Max-Planck-Institut für chemische Ökologie

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Max-Planck-Institut für chemische Ökologie
Max-Planck-Institut für chemische Ökologie
Max-Planck-Institut für chemische Ökologie
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Max-Planck-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Jena
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften
Fachgebiete: Chemische Ökologie
Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Leitung: Bill S. Hansson
Mitarbeiter: 370
Homepage: www.ice.mpg.de

Das Max-Planck-Institut für chemische Ökologie (englisch: "Max Planck Institute for Chemical Ecology" MPICE) hat seinen Sitz auf dem Beutenberg Campus im thüringischen Jena. Im März 1996 hat die Max-Planck-Gesellschaft das Institut in der Universitätsstadt gegründet um Grundlagenforschung zu betreiben. Schwerpunkte der Forschung ist die Untersuchung der Beziehungen zwischen Pflanzen, den Insekten, die Pflanzen fressen, und ihrer Umgebung. Dabei steht vor allem die chemische Interaktion im Vordergrund, die von der namensgebenden chemischen Ökologie untersucht wird.

Etwa 175 Wissenschaftler, darunter zahlreiche Doktoranden und Studenten, arbeiten in fünf Abteilungen und drei Forschungsgruppen.

  • Abteilung Molekulare Ökologie unter der Leitung von Ian T. Baldwin
  • Abteilung Bioorganische Chemie unter der Leitung von Wilhelm Boland
  • Abteilung Biochemie unter der Leitung von Jonathan Gershenzon
  • Abteilung Evolutionäre Neuroethologie unter der Leitung von Bill S. Hansson
  • Abteilung Entomologie unter der Leitung von David G. Heckel
  • Max-Planck-Forschungsgruppe Insektensymbiose unter der Leitung von Martin Kaltenpoth
  • Forschungsgruppe Biosynthese/NMR unter Leitung von Bernd Schneider
  • Forschungsgruppe für Massenspektrometrie/Proteomics unter Leitung von Aleš Svatoš

International Max Planck Research School (IMPRS)

Das MPI für chemische Ökologie ist an der International Max Planck Research School of Ecological Enteractions with Molecular and Chemical Techniques in Jena beteiligt.[1] Weitere Partner in der IMPRS sind die Friedrich-Schiller-Universität Jena, das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena und das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben. Die IMPRS ist ein englischsprachiges Doktorandenprogramm, Sprecher der IMPRS ist David G. Heckel. Die IMPRS ist wiederum Teil der "Jena School for Microbial Communication" [2], die 2006 gegründet wurde und drei Doktorandenschulen umfasst.

Einzelnachweise

  1. Homepage der IMPRS
  2. JSMC - Jena School for Microbial Communication

Koordinaten: 50° 54′ 39″ N, 11° 34′ 6″ O