Marion Limal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marion Limal
Marion Limal
Marion Limal (2017)
Spielerinformationen
Geburtstag 12. Januar 1987
Geburtsort Fontaine-lès-Dijon, Frankreich
Staatsbürgerschaft FranzösinFrankreich französisch
Körpergröße 1,84 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Roz Hand’Du 29
Trikotnummer 77
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–2005 FrankreichFrankreich SHBC La Motte Servolex
2005–2009 FrankreichFrankreich Entente Sportive Bisontine Féminin
2009–2011 OsterreichÖsterreich Hypo Niederösterreich
2011–2012 FrankreichFrankreich Metz Handball
2012–2014 FrankreichFrankreich Handball Cercle Nîmes
2014–2019 FrankreichFrankreich Brest Bretagne Handball
2024– FrankreichFrankreich Roz Hand’Du 29
Nationalmannschaft
Debüt am 14. Oktober 2008[1]
gegen Ungarn Ungarn
  Spiele (Tore)
Frankreich Frankreich 51 (?)[2]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2021– FrankreichFrankreich Brest Bretagne Handball (Jugend)
2023– Frankreich Frankreich (Beachhandball)
Stand: 16. September 2024

Marion Limal (* 12. Januar 1987 in Fontaine-lès-Dijon, Frankreich) ist eine französische Handballspielerin, die dem Kader der französischen Nationalmannschaft angehörte.

Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marion Limal spielte ab dem Jahre 2001 Handball bei SHBC La Motte Servolex. Vier Jahre später schloss sich die Rückraumspielerin Entente Sportive Bisontine Féminin an. Im Sommer 2009 wechselte sie zum österreichischen Erstligisten Hypo Niederösterreich.[3][4] Mit Hypo gewann sie 2010 und 2011 sowohl die österreichische Meisterschaft als auch den ÖHB-Cup.[2]

Limal stand in der Saison 2011/12 beim französischen Erstligisten Metz Handball unter Vertrag.[5] Anschließend lief sie für den Ligakonkurrenten Handball Cercle Nîmes auf.[6] Mit Handball Cercle Nîmes scheiterte sie 2013 im Finale des Ligapokals an Issy Paris Hand.[2] 2014 wechselte Limal zum französischen Zweitligisten Brest Bretagne Handball.[7] Mit Brest stieg sie 2016 in die höchste französische Spielklasse auf.[8] Weiterhin gewann sie mit Brest 2016 sowie 2018 den französischen Pokal.[2] Nach der Saison 2018/19 beendete sie ihre Karriere.[9] Im Sommer 2024 schloss sie sich dem französischen Drittligisten Roz Hand’Du 29 an.[10]

In Auswahlmannschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marion Limal gab am 14. Oktober 2008 ihr Debüt für die französische Nationalmannschaft. Bei der der Weltmeisterschaft 2009 gewann sie mit Frankreich die Silbermedaille.[11] Bei der nächsten Weltmeisterschaft gehörte sie anfangs lediglich dem erweiterten französischen Kader an. Nachdem sich Allison Pineau im Halbfinale verletzt hatte, rückte Limal für das Endspiel nach.[12] Auch im WM-Finale 2011 unterlag sie mit Frankreich.[2] Insgesamt bestritt sie 51 Länderspiele.

Limal lief ebenfalls für die französische Beachhandballnationalmannschaft auf. Bei der Beachhandball Euro 2017 belegte sie mit Frankreich dem 9. Platz sowie bei der Beachhandball Euro 2019 den 13. Platz.[13][14][15][16]

Trainerlaufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limal übernahm im Jahr 2021 die männliche U-18-Mannschaft von Brest Bretagne Handball.[17] Seit August 2023 trainiert Limal gemeinsam mit Joëlle Demouge die französische Beachauswahl.[18] Als verantwortliche Trainerin betreute sie die französische Frauenauswahl beim Demonstrationsturnier im Rahmen der Olympischen Spiele 2024 in Paris.[19]

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Marion Limal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ francefeminine.skyrock.com: Marion Limal, abgerufen am 4. Oktober 2019
  2. ↑ a b c d e handlfh.org: Marion Limal, abgerufen am 4. Oktober 2019
  3. ↑ dauphine-savoie-hand.fr: Fiche de candidature, abgerufen am 4. Oktober 2019
  4. ↑ fansmessaim.fr: Joueuse de l'équipe de LFH: Marion Limal, abgerufen am 4. Oktober 2019
  5. ↑ noen.at: Hypo startet bei "altem Bekannten" Metz in Champions League, abgerufen am 4. Oktober 2019
  6. ↑ handlfh.org: HBC NÎMES, entrez dans l'arène, abgerufen am 4. Oktober 2019
  7. ↑ ouest-france.fr: Je commence à être Bretonne, abgerufen am 4. Oktober 2019
  8. ↑ handlfh.org: Le Brest Bretagne, un champion invaincu, abgerufen am 4. Oktober 2019
  9. ↑ ouest-france.fr: Je ne voulais pas quitter Brest, abgerufen am 4. Oktober 2019
  10. ↑ letelegramme.fr: L’ex-Brestoise Marion Limal redevient joueuse au Roz Hand’Du 29 en N1F, abgerufen am 16. September 2024
  11. ↑ handball-world.news: Russland ist Weltmeister, abgerufen am 4. Oktober 2019
  12. ↑ handball-world.news: Marion Limal: Einmal Finale und zurück, abgerufen am 4. Oktober 2019
  13. ↑ history.eurohandball.com: 2017 Women's ECh Beach Handball, abgerufen am 22. März 2022
  14. ↑ statistics.eurohandball.com : Cumulative Statistics, abgerufen am 4. Oktober 2019
  15. ↑ eurohandball.com: 2019 Women's ECh Beach Handball, abgerufen am 4. Oktober 2019
  16. ↑ statistics.eurohandball.com : Cumulative Statistics, abgerufen am 4. Oktober 2019
  17. ↑ letelegramme.fr: Brest Bretagne Handball. Marion Limal est de retour au club, dans un nouveau rôle, abgerufen am 12. September 2022
  18. ↑ brest.maville.com: Brest BH. Marion Limal nouvelle entraîneuse de l’équipe de France féminine de beach handball, abgerufen am 8. September 2023
  19. ↑ Lisa-Marie Kienzle: Beachhandball bei Olympia: Aufstellungen von sechs Teams bestätigt. In: handball-world.news. 9. Juli 2024, abgerufen am 22. Juli 2024 (deutsch).
Personendaten
NAME Limal, Marion
KURZBESCHREIBUNG französische Handballspielerin und -trainerin
GEBURTSDATUM 12. Januar 1987
GEBURTSORT Fontaine-lès-Dijon, Frankreich
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marion_Limal&oldid=248647780“