Nordsauerländer Oberland

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Nordsauerländer Oberland
Der Arnsberger Wald im Nordsauerländer Oberland bei Warstein-Hirschberg
Der Arnsberger Wald im Nordsauerländer Oberland bei Warstein-Hirschberg
Der Arnsberger Wald im Nordsauerländer Oberland bei Warstein-Hirschberg
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Naturraum 334
Nordsauerländer Oberland
Geographische Lage
Koordinaten 51° 26′ 50″ N, 8° 8′ 18″ OKoordinaten: 51° 26′ 50″ N, 8° 8′ 18″ O
Nordsauerländer Oberland (Nordrhein-Westfalen)
Nordsauerländer Oberland (Nordrhein-Westfalen)
Lage Nordsauerländer Oberland
Kreis Kreis Soest, Hochsauerlandkreis
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Das Nordsauerländer Oberland ist ein naturräumlich abgegrenzter, an der Plackweghöhe im Plackwald maximal 581,5 m hoher Teil des Sauerlandes in Nordrhein-Westfalen. Innerhalb der Haupteinheitengruppe 33 (Süderbergland, Bergisch-Sauerländisches Gebirge) bildet es die Haupteinheit 334.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Nordsauerländer Oberland erstreckt sich in einem leichten Bogen von Balve bis nach Marsberg. Nach Norden grenzt im Haarstrang ein Teil der Hellwegbörden (Haupteinheit 542) und damit der Westfälischen Bucht (Haupteinheitengruppe 54) an.

Nach Süden trennen die Sauerländer Senken (335) das Gebiet vom sich anschließenden Rothaargebirge (mit Hochsauerland, 333) bzw. im Südwesten vom Lennegebirge (Teil des Südsauerländer Berglandes, 3362); im Westen schließt sich das Niedersauerland (3372) an.

Der Naturpark Arnsberger Wald im Knie zwischen der Möhne im Norden und der südwestlich abgrenzenden Ruhr bildet das (nördliche) Zentrum der Landschaft.

Naturräumliche Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Nordsauerländer Oberland (Ordnungsnummer 334) gliedert sich wie folgt:[1][2][3]

Landschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Naturpark Arnsberger Wald, der in der Hauptsache aus dem Arnsberger Wald im engeren Sinne mit dem Möhnesee im Nord(west)en, dem sich südöstlich anschließenden Plackwald (Warsteiner Wald) und dem von beiden eingeschlossenen Warsteiner Hügelland besteht, wird südwestlich, jenseits des Oeventroper Ruhrtals, durch die Sunderner Wälder fortgesetzt.

Nach Osten schließt sich der Obermöhne- und Almewald an den Naturpark an, nach Südosten das Briloner Land. das im äußersten Osten in den Fürstenberger Wald mit dem Aabachsee übergeht.

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands - Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1953–1961
  2. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969
  3. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]