Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf-Sulz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf-Sulz enthält die 31 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Gerersdorf-Sulz.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf-Sulz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf-Sulz (Q1855699) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Hausberganlage Taborriegel
HERIS-ID: 30921
Objekt-ID: 27788
Bachzeile 3, südlich
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Die mittelalterliche Fluchtburganlage wurde letztmals 1457 genannt. Sie bestand hauptsächlich aus einem Turm, der unten gemauert war, in den Obergeschoßen aus Holz bestand und von einer Holzpalisadenwand umgeben war.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 30912
Objekt-ID: 27779
Gerersdorf bei Güssing 1
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Erbaut 1810/1811. Mächtiges Schiff mit Faschengliederung und Strebepfeilern. Schmächtiger vorgebauter Westturm, viergeschoßig mit Spitzhelm. Chor flach geschlossen. Südseitig zweigeschoßiger Sakristeianbau.
Datei hochladen Streckhof
HERIS-ID: 30908
Objekt-ID: 27775
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Streckhof mit Strohdeckung (Kittelschab) befindet sich nordseitig des Freilichtmuseums.
Datei hochladen Schüttkasten aus Tauchen
HERIS-ID: 30909
Objekt-ID: 27776
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das strohgedeckte Speichergebäude stammt aus Tauchen und steht nordseitig des Freilichtmuseums.
Datei hochladen Blockwerkspeicher/Kreuzstadel aus Großmürbisch
HERIS-ID: 30910
Objekt-ID: 27777
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das hölzerne Speichergebäude stammt aus Großmürbisch und befindet sich nordseitig des freilichtmuseums.

Datei hochladen
Brunnenhaus
HERIS-ID: 4181
Objekt-ID: 19
Museumsstraße 20, bei
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das Brunnenhaus wurde ursprünglich Anfang des 19. Jahrhunderts in Gerersdorf-Riegelberg errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Schweinestall
HERIS-ID: 4189
Objekt-ID: 27
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Charakteristischer eichener Ständerbau mit je 3 einander gegenüberliegenden Koben und großer ehemaliger Holzlade, um 1900[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Walzenbrunnen
HERIS-ID: 4190
Objekt-ID: 28
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Brunnen aus Kleinmürbisch stammt aus dem 19. Jahrhundert.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Bauernhaus, Wohnhaus
HERIS-ID: 4177
Objekt-ID: 15
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der dreiräumige, strohgedeckte Holzblockbau mit Flechtwerkgiebel aus Kroatisch Tschantschendorf wird auf 1794 datiert.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Scheune, Kreuzstadel
HERIS-ID: 4178
Objekt-ID: 16
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Holzblockbau hat einen originalem hölzernem Dreschboden. 1935 wurde der ursprünglich strohgedeckte Scherendachstuhl durch das ziegelgedeckte Satteldach ersetzt. Er wurde 1864 in Urbersdorf errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Längsstadel
HERIS-ID: 4179
Objekt-ID: 17
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der dreiräumige Holzblockbau stammt aus Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde in Urbersdorf errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Tschardake
HERIS-ID: 4180
Objekt-ID: 18
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Die Tschardake, eine gelattete Hütte zum Trocknen von Maiskolben, wurde ursprünglich in Urbersdorf Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Kitting aus Unterschützen
HERIS-ID: 30902
Objekt-ID: 27766
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der zweigeschoßige Speicherbau mit hölzernem Spitztonnengewölbe wurde 1765 in Unterschützen errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Kreuzstadl aus Großmürbisch
HERIS-ID: 30903
Objekt-ID: 27768
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Kreuzstadel stammt ursprünglich aus Großmürbisch und ist mit 1811/1834 datiert. Es ist ein Blockwerkbau mit strohgedecktem Vollwalmdachstuhl.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Kellerstöckl aus Prostrum-Bergen
HERIS-ID: 30904
Objekt-ID: 27769
bei Gerersdorf bei Güssing 66b
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
In dem einfachen strohgedeckten Stöckl aus Prostrum-Bergen (Baujahr 1891) sind Fässer und Weinpipetten ausgestellt.

