Miculpaya

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Miculpaya
Basisdaten
Einwohner (Stand) 129 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 2890 m
Postleitzahl 05-1101-0304-0001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 19° 45′ S, 65° 23′ WKoordinaten: 19° 45′ S, 65° 23′ W
Miculpaya (Bolivien)
Miculpaya (Bolivien)
Miculpaya
Politik
Departamento Potosí
Provinz Provinz José María Linares
Klima

Klimadiagramm Betanzos

Miculpaya ist eine Ortschaft im Departamento Potosí im Hochland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.

Lage im Nahraum

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Miculpaya ist zentraler Ort des Kanton Miculpaya im Municipio Puna in der Provinz José María Linares. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 2890 m an der Mündung des Río Churi Khala in den Río Miculpaya.

Miculpaya liegt am südlichen Ende der Anden-Gebirgskette der Cordillera Central. Das Klima der Region ist ein typisches Tageszeitenklima, bei dem die mittlere Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht deutlicher ausfällt als zwischen Sommer und Winter.

Die Jahresdurchschnittstemperatur in der Region beträgt etwa 17 °C (siehe Klimadiagramm Betanzos), die Monatswerte schwanken nur unwesentlich zwischen 14 °C im Juni/Juli und 19 °C von November bis Januar. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei knapp 500 mm, die Monate Mai bis September sind arid mit Monatswerten unter 15 mm, nur im Januar wird ein Niederschlag von 100 mm erreicht.

Miculpaya liegt in einer Entfernung von 69 Straßenkilometern südöstlich von Potosí, der Hauptstadt des Departamentos.

Von dort aus führt die Fernstraße Ruta 5 in östlicher Richtung nach Betanzos und weiter zur Hauptstadt Sucre. Zehn Kilometer hinter Betanzos direkt nach Überquerung des Río Khoña Paya zweigt eine Landstraße in südlicher Richtung ab und führt flussabwärts über El Palomar und Huatina nach Miculpaya.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt um etwa ein Drittel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 94 Volkszählung[2]
2012 129 Volkszählung[3]

Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Puna sprechen 98,3 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten 2001 (PDF; 5,5 MB)