Mirosław Nahacz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mirosław Nahacz (9. September 1984 in Gładyszów, Landkreis Gorlice24. Juli 2007 in Warschau) war ein polnischer Schriftsteller.

Nahacz studierte Kulturwissenschaften an der Universität Warschau.[1] Mit 18 Jahren (2003) legte er seinen ersten Roman Osiem cztery vor (dt. Acht vier); jeweils im Jahresabstand folgten die beiden Romane Bombel (dt. 2008)[2] und Bocian i Lola (dt. Bocian und Lola). Danach trat Nahacz (in den Magazinen Filipinka und Lampa) als Essayist in Erscheinung. Nahacz’ literarischer Entdecker war Andrzej Stasiuk.[3]

Im Juli 2007 verübte Nahacz im Alter von 22 Jahren Suizid. Sein Roman Niezwykłe przygody Roberta Robura erschien postum 2009.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger der Literaturstiftung von Natalia Gall und Ryszard Pollak (2003)

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbiografie beim Instytut Książki (Memento des Originals vom 19. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bookinstitute.pl
  2. Keiner kommt Michaela Schmitz zu Bombel im Deutschlandfunk am 22. Dezember 2008.
  3. Deutschlandradio Kultur: „Redseliger Wirrkopf an der Bushaltestelle“ – Rezension von Bombel, 9. Dezember 2008