Ovidiu (Stadt)
Ovidiu | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Dobrudscha | |||
Kreis: | Constanța | |||
Koordinaten: | 44° 15′ N, 28° 34′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 10 m | |||
Fläche: | 82,63 km² | |||
Einwohner: | 13.968 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 169 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 905900 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 41 | |||
Kfz-Kennzeichen: | CT | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | 1 Gemarkung/Katastralgemeinde: Poiana | |||
Bürgermeister : | George Scupra (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Sănătății, nr. 7 loc. Ovidiu, jud. Constanța, RO–905900 | |||
Website: |
Ovidiu ist eine Stadt im Kreis Constanța in der Region Dobrudscha (Dobrogea) in Rumänien.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ovidiu liegt unweit der Küste des Schwarzen Meeres an der Lagune Lacul Siutghiol. Das Zentrum der Kreishauptstadt Constanța befindet sich etwa 12 Kilometer südöstlich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1650 unter dem Namen Siliște erstmals urkundlich erwähnt. Im Zuge der Kolonisierung durch Türken erhielt er die türkischstämmige Bezeichnung Canara. 1930 – in der Ära Großrumäniens – erfolgte die Umbenennung in Ovidiu nach dem römischen Dichter Ovid, der auf einer Insel der Lagune begraben sein soll.[3] Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, die Bauindustrie, der Steinabbau und der Tourismus.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1902 wurden im Ort 721 Einwohner registriert; davon waren 256 Türken und Tataren, 227 Rumänen, 130 Deutsche, 112 Bulgaren und 31 andere. 2002 lebten in Ovidiu 13.134 Personen, darunter 12.175 Rumänen, 442 Tataren, 357 Türken, 117 Roma, 21 Russen bzw. Lipowaner und 10 Ungarn.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die durch Ovidiu führende Bahnstrecke von Constanța nach Năvodari ist derzeit (2008) außer Betrieb. Durch die Stadt verlaufen die Europastraßen 60 und 87. Es bestehen Busverbindungen nach Constanța und Năvodari.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ovid-Insel
- Siutghiol-Lagune
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Moschee in Ovidiu
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Die Insel Ovidiu
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Die Siutghiol-Lagune
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (rumänisch).
- ↑ Website der Stadt, abgerufen am 22. Dezember 2008.
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 22. Dezember 2008.