Nie und nimmer (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nie und nimmer
Studioalbum von Wolfgang Ambros

Veröffent-
lichung(en)

September 1979[1]

Label(s) Bellaphon Records

Format(e)

LP, MC

Genre(s)

Pop-Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

40:18

Besetzung
  • Akustische Gitarre, Elektrische Gitarre – Johan Daansen
  • Schlagzeug, Perkussion – Hartmut Pfannmüller

Quelle[2]

Produktion

Wolfgang Ambros

Studio(s)

Hotline Studios in Frankfurt

Chronologie
Wie im Schlaf
(1978)
Nie und nimmer Weiß wie Schnee
(1980)

Nie und nimmer ist das siebte Studioalbum des österreichischen Austropop-Musikers und Liedermachers Wolfgang Ambros.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Ambros und sein Freund und Texter Joesi Prokopetz produzierten 1979 das Studioalbum Nie und nimmer.

Es ist seine letzte mit Studiomusikern aufgenommene LP. Danach spielt er nur mehr mit seiner No. 1 vom Wienerwald, der Peter Schleicher, Helmut Pichler, Günter Dzikowski und Helmut Nowak angehören.

Ambros hat seine "Depressionsphase" überwunden und widmet sich vermehrt seiner eigenen Einsicht bzw. Erkenntnis. Dies widerspiegelt sich im aggressiven Stück I hob a bissl zvü dawischt / Die Unschuld vom Land was gleichzeitig mit De Swoboda zum Besten gehört was Ambros auf Platte verewigt hat. Texte, die im Grunde traurig stimmen müssten, wie im Lied I mog di ned werden ins Ironische gezogen, ebenso bei I bin a Weh.[3]

Der Titelsong Nie und nimmer ist eine Abrechnung mit der immer stärker aufkommenden Discowelle.[4]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nie und nimmer – 5:56 (Ambros)
  2. De Swoboda – 3:51 (Ambros, Prokopetz)
  3. De Nr. 1 vom Wienerwald – 2:53 (Ambros)
  4. I hob a bissl z'vü dawischt / Die Unschuld vom Land – 7:58 (Ambros)
  5. Da oide Kaiser – 4:43 (Ambros, Prokopetz)
  6. I mog di ned – 2:06 (Georg Danzer)
  7. Hey Listen – 2:48 (Ambros, Hugo Khittl)
  8. Chanson Toilette – 3:12 (Ambros, Hans Günter Hausner)
  9. I bin a Weh – 4:08 (Ambros, Hans Günter Hausner, Veronika Vane)
  10. Cocaine Blues – 2:43 (Ambros)

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Cover-Layout zeigt einen Streifenkaugummi, in der Mitte mit gewohnten geschwungenen W.Ambros Schriftzug und über und unterhalb der Titel des Albums in Großbuchstaben "NIE UND NIMMER". Da das Cover auf der Kaugummiverpackung grün-weiß ist, durfte kurz nach dem Erscheinen der LP auf Intervention von Wrigleys diese nicht mehr verkauft werden, daraufhin wurde die Farbe in orange geändert.[5]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Österreich (Ö3)[6]16 (8 Wo.)8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nie und nimmer, wolfgangambros.at
  2. W. Ambros – Nie und nimmer discogs.com; (englisch); abgerufen am 20. November 2023
  3. Höhenflug von 1979, Rezension von Christian Sunshine auf Amazon, 7. Mai 2007
  4. Biographie 1952-1979 Wolfgang Ambros, wolfgangambros.at
  5. Wolfgang Ambros - Nie und nimmer (LP), secondhandlps.de
  6. Wolfgang Ambros – Nie und nimmer. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 20. November 2023.