Aschanti-Pfeffer

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Aschanti-Pfeffer

Aschanti-Pfeffer (Piper guineense)

Systematik
Magnoliidae
Ordnung: Pfefferartige (Piperales)
Familie: Pfeffergewächse (Piperaceae)
Unterfamilie: Piperoideae
Gattung: Pfeffer (Piper)
Art: Aschanti-Pfeffer
Wissenschaftlicher Name
Piper guineense
Schumach. & Thonn.

Der Aschanti-Pfeffer (Piper guineense), auch als Kongo-Pfeffer oder Kongo-Kubeben, Guinea-Pfeffer bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Piper (Pfeffer). Er kommt in West- und Zentralafrika, insbesondere im Kongo, vor. Die Früchte werden gerne in der westafrikanischen Küche verwendet. Sie ähneln im Aroma dem Kubeben-Pfeffer, sind jedoch weniger bitter.[1][2] Sie enthalten Sesamin, Aschantin (Lignan), sowie ätherische Öle (ca. 10 %), darunter Phellandren, Harz, Piperin und Piperidin.[3]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aschanti-Pfeffer wächst als Liane viele Meter hoch. Die Sprossachsen sind fast kahl. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Die einfache Blattspreite ist zugespitzt und behaart bis kahl.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aschanti-Pfeffer ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). In kleinen, blattgegen- oder endständigen ährigen Blütenständen befinden sich die gestielten Blüten. Die gelben Blüten ohne Blütenhülle erscheinen. Die gestielten, bei Reife orangefarbenen bis roten Früchte sind ellipsoid bis rundlich und enthalten nur einen Samen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aschanti-Pfeffer (Piper guineense) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Piper guineense. In: S. Dressler, M. Schmidt, G. Zizka (Hrsg.): African plants – A Photo Guide. Senckenberg, Frankfurt/Main 2014.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ashanti-Peffer bei Kitchn.
  2. Ashanti-Peffer auf celtnet.org.uk (Memento vom 14. Mai 2013 im Internet Archive).
  3. Piper guineense bei Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen.