Manuela Weichelt-Picard

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Manuela Weichelt-Picard (* 21. Juli 1967; heimatberechtigt in Zillis-Reischen) ist eine Schweizer Politikerin (Alternative – die Grünen Zug).

Biografie

Weichelt-Picard ist im Kanton Thurgau und in Neunkirch im Kanton Schaffhausen aufgewachsen. Sie ist diplomierte Krankenschwester und diplomierte Sozialarbeiterin. Zwischen 1995 und 1998 leitete sie die kontrollierte Heroinverschreibung im Kanton Zug. Von 1997 bis 2002 absolvierte sie das Nachdiplomstudium zum Master of Public Health (MPH). Parallel dazu arbeitete sie von 2000 bis 2005 als Projektleiterin beim Gesundheitsamt des Kantons Graubünden und ab 2005 als Kadermitglied beim Schweizerischen Roten Kreuz. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.

Politik

Von 1994 bis 2002 war sie als Vertreterin der Steinhauser Partei «Frische Brise» Zuger Kantonsrätin und in dieser Funktion unter anderem Mitglied der Spitalkommission. Sie war von 1996 bis 2002 Fraktionschefin und von 2005 bis 2007 Präsidentin der Alternativen Kanton Zug.

Im Januar 2007 übernahm Weichelt-Picard als neu gewählte Zuger Regierungsrätin die Direktion des Innern, 2010 wurde sie in ihrem Amt bestätigt. Seit 2010 ist sie Präsidentin der Konferenz der Zentralschweizer Sozialvorsteherinnen und -vorsteher (ZGSDK). Ende 2016 wurde sie vom Kantonsparlament für zwei Jahre zur Frau Landammann (Regierungspräsidentin) gewählt.[1]

Einzelnachweise

  1. Erstmals eine Grüne als Zuger Landammann. In: Luzerner Zeitung. Abgerufen am 15. Dezember 2016.