Montagnola Senese
Die Gebirgskette Montagnola Senese (Seneser Gebirge) befindet sich in der Provinz Siena nordwestlich und westlich von Siena.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die senesische Gebirgskette beginnt wenige Kilometer nordwestlich von Siena und umfasst die Gemeinden Casole d’Elsa, Monteriggioni, Siena und Sovicille. Höchste Erhebung ist der Berg Montemaggio (Monteriggioni) mit 671 Höhenmetern. Die Gebirgskette liegt an der Via Francigena als letztes Hindernis (von Norden kommend) vor Siena. Im Südwesten grenzt sie an die Colline Metallifere.
Marmor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der in der Montagnola Senese abgebaute Marmor wurde in Siena an mehreren Bauwerken, wie zum Beispiel dem Dom von Siena, der Cappella di Piazza an der Piazza del Campo und dem Fonte Gaia von Jacopo della Quercia (ursprünglich an der Piazza del Campo, heute im Fienile des Museums Santa Maria della Scala) verwendet.[1]
Flüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Gebiet der Montagnola Senese entspringt bei Sovicille der Fluss Elsa, der dann nach Norden fließt und in den Arno mündet. Das Gebiet wird zudem von den Flüssen Merse, Rosia und Serpenna berührt, die alle zum Flusssystem des Ombrone gehören.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Antonio Castagnini: Le Grotte della Montagnola Senese. pdf des CAI Siena zu den Grotten in der Montagnola Senese
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Webseite der (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Universität Siena zum Marmor der Montagnola Senese, abgerufen am 8. Dezember 2011 (Ital.), pdf
Koordinaten: 43° 21′ 57″ N, 11° 12′ 0″ O