Lossa (Unstrut)
Lossa | ||
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Daten | ||
Lage | Landkreis Sömmerda, Burgenlandkreis | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Wiese, westlich von Lossa 51° 13′ 22″ N, 11° 23′ 36″ O | |
Quellhöhe | 336 m ü. NN | |
Mündung | Bei Leubingen in die UnstrutKoordinaten: 51° 12′ 16″ N, 11° 8′ 28″ O 51° 12′ 16″ N, 11° 8′ 28″ O | |
Mündungshöhe | 133 m ü. NN | |
Höhenunterschied | 203 m | |
Sohlgefälle | 4,6 ‰ | |
Länge | 44,4 km | |
Linke Nebenflüsse | Scherkonde | |
Kleinstädte | Rastenberg | |
Gemeinden | Mannstedt, Guthmannshausen, Olbersleben, Großneuhausen, Frohndorf, Griefstedt, Gorsleben |
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Die Lossa ist ein 41 km langer Zufluss der Unstrut in Mittelthüringen. Der Name soll aus dem Indogermanischen stammen und das Wort Lachs beinhalten.
Verlauf
Sie entspringt auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Lossa im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Quelle liegt in der Finne, einem Randgebirge des Thüringer Beckens. Sie fließt anfangs in Südrichtung durch Rastenberg, Mannstedt, dann nach Westen durch Guthmannshausen, Olbersleben, Großneuhausen und Frohndorf. Die Lossa mündet bei Leubingen in die Unstrut und teilt sich mit ihr das Flussbett bis Griefstedt, wo sie sich wiederum in einen linken Unstrutarm und einen rechten Lossaarm teilen. Endgültig fließen beide Flüsse erst hinter Gorsleben zusammen.
Weiteres
Aufgrund der Schmelzwassermengen trug sie zum Jahreswechsel 2002/2003 durch den daraus resultierenden Rückstau wesentlich zum Unstruthochwasser bei Leubingen bei.