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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nassereith

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nassereith enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Nassereith.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nassereith (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nassereith (Q1857276) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schönherr-Kapelle
HERIS-ID: 4928
Objekt-ID: 786

TKK: 21148
gegenüber Badergasse 244a
Standort
KG: Nassereith
Die Schönherr-Kapelle stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts.[2]

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Georgskapelle am Jörgenbichl
HERIS-ID: 4930
Objekt-ID: 788

TKK: 21139
östlich Dormitz 338b
Standort
KG: Nassereith
1651 als Pestkapelle errichtetes Gebäude, seitdem stark erneuert.[3]

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Bauernhof, Römerhof
HERIS-ID: 4945
Objekt-ID: 803

TKK: 21166
Dormitz 347
Standort
KG: Nassereith
Einhof mit zweigeschoßigem, gemauerten Mittelflurhaus. Das Haus besitzt ein Steinportal, einen gewölbten Flur sowie verschalte und verputzte Giebel.[3]

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Nikolausbrunnen
HERIS-ID: 4944
Objekt-ID: 802

TKK: 21197
vor Dormitz 347
Standort
KG: Nassereith
Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, die Statue stellt den hl. Nikolaus dar.[3]

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Wallfahrtskirche hl. Nikolaus und Friedhof in Dormitz
HERIS-ID: 4941
Objekt-ID: 799

TKK: 21129
bei Dormitz 348
Standort
KG: Nassereith

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Friedhofskapelle in Dormitz
HERIS-ID: 4942
Objekt-ID: 800

TKK: 21130
Dormitz 369a, in der Nähe
Standort
KG: Nassereith
Spätgotischer Bau, zweijochig mit polygonaler Apsis.[3]
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HERIS-ID: 4954
Objekt-ID: 812

TKK: 21164
Fernpaß 481
Standort
KG: Nassereith
Die Fernpasskapelle, auch Neue Nothelferkapelle, wurde um 1780 an der neuen Fernpassstraße errichtet. Die Deckenmalerei stammt von Josef Degenhart und datiert um 1790.[4] Der in der Art eines Lebensbaumes ausgeführte und mit Büsten der vierzehn Nothelfer ausgestattete Altar von 1661 wird Michael Lechleitner zugeschrieben.[5]

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Fernsteinkapelle
HERIS-ID: 4946
Objekt-ID: 804

TKK: 21163
bei Fernstein 474
Standort
KG: Nassereith
Die Fernsteinkapelle, auch Alte Nothelferkapelle, ist liegt südlich der Klause Fernstein. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert, ist mit 1544 und 1594 bezeichnet. Sie wird einem Meister Heinrich zugeschrieben.[6]

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ehem. Schreiberhaus und ehem. Zollhaus
HERIS-ID: 4948
Objekt-ID: 806

TKK: 20486, 20485
Fernstein 476
Standort
KG: Nassereith
Um 1900 verändertes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert nahe dem Klausengebäude

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Schloss Fernstein/Klause Fernstein
HERIS-ID: 4947
Objekt-ID: 805

TKK: 21202
Fernstein 477
Standort
KG: Nassereith
1288 erstmals erwähnte Zollstation, bestehendes Gebäude von 1460/70

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Straßenbrücke, Fernsteinseebrücke
HERIS-ID: 4951
Objekt-ID: 809

TKK: 21200
bei Fernstein 478
Standort
KG: Nassereith
Die Brücke der Fernpassstraße am Fernsteinsee wurde 1854 erbaut. Die 21 m lange Brücke besteht aus zwei gemauerten Bögen mit je 9,5 m Breite und einem massiven Mittelpfeiler. 1996 wurde die Brücke saniert und die Fahrbahn durch Aufsetzen einer Stahlbetonplatte auf das Gewölbe verbreitert.[7]

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Dreikönigskapelle bei Schießbühel
HERIS-ID: 4926
Objekt-ID: 784

TKK: 21144
bei Ing.-Kastner-Straße 181a
Standort
KG: Nassereith
Kapelle an der Straße nach Tarrenz aus dem 19. Jahrhundert, gerader Schluss, Vorlaube mit Arkaden und einem Dachreiter. Die Kapelle weist auch eine Pilastergliederung auf, dazwischen sind rundbogige Blendfelder mit Halbkreisfenstern gesetzt. Innen befindet sich ein Kreuzgratgewölbe mit rundschließendem Chor.[3]

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Ansitz Sterzinger/Altersheim
HERIS-ID: 4922
Objekt-ID: 780

