Max Kaeseberg

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Max Kaeseberg (* 27. Juni 1857 in Danzig, Königreich Preußen; † 5. Januar 1908 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Wirken

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Max Kaeseberg war der jüngste Sohn des jüdischen Danziger Fabrikbesitzers Wilhelm Kaeseberg. Er wurde Kaufmann und siedelte später nach Berlin über, wo er als Schriftsteller und Privatgelehrter lebte.

Max Kaeseberg veröffentlichte zwei Romane über das Leben in der deutschen Ostmark (Provinzen Westpreußen und Posen), in denen er polemisch deutschnationale Positionen vertrat und unter anderem die polnische Bevölkerung der Undankbarkeit gegenüber der preußischen Herrschaft bezichtigte.[1][2]

  • Trotteltown. Aus den Aufzeichnungen eines Schiffskapitäns, Göttingen 1904
  • Die Wacht an der Weichsel, 1906
  • Am Alten Markt zu Posen, 1907
  • Humoresken, Wien 1913
  • Deutsches Literatur-Lexikon. 3. Auflage. Band 8. 1981. Sp. 788
  • Ewa Greser: Die Stadt Posen in der deutschsprachigen Literatur (1772–1918). Poznań 2016, S. 339, mit Kurzbiographie

Einzelnachweise

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  1. Ewa Greser, Die Stadt Posen in der deutschsprachigen Literatur (1772–1918), Poznań 2016, S. 183–185 (PDF), mit einigen Angaben zum Roman Am Alten Markt zu Posen
  2. Beata Mache, Provinz Posen in jüdischer Heimatliteratur, Salomon Ludwig Sternheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen, 2013, S. 11–13 (PDF), mit einigenAngaben zum Roman Am Alten Markt zu Posen