Mária Fazekas

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Mária Fazekas (* 2. August 1975[1] in Budapest) ist eine ungarische Tischtennisspielerin. Sie wurde 2000 mit der ungarischen Mannschaft Europameister.

Maria Fazekas schloss sich 1983 dem Verein Statisztika Budapest an,[2][3] mit dessen Damenmannschaft sie insgesamt 15-mal ungarischer Meister wurde (1989–1992, 1995, 1997–2006) sowie 1998 und 2001 Europapokalsieger wurde. Ihre ersten internationalen Erfolge verzeichnete sie 1993, als sie das Europäische Ranglistenturnier TOP-12 der Jugend gewann.[4]

Zwischen 1994 und 2005 nahm Fazekas an sieben Europameisterschaften teil. Vor 2005 holte sie dabei jedes Mal im Teamwettbewerb eine Medaille: 1994, 2002 und 2003 Bronze, 1996 und 1998 Silber und 2000 Gold. Von 1999 bis 2005 wurde Fazekas sechsmal für Weltmeisterschaften nominiert, wo sie es nie in die Medaillenränge schaffte.

2003, 2004 und 2005 wurde sie ungarische Meisterin im Einzel.

2004 qualifizierte sie sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen. In der ITTF-Weltrangliste belegte sie im November 2004 Platz 42.[5]

Nach 2006 trat sie international nicht mehr in Erscheinung.

Deutsche Bundesliga

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2009 wechselte Mária Fazekas vom ungarischen Verein Budaörsi SC, dem sie seit 2008 angehörte,[3] in die deutsche Bundesliga zu TTSV Saarlouis-Fraulautern,[1] wo sie noch heute (2012) spielt. In der Saison 2009/2010 erspielte sie im Einzel eine positive 11:9 Bilanz, die folgende Saison 2010/2011 endete mit 6:22 negativ.[3]

Turnierergebnisse

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[6]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
HUN Europameisterschaft 2005 Aarhus DEN letzte 16 Viertelfinale
HUN Europameisterschaft 2000 Bremen GER 1
HUN Europameisterschaft 1998 Eindhoven NED 2
HUN Europameisterschaft 1996 Bratislava SVK 2
HUN Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 1993 Ljubljana SVN Silber 1
HUN Olympische Spiele 2004 Athen GRE letzte 64
HUN Pro Tour 2006 Zagreb HRV letzte 64
HUN Pro Tour 2005 Zagreb HRV letzte 16 letzte 16
HUN Pro Tour 2005 Velenje SVN letzte 32 letzte 16
HUN Pro Tour 2004 Leipzig GER letzte 64 Halbfinale
HUN Pro Tour 2004 Aarhus DEN letzte 32 Viertelfinale
HUN Pro Tour 2004 Warschau POL Silber Viertelfinale
HUN Pro Tour 2004 Rio de Janeiro BRA Halbfinale
HUN Pro Tour 2004 Santiago CHI Silber Halbfinale
HUN Pro Tour 2004 Athen GRE letzte 64
HUN Pro Tour 2004 Croatia HRV letzte 32
HUN Pro Tour 2003 Aarhus DEN letzte 16
HUN Pro Tour 2003 Bremen GER letzte 64
HUN Pro Tour 2002 Warschau POL letzte 32
HUN Pro Tour 2002 Eindhoven NED letzte 32 letzte 16
HUN Pro Tour 2002 Magdeburg GER letzte 32 Viertelfinale
HUN Pro Tour 2002 Wels AUT Viertelfinale
HUN Pro Tour 2001 Rotterdam NED letzte 32 letzte 32
HUN Pro Tour 2001 Bayreuth GER letzte 32 letzte 32
HUN Pro Tour 2001 Zagreb HRV letzte 32 letzte 16
HUN Pro Tour 2000 Warschau POL Rd 1 Viertelfinale
HUN Pro Tour 2000 Zagreb HRV letzte 32 letzte 16
HUN Pro Tour 1999 Prag CZE Viertelfinale Halbfinale
HUN Pro Tour 1999 Linz/Wels AUT letzte 32 letzte 16
HUN Pro Tour 1999 Bremen GER Rd 1
HUN Pro Tour 1999 Zagreb HRV letzte 16
HUN Pro Tour 1998 Courmayeur ITA Rd 1
HUN Pro Tour 1998 Zagreb HRV letzte 32 Viertelfinale
HUN Pro Tour 1997 Linz AUT Rd 1 Rd 1
HUN Pro Tour 1997 Belgrad YUG letzte 16 Viertelfinale
HUN Weltmeisterschaft 2005 Shanghai CHN letzte 128 letzte 32 letzte 32
HUN Weltmeisterschaft 2004 Doha QAT 8
HUN Weltmeisterschaft 2003 Paris FRA letzte 64 letzte 32 letzte 64
HUN Weltmeisterschaft 2001 Osaka JPN letzte 128 letzte 32 letzte 128 7
HUN Weltmeisterschaft 2000 Kuala Lumpur MAS 9–12
HUN Weltmeisterschaft 1999 Eindhoven NED letzte 64 letzte 32 letzte 64

Einzelnachweise

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  1. a b Geburtsdatum und Wechsel nach TTSV Saarlouis-Fraulautern (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 14. März 2012)
  2. Zeitschrift DTS, 1993/2 Seite 28
  3. a b c Spielerprofil beim TTSV Saarlouis-Fraulautern (abgerufen am 14. März 2012)
  4. Europe Youth Top-10 archive (Memento vom 5. November 2014 im Internet Archive) (abgerufen am 6. Februar 2016)
  5. ITTF-Weltrangliste (abgerufen am 14. März 2012)
  6. Mária Fazekas Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 14. März 2012)