Otto Münkel

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Otto Münkel (* 13. Juni 1875 in Hannover; † 19. Juni 1939 in Berlin-Wilmersdorf) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Parlamentarier.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Münkel studierte an der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft. Am 15. Dezember 1894 wurde er im Corps Teutonia zu Marburg recipiert.[1][2] Er wurde 1899 zum Dr. iur. promoviert.[3] Ab 1904 war er Stadtsyndikus und Polizeidirektor in Celle. 1914–1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, zuletzt als Major d. R. 1919/20 gehörte er dem Provinziallandtag der Provinz Hannover an, in den er für den Oberbürgermeister Wilhelm Denicke nachrückte. Nach seiner Zeit in Celle wurde er Geschäftsführer des Berufsvereins der höheren Kommunalbeamten mit Sitz in Berlin.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Band 222). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 254.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 777 Münkel I, Otto, Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 2000, S. 186.
  2. Kösener Corpslisten 1960, 102/798
  3. Dissertation: Das Rechtsverhältnis aus [Paragraph] 651 des B.-G.-B.