Ostrach (Iller)
Ostrach | ||
![]() Die Ostrach bei Hinterstein | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1144 | |
Lage | Landkreis Oberallgäu | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Iller → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Vereinigung von Obertalbach und Bärgündlebach beim Giebelhaus südlich Hinterstein 47° 25′ 15″ N, 10° 24′ 47″ O | |
Quellhöhe | ca. 1060 m | |
Mündung | nördlich von Sonthofen in die IllerKoordinaten: 47° 31′ 57″ N, 10° 15′ 43″ O 47° 31′ 57″ N, 10° 15′ 43″ O | |
Mündungshöhe | ca. 730 m | |
Höhenunterschied | ca. 330 m | |
Sohlgefälle | ca. 15 ‰ | |
Länge | 21,8 km |
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Die Ostrach ist ein etwa 20 Kilometer langer Zufluss der Iller in Bayern in den Allgäuer Alpen.
Verlauf
Sie entsteht im Regierungsbezirk Schwaben im Landkreis Oberallgäu beim Giebelhaus, sieben Kilometer südlich von Hinterstein, aus der Vereinigung von Obertalbach und Bärgündlebach. Kurz hintereinander durchfließt sie zwei Klammen: die Eisenbreche und die Aueleswände, bevor sie Hinterstein erreicht. Oberhalb von Bruck mündet die Bsonderach, die das Retterschwanger Tal entwässert. Bei Bad Oberdorf treibt sie seit mehr als 500 Jahren die Wasserräder der alten Hammerschmieden an, in denen im Mittelalter Tausende von Spießen und Hellebarden unter anderem für die Heere Kaiser Maximilians geschmiedet wurden. Sie durchfließt das Gemeindegebiet von Bad Hindelang im nach ihr benannten Ostrachtal. Direkt nördlich von Sonthofen, kurz nach Einmündung der Starzlach, mündet sie in die Iller.
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Einzelblatt Pegel Reckenberg. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: hnd.bayern.de (PDF, deutsch).