Nigel Packham
Nigel Packham (* 2. Juni 1951 in Pembury (England)) ist ein englischer Künstler, Maler und Dozent.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nigel Packam wurde 1951 als Sohn eines Zimmermanns geboren und wuchs in einer englischen Kleinstadt auf. Von 1962 bis 1969 besuchte er das Gymnasium Lewes County Grammar School for Boys. Anschließend durchlief er von 1969 bis 1971 in London ein Grundstudium[2] der freien Kunst am Hammersmith College of Art. 1973 zog er in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover.[1]
1978 bis 1985 studierte Packham an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK), besuchte für das Fach Grafik die Kurse bei Professor Karl Schulz. Unterdessen ging er 1980 bis 1985 selbst einem Lehrauftrag an der HBK nach, wirkte ab 1980 zudem als Dozent für Erwachsenenbildung beim Workshop Hannover e.V. und leitete verschiedener Projekte, unter anderm beim Zoo Hannover und für Fluxus.[2]
Nach dem Studium begann Packham seine Tätigkeiten als freier Künstler.[1] Von 1989 bis 2009 war er Mitglied Ateliergemeinschaft Block 16. Im April 2005[1] wurde Packham zudem zum Vorsitzenden der Bundes Bildender Künstler, Gruppe Hannover gewählt, die er bis 2011 leitete.[2]
Packham unterrichtet beispielsweise Acrylmalerei im Raschplatz Pavillon.[3] Zu seinen angewandten Techniken zählen ferner Federzeichnungen und Druckgrafiken sowie handgefertigte Poster.[1]
Nach Jahren im Atelier Block 16[4] findet sich sein Atelier heute im „Atelier am Denkmal“ im hannoverschen Stadtteil Badenstedt unter der Adresse Empelder Straße 1,[3] in einem denkmalgeschützten Wohnhaus aus dem späten 19. Jahrhundert.[5]
Ausstellungen und Beteiligungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1986: Hommage à Schwitters, Städtische Galerie KUBUS, Hannover[6]
- 1991: Galerie Schwarzer Bär 6, Hannover[6]
- 1992: Musée des Arts décoratifs im Louvre, Paris[6]
- 1993: Flughafen München-Riem[6]
- 1996: Nackte Weiber, Atelier Block 16, Hannover[6]
- 2016: Kunstraum Benther Berg, Benthe[6]
- 2016: Bilder der Freiheit, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim[3]
- 2018: Parallax Art Fair, Kensington Town Hall, Kensington[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- nigeldeutsch.de
- Nigel Packham auf der Seite kulturportal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e o. V.: Packham, Nigel in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 13. März 2012, zuletzt abgerufen am 5. April 2019
- ↑ a b c Faltblatt Nigel's Best auf der Seite der Galerie E-Damm 13 [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 5. April 2019
- ↑ a b c d Vergleiche die Startseite nigeldeutsch.de, zuletzt abgerufen am 5. April 2019
- ↑ Nigel Packham · workshop e.v. Abgerufen am 25. April 2021.
- ↑ Ilse Rüttgerodt-Riechmann: Badenstedt. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover (DTBD), Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 159; sowie Badenstedt im Addendum: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 25
- ↑ a b c d e f Elizabeth Schwiontek (Red.): KunstKonturen - KünstlerProfile. Geschichte und Gegenwart des BBK Niedersachsen, hrsg. vom Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler für Niedersachsen, Hannover: BBK Niedersachsen, 1998, ISBN 978-3-00-002800-7 und ISBN 3-00-002800-5, S. 371
Personendaten | |
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NAME | Packham, Nigel |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Künstler, lebt und arbeitet in Hannover |
GEBURTSDATUM | 2. Juni 1951 |
GEBURTSORT | Pembury |