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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Amstetten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Amstetten enthält die 21 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Bezirkshauptstadt Amstetten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Amstetten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Amstetten (Q1854828) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Edla
HERIS-ID: 30975
Objekt-ID: 27884
Edlastraße 32, 34
Standort
KG: Amstetten
Ein mehrfach veränderter Herrschaftssitz mit einem Kern aus dem 16. Jahrhundert.[2]

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Wasserturm Amstetten
HERIS-ID: 30967
Objekt-ID: 27869
Eggersdorfer Straße 27
Standort
KG: Amstetten
Ein viergeschoßiger Rohziegelbau, der anlässlich der Bahnhofserweiterung 1898 errichtet wurde.[2]

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Klosterkirche der Schulschwestern hl. Franz von Assisi
HERIS-ID: 30973
Objekt-ID: 27882
Klosterstraße 1
Standort
KG: Amstetten
Ein neoromanischer Zentralbau mit einem dreigeschoßigen Fassadeneckturm.[2]
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HERIS-ID: 30978
Objekt-ID: 27888
Klosterstraße 14
Standort
KG: Amstetten
Ein dreigeschoßiges, ehemaliges Zinshaus mit repräsentativer späthistoristischer Fassade. Datiert mit 1900.[2]

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Evang. Pfarrkirche A.B. und H.B. Heilandskirche
HERIS-ID: 30971
Objekt-ID: 27878
Preinsbacher Straße 8
Standort
KG: Amstetten
Ein schlichter Rechteckbau mit einem Satteldach der nach Plänen von Fritz Rollwagen und Rudolf Pamlitschka von 1955 bis 1957 errichtet wurde.[2]
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HERIS-ID: 30972
Objekt-ID: 27881
Preinsbacher Straße 8
Standort
KG: Amstetten
Eine repräsentative Villa die von Baumeister Adolf Prokesch 1905 errichtet wurde.[2]

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Bezirksgericht
HERIS-ID: 30980
Objekt-ID: 27890
seit 2014
Preinsbacher Straße 13
Standort
KG: Amstetten
Das Bezirksgericht von Amstetten ist ein neobarocker Bau, der 1910 bis 1912 errichtet wurde. Die repräsentative Eingangsfront ist durch toskanische Kolossalsäulen geprägt.[3]

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Rathaus
HERIS-ID: 30976
Objekt-ID: 27886
Rathausstraße 1
Standort
KG: Amstetten
Ein dominanter, dreigeschoßiger, späthistorischer Bau mit Eckturm unter Zwiebelhelm, der nach Plänen von Eugen Sehnal 1897/98 errichtet wurde.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Agatha in Eisenreichdornach
HERIS-ID: 30987
Objekt-ID: 27902

Standort
KG: Amstetten
Eine frühgotische Saalkirche (Kern aus dem 12./13. Jahrhundert) mit einem spätgotischen Chor. Der Hochaltar und die Seitenaltäre stammen aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan
HERIS-ID: 30968
Objekt-ID: 27870

Standort
KG: Amstetten
Eine spätgotische Staffelkirche. Der Westturm mit romanischem Kern war ursprünglich vorgestellt und wurde 1787 erhöht. Sein Spitzdach wurde 1882/83 aufgesetzt. Die drei Altäre sind neugotisch – der Hochaltar wurde von Franz Schmalzl (bezeichnet) geschaffen, während die Seitenaltäre Werke Josef Kepplingers sind. Die Orgel wurde 1898 von Leopold Breinbauer in das 1763 von Lorenz Franz Richter geschaffene Gehäuse eingebaut.[2]

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Kath. Pfarrkirche Herz Jesu
HERIS-ID: 30969
Objekt-ID: 27871

Standort
KG: Amstetten
Die neoromanische Basilika mit zweitürmiger Südfassade wurde nach den Plänen von Raimund Jeblinger von 1899 bis 1931 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Sakralbau schwer beschädigt und in vereinfachter Form wiedererrichtet.[2]
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HERIS-ID: 30993
Objekt-ID: 27909
Hauptstraße 1a
Standort
KG: Hausmening
Eine Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]

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Bildstock
HERIS-ID: 30992
Objekt-ID: 27908

Standort
KG: Hausmening
Eine Nischenbildsäule mit Maria Lourdes aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, welche um 1900 verändert wurde.[2]
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HERIS-ID: 113667
Objekt-ID: 132029
seit 2020
bei Kirchwegerstraße 9
Standort
KG: Mauer bei Amstetten
In Mauer wurden Überreste eines römischen Militärlagers (Castrum) dokumentiert.

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Niederösterreichische Landesnervenklinik Mauer bei Amstetten
HERIS-ID: 112072
Objekt-ID: 130123
Hausmeninger Straße 221
Standort
KG: Mauer bei Amstetten
Eine nach Plänen von Carlo von Boog in den Jahren 1898 bis 1902 in Pavillonstil errichtete Heil- und Pflegeanstalt auf einem etwa 100 ha großen Areal. Im Eingangsbereich gibt es einen repräsentativen dreigeschoßigen Pavillon für die Verwaltung/Direktion und zwei flankierende als (ehemalige ?) Ärztewohnhäuser.[2]
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HERIS-ID: 30981
Objekt-ID: 27891
Erwin-Schrödinger-Straße
Standort
KG: Schönbichl
Der Kalkofen ist ein zweigeschoßiger Industriebau aus dem 19. Jahrhundert.[2]

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Schloss Ulmerfeld samt Vorwerken
HERIS-ID: 30984
Objekt-ID: 27895
Burgweg 1
Standort
KG: Ulmerfeld
Eine zwei- bis dreigeschoßige Schlossanlage, die im Kern aus einer befestigten hochmittelalterlichen Burganlage aus dem 13. Jahrhundert besteht.[2]

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Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus
HERIS-ID: 30988
Objekt-ID: 27904
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Ulmerfeld
Ein ehemals gotischer Bau, der 1951 bis 1953 nach Plänen von Franz Barnath zu einer Basilika umgebaut wurde. Der Hochaltar wurde 1953 von Adolf Treberer-Treberspurg errichtet. Die Orgel stammt aus der Werkstatt der Gebrüder Mauracher (1955).[2]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 30989
Objekt-ID: 27905
Kirchenplatz 14, 14a
Standort
KG: Ulmerfeld
Der Pfarrhof von Ulmerfeld ist ein schmales und längliches Gebäude mit einem Stockwerk an der Seite der Kirche.[4]

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Tabernakelpfeiler
HERIS-ID: 30994
Objekt-ID: 27910
Römerstraße, Ulmerfeld
Standort
KG: Ulmerfeld
Ein oktogonaler Pfeiler mit einem Tabernakelaufsatz, datiert mit 1550.[2]

Anmerkung: Standort eventuell näherungsweise angegeben.

Datei hochladen Friedhofskapelle hl. Ulrich
HERIS-ID: 30991
Objekt-ID: 27907
Türkenstraße 15
Standort
KG: Ulmerfeld
Ein neugotischer Rechteckbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Amstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
  3. Architektur. In: amstetten.at. Abgerufen am 19. August 2022.
  4. Franz Xaver Schweickhardt: Ulmerfeld. In: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens. Achter Band – Viertel Ober-Wienerwald. Wien 1837, S. 112 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 19. August 2022]).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.