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Bundesstraße 98

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Bundesstraße 98 in Deutschland
Bundesstraße 98
Karte
Verlauf der B 98
Verlauf der B 98

Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn: Zeithain
(51° 19′ 46″ N, 13° 20′ 56″ O)
Straßenende: Oppach
(51° 3′ 12″ N, 14° 30′ 25″ O)
Gesamtlänge: 75 km

Bundesland:

Ausbauzustand: zweistreifig
Straßenverlauf
Westlicher Streckenabschnitt
Freistaat Sachsen
Landkreis Meißen
Ortsumgehung Zeithain B169
Glaubitz
Elsterwerda-Grödel-Floßkanal
Großenhain B101
Große Röder
Großenhain OT Folbern S 91
Lampertswalde OT Quersa S 99
Schönfeld
(20)  Thiendorf A13 E55
Thiendorf
Landkreis Bautzen
Laußnitz OT Glauschnitz S 100
Laußnitz B97
Östlicher Streckenabschnitt
Landkreis Bautzen
(87)  Burkau A4 E40
Rammenau S 158
Ortsumgehung Bischofswerda B6
Wesenitz
über Bahnstrecke Görlitz–Dresden
bei Putzkau S 156
Wesenitz
Schmölln-Putzkau S 120
Süd-Lausitzer Bahn
Wesenitz
Neukirch/Lausitz S 119
Wesenitz
Steinigtwolmsdorf S 154
Sohland an der Spree S 116
Süd-Lausitzer Bahn
Spree
Landkreis Görlitz
Oppach B96

Die Bundesstraße 98 (Abkürzung: B 98) ist eine Bundesstraße im Bundesland Sachsen in Deutschland. Sie beginnt in Zeithain an der B 169 und endet mit dem Teilabschnitt 1 in Laußnitz an der B 97. Mit dem Teilabschnitt 2 beginnt sie bei Bischofswerda an der A 4 und endet in Oppach an der B 96.

Östlicher Abschnitt

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Dieser Teil begann ursprünglich direkt auf dem Bischofswerdaer Altmarkt, später an der Dresdner Straße im westlichen Stadtgebiet.

Fuß-/Radwegbrücke über die südwestliche Ortsumfahrung von Bischofswerda

Seit den 2000er Jahren wird abschnittsweise eine Nord-Süd-Verbindung BernsdorfSebnitz geschaffen, wodurch die A 13 an der Anschlussstelle Ruhland über die A 4 (AS Burkau) mit der Sächsischen Schweiz verbunden werden soll. Die Trasse wurde großteils ortsfern neu gebaut. Der nördliche und längste Abschnitt bis zur A 4 ist als S 94 gewidmet. Der drei Kilometer lange Abschnitt von Rammenau bis zur B 6 westlich von Bischofswerda wurde am 21. Dezember 2011 für den Verkehr freigegeben und hat etwa sechs Millionen Euro gekostet. Der Anschluss an die B 6 ist kreuzungsfrei gestaltet. Der drei Kilometer lange Abschnitt von dort bis Niederputzkau wurde am 30. Juli 2010 als B 98 freigegeben und dadurch die Bundesstraße aus der Stadt Bischofswerda herausgenommen. Aufgrund mehrerer Brückenbauwerke kostete dieses kurze Stück 14 Millionen Euro.[1]

Während die Umgehungsstraße als S 156 weiter Richtung Süden führt, zweigt die B 98 heute bei Niederputzkau nach Osten ab. Sie verläuft durch das Lausitzer Bergland fast durchgehend innerhalb geschlossener Ortschaften und trägt nicht den Charakter einer Fernstraße. Im Verlauf wird dreimal die Bahnstrecke Bischofswerda–Zittau gekreuzt: Durch das Eisenbahnviadukt in Putzkau sowie mittels Bahnübergängen in Neukirch und Sohland.[2]

In den 2000er und frühen 2010er Jahren gab es Erklärungen der sächsischen Straßenbauverwaltung, die B 98 zwischen Bischofswerda und Steinigtwolmsdorf über die S 156 (Verbindung Bischofswerda – Neustadt in Sachsen) und die S 154 (die so genannte Hohwaldstraße Neustadt in Sachsen – Steinigtwolmsdorf) zu führen. Die Aussagen wurden in 2014 nicht mehr bestätigt.[3]

Commons: Bundesstraße 98 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Teil der Ortsumgehung Bischofswerda freigegeben. In: Sächsische Zeitung, Lokalausgabe Bischofswerda. 30. Juli 2010 (online (Memento vom 13. Dezember 2016 im Webarchiv archive.today)).
  2. Geduldsprobe auf der B 98. In: Sächsische Zeitung. 7. März 2012, abgerufen am 26. August 2022.
  3. Warum wird die B 98 nicht gleich richtig ausgebaut? Sächsische Zeitung, 6. Juli 2014, abgerufen am 10. Februar 2023.