Patrick Weber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Patrick Weber
Patrick Weber
Patrick Weber (2018)
Spielerinformationen
Geburtstag 11. Juni 1992
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 2,00 m
Spielposition Rückraum links
  Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein TSG Münster
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 Deutschland TV Bodenheim
00000000 Deutschland HSG Hochheim/Wicker
00000000 Deutschland SG Saulheim
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2013 Deutschland SG Saulheim
2013–2015 Deutschland HBW Balingen-Weilstetten
2015–2018 Deutschland TSG Friesenheim
2018–2019 Deutschland SG BBM Bietigheim
2019–2019 Deutschland HSC 2000 Coburg
2019–2021 Deutschland TuS Ferndorf
2021–2022 Deutschland SG Saulheim
2022– Deutschland TSG Münster
Stand: 3. Februar 2022

Patrick Weber (* 11. Juni 1992) ist ein deutscher Handballspieler.

Vereinskarriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 2,00 m große linke Rückraumspieler[1] spielte bis 2013 beim Oberligisten SG Saulheim, für den er in der Saison 2012/13 über 200 Saisontore warf.[2] Zur Saison 2013/14 wechselte er zur HBW Balingen-Weilstetten,[2] für deren zweite Mannschaft er zunächst auflief, jedoch auch zu Einsätzen in der Bundesliga kam. Ab der Saison 2015/16 spielte er für die TSG Friesenheim. Der 25-jährige Rechtshänder, der ursprünglich als zweiter Linksaußen verpflichtet wurde, bekam nach wenigen Wochen die Chance, auf der linken Rückraumposition zu spielen. In der Zweitligasaison 2016/17 netzte Weber 164-mal ein und stieg mit Friesenheim in die Bundesliga auf.

Ab dem Sommer 2018 stand Weber bei der SG BBM Bietigheim unter Vertrag.[3] Im Januar 2019 schloss er sich dem Zweitligisten HSC 2000 Coburg an.[4] Ab dem Sommer 2019 stand Weber beim TuS Ferndorf unter Vertrag.[5] Zur Saison 2021/22 kehrte er zur SG Saulheim zurück.[6] Im Februar 2022 wechselte Weber zum hessischen Oberligisten TSG Münster.[7]

Weber hat nach einer Statistik von Sky Sport Deutschland und der DKB Handball-Bundesliga 2018 mit 120 km/h den härtesten Wurf der Liga.[8]

Im August 2021 schloss er in der Sportschule Hennef die B-/C-Trainer-Kurzausbildung des Deutschen Handballbundes für ehemalige und aktuelle Profis ab.[9]

Sein Bruder Julian Weber ist ein Leichtathlet.[10]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. www.allgemeine-zeitung.de Patrick Weber verlässt SG Saulheim Richtung Bundesligisten vom 25. Mai 2013, abgerufen am 7. Juli 2014
  2. a b www.handball-world.com HBW Balingen-Weilstetten: Zwei vielversprechende Talente für die Jung-Gallier vom 1. Juni 2013, abgerufen am 7. Juli 2014
  3. handball-world.news: SG BBM Bietigheim mit Neuzugang aus der HBL, abgerufen am 16. April 2018
  4. www.handball-world.news Coburg reagiert auf Neuhold-Verletzung: "Sehr wurfstarker Spieler" kommt aus Bietigheim vom 22. Januar 2019, abgerufen am 22. Januar 2019
  5. www.handball-world.news Patrick Weber verlässt Coburg und wechselt zu Ligakonkurrent vom 23. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2019
  6. allgemeine-zeitung.de: Saulheim-Rückkehrer Patrick Weber dämpft die Erwartungen, abgerufen am 17. August 2021
  7. handball-world.news: Ex-Bundesligaprofi Patrick Weber wechselt zur TSG Münster, abgerufen am 3. Februar 2022
  8. Der härteste Wurf der Liga – Handball live erleben | DKB AG. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  9. www.dhb.de, „B-/C-Trainer*innen-Kurzausbildung: 15 Anwärter*innen bestehen Prüfung in Hennef“, 12. August 2021, abgerufen am 16. August 2021
  10. handball-world.news: Wenn der Bruder nach Rio fährt: TSG-Linksaußen Weber schaut bei Olympia nicht nur auf den Handball, abgerufen am 23. April 2022