Mario Donizetti

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Mario Donizetti (* 23. Januar 1932 in Bergamo, Italien) ist ein italienischer figurativer Maler und Essayist.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mario Donizetti beim Malen in seinem Atelier

Mit wissenschaftlicher Präzision durchgeführte technische Studien führten ihn zur Anwendung absolut origineller Techniken für seine Arbeit, wie zum Beispiel seine lackierte und lasierte Eitempera, die Enkaustik, die enkaustische Pastelltechnik. Als Gründer des “Centro di Ricerche Tecniche dell’Arte” im 1977 und des “Donizetti Museo Scuola” im 2003 macht Donizetti seine Techniken über das Internet mit Texten in verschiedenen Sprachen (englisch, französisch, deutsch, spanisch, japanisch, chinesisch) und englisch synchronisiertem Filmmaterial seiner Lehrstunden bekannt. Mit seinen Essays über Ästhetik und Diagnostik der Restauration arbeitet er mit verschiedenen Tageszeitungen und Zeitschriften zusammen. Im 1983 wurde er mit einer Werkschau in den Sälen der Pinacoteca Ambrosiana von Mailand geehrt. Als leidenschaftlicher Musikliebhaber entwickelte er eine „Neue Methode zum Schreiben von Musik“ unter Verzicht auf das Notenliniensystem.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donizetti gestaltete eine Vielzahl von Porträts für Titelseiten, u. a.

Porträts auf der Titelseite des TIME Magazine
Porträts auf den Titelseiten der Zeitschriften “IL DRAMMA” und “COSTUME”
Porträts für die Zeitschrift L’EUROPEO

Seine Werke befinden sich in der „Sammlung Lidia Bastianich“ New York, der „Sammlung Pizzorni“ Caracas, der „Sammlung Cernan“ Huston, das Porträt von Nicolangela Pavan in der „Sammlung Pavan“ Manzano di Udine, das Porträt von Nino Folonari in der „Sammlung Folonari“ Brescia, die Werke „Profilo“ in der Galleria d’Arte Moderna von Udine, „Commedia dell’Arte“ der „Sammlung Spajani“ GAMEC, „Carità“ der „Sammlung Margherita Cassis-Faraone “, „Omaggio a Gaetano“ (Basrelief) im Museum des Geburtshauses von Gaetano Donizetti, dazu Werke in der „Sammlung TIME“ in New York und in verschiedenen Sammlungen in den Vereinigten Staaten, in Russland, Kanada, Venezuela, England, Frankreich.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1951 ist Donizetti in zahlreichen Einzel- und Kollektivausstellungen vertreten.

Schriften und Bildbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kataloge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mario Donizetti, disegni e dipinti : catalogo della mostra alla Pinacoteca ambrosiana, Milano, ... 9 ottobre - 11 dicembre 1983. 1983.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Silvana Milesi: Mario Donizetti : i vizi capitali. Corponove, Bergamo 1998. (Über die Bilderserie: Die sieben Todsünden). Auszug, englisch

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]