Doppelburg mit einer tiefer gelegenen Vorburg (der im 16. Jahrhundert entstandenen Ludwigsburg). Der mittelalterliche Bergfried befindet sich im Osten, im Norden und Osten sind außerdem noch Rundtürme. Der Arkadenhof stammt aus dem 16. Jahrhundert.

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Anlage Schloss Plankenwarth
HERIS-ID: 112346
Objekt-ID: 130489
seit 2014
Plankenwarth 1
Standort
KG: Plankenwarth
Das barocke Schloss entstand durch einen Umbau eines Teiles der Burg im Jahr 1745. Die Innenausstattung stammt von Joseph Hueber. Heute sind nur mehr Reste der einstigen barocken Gestaltung erhalten. Bereits um 1680 erfolgte die Barockisierung der Burgkapelle, deren Stuckdecke ist mit Freskenmedaillons geschmückt.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 97316
Objekt-ID: 113094
St. Oswald 10
Standort
KG: St. Oswald bei Plankenwarth
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle, sog. Johanneskreuz
HERIS-ID: 97318
Objekt-ID: 113096
bei St. Oswald 10
Standort
KG: St. Oswald bei Plankenwarth
Die auf vier Pfeilern ruhende offene barocke Kapelle hat im Inneren eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald und Kirchhofanlage
HERIS-ID: 51874
Objekt-ID: 57683
St. Oswald 6, bei
Standort
KG: St. Oswald bei Plankenwarth
Die spätgotische Pfarrkirche wurde 1402 urkundlich erwähnt. Sie wurde im 17. und 19. Jahrhundert erweitert. Das dreijochige spätgotische Langhaus mit Netzrippengewölbe geht ohne Fronbogen in den einjochigen Chor mit 5/8-Schluss über. Südlich am Langhaus wurde im 17. Jahrhundert eine quadratische Kapelle mit Stichkappen und angebaut, ein weiterer Anbau mit Vorhalle, der in die Sakristei übergeht befindet sich im Norden, eine einheitliche Fassadierung erfolgte 1862. Der neugotische Hochaltar stammt von Robert Mikovics und ist mit Figuren von Jakob Gschiel ausgestattet.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Oswald bei Plankenwarth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.