Mertsee
Erscheinungsbild
| Mertsee | |||
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| Zuflüsse | Mertseebach | ||
| Abfluss | Mertseebach → Rott → Inn (bei Neuhaus) → Donau → Schwarzes Meer | ||
| Größere Orte in der Nähe | Eggenfelden | ||
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| Koordinaten | 48° 24′ 25″ N, 12° 45′ 10″ O | ||
| Daten zum Bauwerk
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| Bauzeit | –1961 | ||
| Höhe über Gründungssohle | 15 m | ||
| Höhe der Bauwerkskrone | 415,12 m | ||
| Bauwerksvolumen | 95 000 m³ | ||
| Kronenlänge | 55 m | ||
| Daten zum Stausee | |||
| Höhenlage (bei Stauziel) | 411 m | ||
| Wasseroberfläche | 5 ha oder 23 ha | ||
| Speicherraum | 1 000 000 m³ | ||
| Einzugsgebiet | 45 km² | ||
| Bemessungshochwasser | 32 m³/s | ||
Der Mertsee (Mertseespeicher) ist ein Stausee in Eggenfelden an dem gleichnamigen Fluss Mertsee in Niederbayern, Landkreis Rottal-Inn. Der Stausee liegt im Einzugsgebiet der Rott.
Der Speicher wurde 1961 zum Hochwasserschutz und zur Freizeiterholung gebaut. Er gehört dem Freistaat Bayern. Der Staudamm ist ein Erddamm.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gewässername ist in einer lateinischen Urkunde von 863/885 als Murcilashaha ersturkundlich genannt. Es liegen der althochdeutsche Personenname Murzil im Genitiv (Murciles) und -aha (‚Gewässer‘) zugrunde.[1]
Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Hauptfischarten im See werden Barsch, Karpfen, Barbe, Nase, Aitel, Brachse, Hecht, Zander und Aal geangelt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wasserwirtschaft in Bayern (PDF-Datei; 15 kB)
- Mertseestaubecken in Eggenfelden
- Pegel im Donaugebiet: Eggenfelden Seepegel / Mertsee
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033859-9, S. 347.