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Presshaus aus Winten-Bergen
HERIS-ID: 30905
Objekt-ID: 27770
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Die eichene Balkenpresse wurde 1822 in Winten-Bergen errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Kellerstöckl aus Oberbildein
HERIS-ID: 30907
Objekt-ID: 27774
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das Kellerstöckl wurde 1871 in Oberbildein errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Schmiede aus Welten mit Inventar
HERIS-ID: 113755
Objekt-ID: 132126
seit 2020
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der einräumige, 30 m² große Ziegelbau mit hölzerner Tramdecke und integrierter Esse wurde um das Jahr 1908 erbaut. Ursprünglicher Standort war Welten Nr. 85. Der Bau war von zwei einfachen Fenstern belichtet, ursprünglich nur innenverputzt, auf rohem Lehmboden, und war bis 1985 Arbeitsstätte von drei Generationen von Wagenschmieden. Das weit vorgezogene, von Holzsäulen gestützte Satteldach schützte den Arbeitsplatz auch im Freien.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Tischlerhaus aus Kleinmürbisch
HERIS-ID: 113756
Objekt-ID: 132127
seit 2020
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Die Werkstätte aus Kleinmürbisch wurde erst 1932/39 im sog. „steirischen Riegelblockbau mit Schwalbenschwanz-Eckverbindungen“ errichtet.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Bauernhaus, Wunderlhaus
HERIS-ID: 4182
Objekt-ID: 20
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das Bauernhaus stammt aus Güssing. Die ältesten Teile stammen aus dem 18. Jahrhundert. 1910 wurde der ursprünglich strohgedeckte Dachstuhl erneuert und mit Ziegeln eingedeckt.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Taubenschlag
HERIS-ID: 4183
Objekt-ID: 21
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Ein Taubenschlag für 96 Tauben(familien) aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, der ursprünglich im Hof der Wohlrab-Mühle in Wulkaprodersdorf stand.[3]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Bienenhaus
HERIS-ID: 4184
Objekt-ID: 22
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das Bienenhaus aus Glasing stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Es enthält Sammlung strohgeflochtener Bienenkörbe und Imkereigeräte.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Presshaus
HERIS-ID: 4185
Objekt-ID: 23
bei Gerersdorf bei Güssing 66b, 66c
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das Presshaus aus Moschendorf stammt aus Mitte des 19. Jahrhunderts. Es ist ein zweiräumiger, lehmverputzter Blockbau, der gewölbte Erdkeller hat seitliche Belüftungsschächte.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Schweinestall
HERIS-ID: 4187
Objekt-ID: 25
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Schweinestall stammt aus Langeck, er wurde 1919 errichtet und 1932 erweitert. Ein befindet sich Gänsestall zwischen älterem und jüngerem Bauteil.

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Schweinestall
HERIS-ID: 4186
Objekt-ID: 24
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Stall stammt aus Neumarkt im Tauchental, aus dem frühen 20. Jahrhundert. Im Dachraum befindet sich ein Hühnerstall.

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Dörrofen
HERIS-ID: 4188
Objekt-ID: 26
Museumsstraße 20
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Der Dörrofen stammt aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Vorraum befindet sich eine Schnapsbrennerei aus Glasing.[2]

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.


Datei hochladen
Wohnhaus aus Tschanigraben
HERIS-ID: 30906
Objekt-ID: 27773
Museumsstraße 18
Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Das Bauernhaus aus Tschanigraben wurde in Blockbauweise errichtet und hat ein Strohdach. Daneben steht eine von privater Hand zusammengetragene und gepflegte Gruppe von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.

Anmerkung: Exponat im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Datei hochladen Wegkapelle hl. Matthäus
HERIS-ID: 30915
Objekt-ID: 27782

Standort
KG: Gerersdorf bei Güssing
Die Kapelle wurde in neogotischen Formen um 1900 erbaut.

Datei hochladen
Kath. Filialkirche hl. Anna
HERIS-ID: 30911
Objekt-ID: 27778

Standort
KG: Rehgraben

Datei hochladen
Quellenhaus der Vitaquelle
HERIS-ID: 30919
Objekt-ID: 27786
seit 2012
Güssinger Straße 1
Standort
KG: Sulz im Burgenland
Das Quellenhaus für die Vitaquelle ist ein Bau aus dem Jahr 1905, der in seinen klassizistischen Formen (insbesondere der Säulenfront) wohl auf das gegenüberliegende Kastell Festetics Bezug nimmt.[4]
Datei hochladen Ansitz, ehem. Kastell Festetics
HERIS-ID: 30917
Objekt-ID: 27784
Sulz im Burgenland 40
Standort
KG: Sulz im Burgenland
Das klassizistische Herrenhaus mit monumentaler Säulenfront wurde um 1800 von den Grafen Festetics errichtet, es ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach.[5] Im Osten befindet sich ein offener Ständerlaubengang und ein anschließender Pavillonzubau.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gerersdorf-Sulz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf
  3. Lt. Schautafel; eingesehen am 18. Sep. 2014
  4. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 462
  5. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 23/24
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.