Lotar Hintz

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Lotar Hintz (* 1908; † 1982) war ein deutscher Orgelbauer. Er gründete seine Firma 1945 in Köln und ließ sich 1948 im saarländischen Heusweiler nieder. Der Filialbetrieb in Köln wurde noch längere Zeit aufrechterhalten. Die Firma bestand bis etwa 1972.[1]

Werkliste (Auszug)

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Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1936 Berlin Reichsausstellung „Deutschland“ 1936 Meisterstück von Lotar Hintz, ausgeführt als kreisrunde Lampenorgel auf einem von der Decke hängenden Sockel.[2]
1950 Mönchengladbach-Odenkirchen Evangelische Kirche II/P 21 erhalten
1953 Saarbrücken Notkirche am 40er Grab I 5 erhalten
1954 Saarbrücken-Malstatt Evangelische Kirche Malstatt II/P 29 Vermutlich größter Orgelneubau von Hintz; original erhalten; vollmechanische Trakturen
1954 Rohrbach (St. Ingbert) Christuskirche II/P 15 1976 Umbau durch Strothmann (Saarbrücken); 2001/2006 Umbau durch Peter Ohlert (Kirkel); erhalten; vollmechanische Trakturen
~ 1960 Riegelsberg Evangelische Kirche II/P 18 Aus Teilen älterer Orgeln; 2002 ersetzt durch Neubau Mayer
1960 Walpershofen Evangelische Kirche II/P 13 2005 ersetzt durch Neubau Mayer; einige Pfeifen wiederverwendet
1966 Zweibrücken-Ixheim Friedenskirche
II/P 20
1967 Geiß-Nidda Evangelische Kirche
II/P 13

Einzelnachweise

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  1. Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland. Regensburg 2015, S. 42f.
  2. Foto der „Lampenorgel“ auf der Reichsausstellung 1936 in: Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland. Regensburg 2015, Seite 42.