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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Griffen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Griffen enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Deutsch-Griffen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Griffen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Griffen (Q1855306) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere
HERIS-ID: 53516
Objekt-ID: 61494
Deutsch Griffen
Standort
KG: Deutsch Griffen
Die Kirche enthält bemerkenswerte Fresken aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.

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Karner, Friedhofskapelle hl. Oswald
HERIS-ID: 57655
Objekt-ID: 67904

Standort
KG: Deutsch Griffen
Der 8-eckige Karner hl. Oswald wurde im 14. Jahrhundert errichtet.

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Befestigter Wehrkirchhof, Friedhof
HERIS-ID: 86635
Objekt-ID: 100953

Standort
KG: Deutsch Griffen
Die wehrhafte spätgotische Friedhofsmauer ist bis zu 3,80 Meter hoch und weist einige Schießscharten auf.

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Stiegenaufgang zur Pfarrkirche
HERIS-ID: 86638
Objekt-ID: 100956

Standort
KG: Deutsch Griffen
Seit 1755 verbindet die überdachte Stiege den Pfarrhof mit dem Kirchhof.

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Pfarrstadel
HERIS-ID: 86637
Objekt-ID: 100955
Deutsch Griffen 6A
Standort
KG: Deutsch Griffen
Der im 18. Jahrhundert errichtete Pfarrstadel ist eine alpine Querscheune mit Figurenschrot an den Blockwänden der Dreschtenne. Das Gebäude birgt ein Krippenmuseum.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Johannes
HERIS-ID: 57656
Objekt-ID: 67905
Spitalein/Spitzwiesen
Standort
KG: Deutsch Griffen
Ursprünglich Hospiz (Name Spitalein/Spittalein). Seit 1941 als Lager benutzt. 1996 Außen- und Innenrestaurierung, Wiedereinweihung nach 55 Jahren, Außenrestaurierung mit Ergänzung der spätgotischen Putze und Kalkfärbelung. Mittelgroßer Bau mit romanischem Langhaus und spätgotischem Chor; spätgotisches rundbogiges West-Portal. 1995 Innenrestaurierung, im Chorbereich Grundmauern der romanischen Rechteckapsis, Unterbauten der romanischen Mensen entdeckt. Aufstellung eines spätbarocken Altars. Große gotische Mensa im Altarraum. Rückführung der bisher in der zuständigen Pfarrkirche verwahrten spätgotischen Johannesschüssel. Restaurierung Kirchengestühl. - Im Langhaus Flachdecke; westlich rundbogiges gekuppeltes Fenster. Spitzbogiger Triumphbogen. Der Chor um 1500, einjochig mit 5/8-Schluss, gratiges Netzgewölbe auf Wappenschildkonsolen, Maßwerkfenster. Spätgotisches Kragsteinportal zur Sakristei an der Südseite.[3]
Datei hochladen Kalkbrennofen
HERIS-ID: 86636
Objekt-ID: 100954

Standort
KG: Deutsch Griffen
Der Kalkofen aus dem 17. Jahrhundert diente zur Herstellung von Mauerkalk aus Kalkstein.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Deutsch-Griffen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 77.
  3. Filialkirche St. Johann in Spitalein. Gemeinde Deutsch-Griffen, abgerufen am 3. August 2014.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.