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Neuigkeiten aus der Medizin
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Neuigkeiten



Dez. 2023 Darobactine – Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) hat herausgefunden, dass Modifikationen der Darobactin-Antibiotikaklasse deren antibakterielle Wirkung erheblich verstärken könnten. Darobactin hat einen bisher ungenutzten Wirkmechanismus gegen gramnegative Krankheitserreger. Es blockiert eine Bakterienstruktur namens BamA, die für die Erneuerung bakterieller Membranproteine wichtig ist. Diese Entdeckung macht Darobactin zu einem vielversprechenden Kandidaten im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen, da es gegenüber dieser Struktur bisher keine wirksamen Antibiotika gibt. (C. E. Seyfert, u. a.: New Genetically Engineered Derivatives of Antibacterial Darobactins Underpin Their Potential for Antibiotic Development. In: Journal of medicinal chemistry. Band 66, Nummer 23, Dezember 2023, S. 16330–16341, doi:10.1021/acs.jmedchem.3c01660, PMID 38093695, PMC 1072635 (freier Volltext). aerzteblatt.de.) 15:22, 24. Dez. 2023 (CET)


Dez. 2023 Krankmeldungen steuern 2023 auf Rekordhoch zu – Im November erreichte der Krankenstand in Deutschland das zweithöchste Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen. Laut den Betriebskrankenkassen lag der durchschnittliche Krankenstand bei 7,06 Prozent. Einige Branchen wiesen noch höhere Werte auf: Pflegeheime und stationäre Einrichtungen hatten einen Krankenstand von 10,24 Prozent, gefolgt vom Sozialwesen mit 9,30 Prozent. Auch Bereiche wie Bildung (7,75 Prozent in Kindergärten, Vorschulen und Schulen) sowie das Gesundheitswesen (7,51 Prozent) verzeichneten deutlich überdurchschnittliche Krankheitsausfälle. Beschäftigte in Berufen mit vielen sozialen Kontakten waren besonders gefährdet, da dort ein erhöhtes Infektionsrisiko bestand. (aerzteblatt.de/nachrichten/...) 15:22, 24. Dez. 2023 (CET)


Dez. 2023 Aktuelles zu akuten respiratorischen Erkrankungen – Im Nationalen Referenzzentrum für Influenzaviren wurden in der 47. KW 2023 in insgesamt 135 (62 %) der 219 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (31 %) und SARS-CoV-2 (24 %), gefolgt von RSV (5 %) und Adenoviren (4 %). Influenzaviren wurden in den letzten Wochen vereinzelt nachgewiesen. (Robert Koch-Institut: ARE-Wochenbericht KW 47/2023 | doi:10.25646/11808; PDF) 21:48, 2. Dez. 2023 (CET)

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