Nasseböhla
Nasseböhla Große Kreisstadt Großenhain
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Koordinaten: | 51° 20′ N, 13° 31′ O | |
Höhe: | 112 m ü. NN | |
Einwohner: | 97 (Dez. 2020) | |
Eingemeindung: | 1. März 1994 | |
Eingemeindet nach: | Zabeltitz | |
Postleitzahl: | 01561 | |
Vorwahl: | 03522 | |
Lage von Nasseböhla in Sachsen |
Nasseböhla ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Großenhain und liegt an der Nordgrenze des Landkreises Meißen.
Geografie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nasseböhla liegt nördlich der Kernstadt Großenhain. Östlich verläuft die B 101 und südlich die B 98. Nördlich fließt der Elligastbach. Das 283 ha große Naturschutzgebiet Röderauwald Zabeltitz, das zum Naturraum Großenhainer Pflege gehört (siehe Liste der Naturschutzgebiete in Sachsen, NSG Nr. D 103), erstreckt sich nordwestlich entlang der Großen Röder. Eine Buslinie schließt Nasseböhla über Großenhain und Zabeltitz an das Eisenbahnnetz an.[1]
Direkte Nachbarorte Nasseböhlas sind Zabeltitz, Stroga, Großenhain und Walda.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. März 1994 erfolgte der Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Nasseböhla (mit Stroga), Görzig, Skäßchen (mit Krauschütz, Skaup und Uebigau), Strauch und Zabeltitz-Treugeböhla zur neuen Gemeinde Zabeltitz.[2] Als solche existierte sie bis zum 31. Dezember 2009. In einem Bürgerentscheid am 7. Juni 2009 entschieden sich 81,22 Prozent der Wähler für eine Eingemeindung nach Großenhain. Diese wurde zum 1. Januar 2010 vollzogen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nasseböhla im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tarifzonenplan mit Liniennetz 2022
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.