Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rohrbach an der Gölsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rohrbach an der Gölsen enthält die 3 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rohrbach an der Gölsen im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rohrbach an der Gölsen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rohrbach an der Gölsen (Q1532218) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Wasserturm und Dieselzentrale der ehem. Automatenofen-Baugesellschaft
HERIS-ID: 28582
Objekt-ID: 25175
Am Wasserturm 2
Standort
KG: Bernreit
BW Datei hochladen Schloss Bergau
HERIS-ID: 28353
Objekt-ID: 24918
Durlaßstraße 28
Standort
KG: Oberrohrbach
Urkundlich ist hier schon 1233 eine Hofstatt nachgewiesen. Die Grundherren wechselten im Lauf der Geschichte: 1287 kam es an die Bergauer, 1570 an Christoph Jörger von Tollet, 1621 wurde es im Zuge der Gegenreformation konfisziert und fiel 1626 an Stift Lilienfeld. Seit 1951 ist es in Privatbesitz. Der erste Neu- oder Umbau des Hauses erfolgte um 1395, ein weiterer vor 1600, 1670 wurde es renoviert und die Kapellenapsis gebaut. 1683 kam es zum Wiederaufbau nach Beschädigungen. 1959 erfolgte der Abbruch des Meierhofs. Das Schloss ist im Kern eine mittelalterliche vierflügelige Anlage, die heutige Erscheinungsform stammt überwiegend aus dem 16. Jahrhundert. Es besteht aus dreigeschoßigen Trakte unter Ziegeldächern um einen rechteckigen Hof. Die Hauptfront weist nach Süden, dort sind auch Reste der ehemaligen Mauern und Ecktürme. Das Schloss ist von einem Park umgeben.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus
HERIS-ID: 28361
Objekt-ID: 24928
Kirchengasse 2a
Standort
KG: Unterrohrbach
Die Gotisch-spätgotische Saalkirche mit eingezogenem niedrigen Chor mit 5/8-Schluss hat einen vorgestellten schlanken Westturm. Sie ist Stift Göttweig inkorporiert, wurde 1455 urkundlich erwähnt, und war bis 1783 Filialkirche von Hainfeld. Nach 1683 wurden Schäden repariert, um 1900 erfolgte eine Renovierung und der Einbau der neogotische Innenausstattung, 1971/72 wurde die Kirche nach Norden erweitert.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rohrbach an der Gölsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.