TKK: 21167
Karl-Mayr-Straße 12
Standort
KG: Nassereith
Dreigeschoßiges Gebäude mit Krüppelwalmdach und Stuck aus dem 17. Jahrhundert im Obergeschoßgang. An der Stirnseite befindet sich ein Rundbogenportal, darüber ein Breiterker.[3]

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Maibrunnen
HERIS-ID: 4936
Objekt-ID: 794

TKK: 21189
gegenüber Kranewitterplatz 151
Standort
KG: Nassereith
Der Laufbrunnen auf dem Dorfplatz besteht aus einem achteckigen, steinernen Brunnentrog und einer runden Brunnensäule mit einer Holzskulptur Maria mit Kind unter einer geschwungenen Blechverdachung. 1846/47 wurde eine Säule errichtet, deren ursprüngliche Marienstatue 1865 durch eine heute verschollene Immaculata-Figur von Ignaz Falbesoner ersetzt wurde. Nach mehreren Beschädigungen durch Brand und Witterung wurde 1953 die heutige Madonnenfigur von Franz Josef Kranewitter aufgestellt.[8]

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Nischen-/Kapellenbildstock
HERIS-ID: 4927
Objekt-ID: 785

TKK: 21140
gegenüber Postplatz 29
Standort
KG: Nassereith
Der Bildstock auf dem Postplatz, auch Salzstadelkapelle genannt, stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts.[9]

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Wegkapelle beim Schießbühel
HERIS-ID: 4929
Objekt-ID: 787

TKK: 21138
östlich Sachsengasse 86a
Standort
KG: Nassereith

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Widum
HERIS-ID: 4955
Objekt-ID: 813

TKK: 21137
Schulgasse 38
Standort
KG: Nassereith

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Kath. Pfarrkirche Hl. Dreikönig
HERIS-ID: 4921
Objekt-ID: 779

TKK: 21128
Schulgasse 38a
Standort
KG: Nassereith
1846/47 nach Plänen von Josef Falbesoner neu errichteter historistischer Kirchenbau mit barockem Nordturm.

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Nepomukbrunnen
HERIS-ID: 4939
Objekt-ID: 797

TKK: 21191

Standort
KG: Nassereith
Der Laufbrunnen stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Brunnenfigur wird Martin Falbesoner zugeschrieben.[10]

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Sebastiansbrunnen
HERIS-ID: 4940
Objekt-ID: 798

TKK: 21187

Standort
KG: Nassereith
Der Laufbrunnen ist mit 1884 bezeichnet.[11]

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Kriegerdenkmal in Dormitz
HERIS-ID: 4943
Objekt-ID: 801

TKK: 21131

Standort
KG: Nassereith
Die Kriegergedächtniskapelle wurde um 1967 nach einem Entwurf von Ernst Meissl errichtet. Das Kruzifix stammt von Franz Josef Kranewitter aus dem Jahr 1949.[12]

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Straßenbrücke, Alte Fernsteiner Brücke
HERIS-ID: 4950
Objekt-ID: 808

TKK: 21201
Fernstein 476, in der Nähe
Standort
KG: Nassereith
Straßenbrücke aus dem 16. Jahrhundert mit Relief Bindenschild und den Resten der alten Straße.[3]

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Burgruine Fernstein
HERIS-ID: 4952
Objekt-ID: 810

TKK: 115656
Fernstein 476, in der Nähe
Standort
KG: Nassereith
f1

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Burgruine Sigmundsburg
HERIS-ID: 4953
Objekt-ID: 811

TKK: 21203
Fernstein 478, östlich
Standort
KG: Nassereith
f1

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Tirol. Verlag Anton Schroll & Co, Wien, 1980
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nassereith – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kapellenbildstock, Schönherrkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
  3. a b c d e f g Dehio Tirol 1980, Nassereith, Seiten 545 bis 550
  4. Wegkapelle, Neue Nothelferkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. März 2015.
  5. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2010. 62. Denkmalbericht. Innsbruck 2010, S. 62–63 (PDF; 16,3 MB)
  6. Wegkapelle, Alte Nothelferkapelle, Kapelle von Fernstein. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. März 2015.
  7. Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8, S. 58.
  8. Franckenstein, Wiesauer: Laufbrunnen, Marienbrunnen, Majenbrunnen, Annsasäule. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  9. Nischenbildstock, Salzstadelkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Mai 2015.
  10. Laufbrunnen, Johannes-Nepomuk-Laufbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Mai 2015.
  11. Laufbrunnen mit Figur hl. Sebastian, Sebastiansbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Mai 2015.
  12. Kriegergedächtniskapelle, Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2014.
  13. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.