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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großharras

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großharras enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Großharras.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großharras (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großharras (Q1855810) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Gnadenstuhl
HERIS-ID: 26279
Objekt-ID: 22750
gegenüber Diepolz 17
Standort
KG: Diepolz
Der Gnadenstuhl, der sich in der Ortsmitte auf einer Säule über einem Postament erhebt, ist mit der Jahreszahl 1850 bezeichnet.
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HERIS-ID: 26281
Objekt-ID: 22752
Diepolz 80
Standort
KG: Diepolz

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Lichtsäule
HERIS-ID: 26277
Objekt-ID: 22748
gegenüber Diepolz 84
Standort
KG: Diepolz
Die spätgotische Lichtsäule (Pestkreuz) im Westen von Diepolz, aus Sandstein gefertigt, ist mit der Jahreszahl 1499 und mit den Namen ihres Stifters Hanns Ursprung bezeichnet. Der achtseitige Schaft mit gotischen Nasen am Fuß, gekehlter Fasung und reliefierten Maskenköpfen am Kapitell, die durch Blendmaßwerkverzierungen verbunden sind, trägt ein gedrungenes Tabernakel aus jüngerer Zeit, gedeckt durch eine Dachplatte und ein eingeschwungenes Pyramidendach mit barockem Schmiedeeisenkreuz.[2]

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Hl.-Grab-Kapelle
HERIS-ID: 26278
Objekt-ID: 22749

Standort
KG: Diepolz
Die Heilig-Grab-Kapelle wurde im 17. Jahrhundert erbaut.

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Ortskapelle hl. Maria
HERIS-ID: 26280
Objekt-ID: 22751
Diepolz 80, neben
Standort
KG: Diepolz
Die schlichte Kapelle wurde 1844 erbaut. Ihre Ausstattung stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Datei hochladen Wegkapelle und zwei Grabsteine
HERIS-ID: 23507
Objekt-ID: 19861
bei Großharras 227
Standort
KG: Großharras
Die Wegkapelle ist mit der Jahreszahl 1758 bezeichnet. Daneben stehen zwei Grabsteine.
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HERIS-ID: 21831
Objekt-ID: 18155
Großharras 53
Standort
KG: Großharras
Der Pfarrhof mit barockem Rundbogenportal wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23512
Objekt-ID: 19866
vor Großharras 83
Standort
KG: Großharras
Der Bildstock wurde um 1730 errichtet und wurde 2019 restauriert.
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 23509
Objekt-ID: 19863
Großharras 207, vor
Standort
KG: Großharras
Der Bildstock stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 23140
Objekt-ID: 19488
Großharras 52, neben
Standort
KG: Großharras
Der gotische Chor der Pfarrkirche stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. 1731 wurde eine barocke Sakristei angebaut und 1766 das Langhaus barockisiert. 1840 entstand die Johannes-Nepomuk-Kapelle südlich des Langhauses.

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Bildstock
HERIS-ID: 85274
Objekt-ID: 99465
Großharras 80, bei
Standort
KG: Großharras

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Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 4774
Objekt-ID: 631
bei Zwingendorf 95
Standort
KG: Zwingendorf
Die Figur des hl. Florian stammt aus dem Jahr 1761.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23514
Objekt-ID: 19868
bei Zwingendorf 244
Standort
KG: Zwingendorf
Die Heiligenfigur wurde Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen. Die Figur wurde 2019 restauriert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 23515
Objekt-ID: 19869
Zwingendorf 32, neben
Standort
KG: Zwingendorf
Die spätbarocke Saalkirche wurde 1796 nach einem Brand umgebaut. Ihre Ausstattung stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

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Gnadenstuhl
HERIS-ID: 85268
Objekt-ID: 99459

Standort
KG: Zwingendorf

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großharras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Alexander Szep: Diepolz. Pestkreuz – gotische Lichtsäule, 1499. In: marterl.at. 11. Mai 2017, abgerufen am 7. Oktober 2022.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.