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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Veit in der Südsteiermark

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Veit in der Südsteiermark enthält die 27 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Veit in der Südsteiermark im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Veit in der Südsteiermark (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Veit in der Südsteiermark (Q1858686) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 69913
Objekt-ID: 83008
bei Kapellenweg 5
Standort
KG: Labuttendorf
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HERIS-ID: 112259
Objekt-ID: 130334
Neutersdorfer Wald
Standort
KG: Labuttendorf

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Ortskapelle
HERIS-ID: 69928
Objekt-ID: 83023
bei Sonnenstraße 19
Standort
KG: Lind
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HERIS-ID: 69922
Objekt-ID: 83017
bei Lipsch 21
Standort
KG: Lipsch

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Pest- /Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 9539
Objekt-ID: 5514

Standort
KG: Perbersdorf bei St. Veit
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HERIS-ID: 11909
Objekt-ID: 8030
Sugaritzwald-Tiergarten
Standort
KG: Pichla
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HERIS-ID: 69756
Objekt-ID: 82844
bei Leitersdorf 42
Standort
KG: St. Nikolai ob Draßling
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HERIS-ID: 69755
Objekt-ID: 82843
bei Mirnsdorf 60
Standort
KG: St. Nikolai ob Draßling
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HERIS-ID: 69750
Objekt-ID: 82838
Rauchweg
Standort
KG: St. Nikolai ob Draßling
Datei hochladen Ehem. Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 51872
Objekt-ID: 57681
Sankt Nikolai ob Draßling 5
Standort
KG: St. Nikolai ob Draßling
Der ehemalige Pfarrhof wurde 1791 erbaut.

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 51873
Objekt-ID: 57682
bei Sankt Nikolai ob Draßling 6
Standort
KG: St. Nikolai ob Draßling
Die vor allem durch den barocken Umbau im Jahr 1772 geprägte Pfarrkirche reicht im Kern noch in die Romanik zurück. Das einjochige Langhaus weist eine längsgerichtete Flachkuppel auf. Der quadratische Turm an der Westseite wurde 1872 angebaut. Die Einrichtung ist zur Gänze im Stil der Neorenaissance.
Datei hochladen Bildstock Pestkreuz
HERIS-ID: 69790
Objekt-ID: 82878

Standort
KG: St. Nikolai ob Draßling
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HERIS-ID: 37425
Objekt-ID: 36562
Am Kirchenplatz 1
Standort
KG: St. Veit am Vogau
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HERIS-ID: 69901
Objekt-ID: 82996
bei Am Kirchplatz 1
Standort
KG: St. Veit am Vogau
Der Figurenbildstock des hl. Franz Xaver nahe dem südwestlichen Ortsrand stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 69903
Objekt-ID: 82998
bei Am Kirchenplatz 1
Standort
KG: St. Veit am Vogau
Der Figurenbildstock des hl. Johannes Nepomuk nahe dem südwestlichen Ortsrand stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Figurenbildstöcke 2 Engel
HERIS-ID: 69906
Objekt-ID: 83001
bei Am Kirchplatz 3
Standort
KG: St. Veit am Vogau

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Figurenbildstock
HERIS-ID: 69908
Objekt-ID: 83003
Am Kirchplatz 5
Standort
KG: St. Veit am Vogau
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HERIS-ID: 85688
Objekt-ID: 99904
Am Kirchplatz 5
Standort
KG: St. Veit am Vogau

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Pfarrhof
HERIS-ID: 51885
Objekt-ID: 57700
Am Kirchplatz 5
Standort
KG: St. Veit am Vogau
Der Pfarrhof mit gemauertem Gang zur Kirche ist ein stattliches Barockgebäude aus dem Jahr 1770.

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 51886
Objekt-ID: 57701
bei Am Kirchplatz 5
Standort
KG: St. Veit am Vogau
Die nach Norden ausgerichtete Pfarrkirche wurde 1748–1768 von Josef Hueber erbaut und ist der größte spätbarocke Kirchenbau in der südöstlichen Steiermark. An das dreijochige platzlgewölbte Langhaus schließt der eingezogene einjochige Chor an. Die breit angelegte Südfassade weist zwei Flankentürme auf. Die vorzügliche spätbarocke Einrichtung umfasst zahlreiche plastische Arbeiten aus dem Frühwerk von Veit Königer. Die große Orgel (21 Register) aus dem Jahr 1689 stammt von Christoph Egedacher.
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HERIS-ID: 69857
Objekt-ID: 82948
bei Am Kirchplatz 6
Standort
KG: St. Veit am Vogau

Anmerkung: Objektposition unklar, an der Kreuzung Am Kirchplatz / Schulstraße / Lindenstraße nach Google street view nicht mehr vorhanden.


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Glockenturm
HERIS-ID: 69929
Objekt-ID: 83024
bei Wagendorferstraße 70
Standort
KG: St. Veit am Vogau
Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 9468
Objekt-ID: 5442
Seibersdorf bei St. Veit
Standort
KG: Seibersdorf bei St. Veit
BW Datei hochladen Hügelgräber Fuchskogeln
HERIS-ID: 11914
Objekt-ID: 8038
Fuchskogeln
Standort
KG: Seibersdorf bei St. Veit
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HERIS-ID: 56400
Objekt-ID: 65823
Hartl
Standort
KG: Seibersdorf bei St. Veit

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Anlage Schloss Weinburg
HERIS-ID: 8501
Objekt-ID: 4455
seit 2016
Weinburg am Saßbach 35
Standort
KG: Weinburg
Das geht auf eine Ende des 12. Jahrhunderts erwähnte Wehranlage zurück, die nach 1576 unter Erzherzog Karl II. von dessen Hofbaumeister Andrea Bertoletti zu einem Renaissance-Schloss umgebaut wurde. Der zweigeschoßige fünfeckige Bau liegt landschaftsdominierend auf einer Anhöhe. An den Ecken befinden sich Türme, die die einstige Wehrhaftigkeit bezeugen, der Bergfried wurde abgerissen, ist aber bei der Einfahrt als Überrest noch sichtbar. Überragt wird das Schloss nunmehr vom um 1700 entstandenen Kapellenturm. Die Torhalle weist vier Kreuzgewölbe auf, die von einem achteckigen Mittelpfeiler ausgehen. Die Arkaden mit toskanischen Säulen um den fünfeckigen Innenhof stammen aus der Zeit um 1590.[2]
Datei hochladen Mariensäule
HERIS-ID: 9536
Objekt-ID: 5511
bei Weinburg am Saßbach 56
Standort
KG: Weinburg

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Veit in der Südsteiermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Weinburg. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 15. März 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.