Mellrich

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Mellrich
Gemeinde Anröchte
Koordinaten: 51° 33′ N, 8° 18′ OKoordinaten: 51° 32′ 30″ N, 8° 17′ 31″ O
Höhe: 224 m ü. NN
Fläche: 7,49 km²
Einwohner: 765 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59609
Vorwahl: 02947
Luftaufnahme (2014)
Luftaufnahme (2014)

Mellrich ist ein Ortsteil der Gemeinde Anröchte im Kreis Soest.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt rund drei Kilometer südwestlich von Anröchte an der Bundesstraße 55. Durch den Ort führt die K 64 und die K 23. Der Sunderbach entspringt in Mellrich. Angrenzende Orte sind Altenmellrich, Robringhausen, Anröchte, Uelde und Waltringhausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung Mellrichs stammt aus dem Jahre 1177. Mellrich war vor dem 1. Januar 1975 eine selbstständige Gemeinde im Amt Anröchte im Kreis Lippstadt.

Mit Inkrafttreten des Münster/Hamm-Gesetzes wurden die Gemeinden des Amtes Anröchte zur neuen Gemeinde Anröchte und der Kreis Lippstadt mit dem bisherigen Kreis Soest zum neuen Kreis Soest zusammengeschlossen.[2]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Mellrich

Blasonierung: In Gold über zwei roten Balken zwei gekreuzte, mit dem Mundstück abwärts gerichtete rote Jagdhörner.

Beschreibung: Die Balken entstammen dem Wappen derer von Fürstenberg, die gekreuzten Jagdhörner aus dem Wappen derer von Mellrich.[3]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche St. Alexander

Einwohnerstatistik von Mellrich 1939–2016:

Jahr Einwohner
1939 525
1970 669
1990 727
2002 757
2016 713

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Eggeringhausen

Zu den denkmalgeschützten Bauwerken in dem Ortsteil Mellrich gehören Schloss Eggeringhausen, die Pfarrkirche St. Alexander, die ehemalige Vikarie und zehn Bildstöcke sowie ein Wegekreuz.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mellrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerstatistik. Abgerufen am 27. August 2023.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 334.
  3. Anroechte.de: Mellrich im Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft, S. 2 (PDF) (Memento des Originals vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/i5.anroechte.de abgerufen am 12. November 2017