Marcel Hürter

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Marcel Hürter bei einer Rede vor dem rheinland-pfälzischen Landtag (2014)

Marcel Hürter (* 16. März 1980 in Neuwied) ist ein deutscher Politiker (SPD) und derzeit Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hürter besuchte die Grundschule in Wassenach und das Bertha-von-Suttner-Gymnasium Andernach und leistete seinen Zivildienst in der Fachklinik Bad Tönisstein ab. Er studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und schloss 2005 als Diplom-Volkswirt ab. Danach war er Mitarbeiter der Landtagsabgeordneten Beate Reich und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landtagsabgeordneten Bernd Lang. Danach war er ab 2007 Referent im Controlling der RWE Rhein Ruhr AG. 2008 wurde er dann Grundsatzreferent im Ministerbüro des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz. Dort war er bis 2011 auch Persönlicher Referent des damaligen Ministers Hendrik Hering. 2016 wurde er nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag vorübergehend Referent im rheinland-pfälzischen Umweltministerium. Von Januar bis August 2017 war er Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd des Landes Rheinland-Pfalz. Seit August 2017 ist Hürter Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz und damit auch Landeswahlleiter.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hürter wurde 1998 Mitglied der SPD, bei der er Vorsitzender des Juso-Kreisverbands Ahrweiler und des Ortsvereins Wassenach sowie stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands Ahrweiler war. 1999 wurde er Mitglied des Gemeinderats in Wassenach, 2004 wurde er Mitglied des Kreistags in Ahrweiler. Am 18. Mai 2011 wurde er Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz, er rückte für die ins Kabinett Beck V berufene Beate Reich nach. Nach der Landtagswahl 2016 schied er aus dem Landtag aus.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Marcel Hürter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Staatskanzlei Rheinland-Pfalz: Einzelansicht. Abgerufen am 21. April 2020.