Mirek Macke

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Mirek Macke (rechts)

Mirek Macke (* 16. Oktober 1959 in Iława)[1] ist ein deutsch-polnischer Maler und Aktionskünstler.

Macke wuchs als Sohn einer Fabrikarbeiterin und eines Schneiders im polnischen Ilawa auf. Mit 25 Jahren kam er per Touristenvisum nach Westdeutschland. Nach verschiedenen Zwischenschritten studierte er zuerst in Kassel bei Jos Arnold Bildhauerei und von 1989 bis 1994 Interdisziplinäre Kunst an der Frankfurter Städelschule bei Hermann Nitsch.[1][2][3] 2001 gründete Macke gemeinsam mit Anja Czioska zunächst den Club Lola Montez und dann 2007 den Kunstverein Familie Montez, der sich seit 2017 unter der Honsellbrücke befindet und dessen Direktor er ist.[2][4][5] Macke ist Hobbygärtner.[6] Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Gruppenausstellungen

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Kunstverein Familie Montez (als Organisator und Künstler)

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  • 2007: Pferdestärken (Werke von Sven Tadic)
  • 2008/2009: My Generation (Gruppenausstellung mit Werken von Christa Näher, Thomas Zipp, Manfred Peckl, Tobias Rehberger und Thomas Bayrle)
  • 2009: Gut ist was gefällt
  • 2009: Verzeichnungen der Wirklichkeit[7]
  • 2010: Der Meister und seine Muse (Werke von Hermann Nitsch und Vroni Schwegler)
  • 2010: Heavy – Medium – Light (Lampeninstallation von Kehres & Hungerer)
  • 2014: Montez im Exil[7]
  • 2014: Im Dschungel
  • 2014: Ein Sonntag im Freien
  • 2018: Harald Glööckler – Myth of an Icon (Werke von Harald Glööckler)[8]
  • 2020: Ein ganz normaler Herbst, nur anders...
  • 2021: Endlich frei (Werke von Susannah Martin)[9]
  • 2022: Here we are[10]

Atelier Montez, Rom

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  • 2021: be**pART

Förderkoje, Berlin

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  • 2014: Mad in Berlin (wenn das "e" ausjuriert wird...)
  • 2014: Luminale 2014, Frankfurt am Main
  • 2012: Luminale 2012, Frankfurt am Main
  • 2017: Supermarket Art Fair 2017, Stockholm
  • Theodor W. Adorno, Christine Euler, Marcus Frings, Björn Böhning, Horst Schneider, Stephan Krüger, Kai Vöckler, Georg von Wallwitz: Neue Welten - Perspektiven aktueller Kunst. VDG Weimar Verlag, Weimar 2012, ISBN 978-3-89739-742-2.

Einzelnachweise

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  1. a b Familie Montez. In: kvfm. Abgerufen am 19. September 2022 (deutsch).
  2. a b Mirek Macke. Abgerufen am 19. September 2022.
  3. sp: Sonntag, 19.1.2020, 18:30 Uhr – „Lebenslinien – Frankfurt fremd und vertraut. Migranten erzählen“. In: DENKBAR Frankfurt. 30. Dezember 2019, abgerufen am 19. September 2022 (deutsch).
  4. Mirek Macke - Der Freigeist. Abgerufen am 19. September 2022.
  5. THE FRANKFURTER - UNDER THE BRIDGE. Abgerufen am 20. September 2022.
  6. Freitags Fragen mit Mirek Macke. Abgerufen am 19. September 2022 (deutsch).
  7. a b Das Weiße Haus. 12. Oktober 2016, abgerufen am 20. September 2022.
  8. Stockfotos, Editorial und Creative Bilder | Bildagentur IMAGO: Mirek Macke und Harald Gloeoeckler bei der Vernissage zur Ausstellung und Vorstellung des Bildbandes. 13. Oktober 2018, abgerufen am 20. September 2022.
  9. Victoria von Ahsen: Kunstverein Familie Montez: „Endlich frei!“ In: Top Magazin Frankfurt. 5. April 2021, abgerufen am 20. September 2022 (deutsch).
  10. Christoph Schütte: Kunstschau „Here we are“: Wer zuerst kommt, darf ausstellen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 20. September 2022]).