Ludwig-Mülheims-Theaterpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Ludwig-Mülheims-Theaterpreis ist ein Literaturpreis, der die offene Begegnung von Religion mit der Theaterlandschaft fördern soll und nach dem Wunsch seines Stifters vom Erzbistum Köln verwaltet wird.

Der 1984 begründete Ludwig-Mülheims-Theaterpreis – mit einem Preisgeld von 25.000 Euro einer der bestdotierten im deutschsprachigen Raum – geht auf ein Vermächtnis des katholischen Schauspielers, Dramaturgen und Regisseurs Ludwig Mülheims (1906–1988) zurück. Erzbischof Joseph Kardinal Höffner war Mitbegründer dieser Privatinitiative. Ausgezeichnet werden nicht nur Stoffe mit christlicher Dramatik, sondern allgemein religiöser Dramatik.

„Weil religiöse Dramatik in unserer Epoche ebenso notwendig wie prekär ist, bedarf sie besonderer Förderung.“

Ludwig Mülheims (1906–1988): [1]

Das Kuratorium des Ludwig-Mülheims-Theaterpreises setzt sich aus Persönlichkeiten der Kunst- und Theaterszene sowie aus geborenen Mitgliedern zusammen. Vorsitzender ist der Künstlerseelsorger im Erzbistum Köln, derzeit (2024) Diakon Patrick Oetterer.

Mitglieder sind (2024):

Preisverleihungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ludwig-Mülheims-Theaterpreis Biographie Ludwig Mülheims Ludwig Mülheims (1906–1988), abgerufen am 5. April 2020
  2. Ludwig-Mülheims-Theaterpreis: 2024 Sasha Marianna Salzmann, abgerufen am 21. Oktober 2024
  3. Erzbistum Köln vom 18. September 2018: Dramatiker Ferdinand Schmalz erhält Ludwig-Mülheims-Theaterpreis 2018, abgerufen am 5. April 2020
  4. Erzbistum Köln vom 28. November 2017: Autor Nuran David Calis mit Theaterpreis ausgezeichnet, abgerufen am 5. April 2020
  5. nachtkritik.de vom 24. Oktober 2013: Loher erhält den Ludwig-Mülheims-Theaterpreis 2013. Die ersten und letzten Dinge, abgerufen am 5. April 2020
  6. Ludwig-Muelheims-Theaterpreis Pressemitteilung vom 1. Dezember 1993, abgerufen am 6. April 2020