Pure Evil

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Pure Evil
Studioalbum von Puppy

Veröffent-
lichung(en)

6. Mai 2022

Label(s) Rude Records

Genre(s)

Alternative Rock, Alternative Metal

Titel (Anzahl)

13

Länge

35 min 22 s

Besetzung

Produktion

Puppy

Chronologie
The Goat
(2019)
Pure Evil

Pure Evil (englisch Pures Böses) ist das zweite Studioalbum der englischen Rockband Puppy. Das Album wurde am 6. Mai 2022 über Rude Records veröffentlicht.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der COVID-19-Pandemie konnte die Band nach der Veröffentlichung ihrer EP iii kaum Konzerte spielen. Darum haben sich die Musiker im Jahre 2020 vorgenommen, dass „beste Album zu schreiben, dass die Welt je gehört hat“. Für die im Juli 2021 erschienene erste Single des Albums Angel setzte sich die Band das Ziel, die Kraft von Liedern wie November Rain (Guns n’ Roses), Purple Rain (Prince) und Can You Stand the Rain (New Edition) „tausendfach zu kombinieren“.[1] Die zweite Single The Kiss stammte noch aus dem Sessions für das Debütalbum The Goat.[2]

Die Band übernahm zwischenzeitlich das ehemalige Tonstudio Sound Savers in Hackney, welches sie als Proberaum nutzten und bauten darin ihr eigenes Studio auf. Dort nahmen die Musiker in Eigenregie das neue Album auf., wobei das Schlagzeug mit Rory Attwell aufgenommen wurde. Cody Brown übernahm das Abmischen.[3] Das Albumcover zeigt das Modell einer Burg, die von den Musikern selbst gebastelt wurde.[4]

Über den Albumtitel sagte Sänger Jack Norton, dass er und seine beiden Bandkollegen es mochten, wie „dumm“ der Titel klingt. Allerdings würde der Gegensatz der beiden Wörter „gut nachhallen“. Es fühle sich wie ein netter Weg an um etwas über die Band und ihren Ethos zu sagen, während man gleichzeitig in der Lage ist, den Titel als dumm zu bezeichnen.[5] Gleichzeitig wäre der Titel eine Erinnerung an die „elternbelästigenden im Heavy Metal während der Präsidentschaft von Ronald Reagan“ und wie „freudig-rüpelhaft diese Attitüde“ war.[6]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Shining Star – 1:27
  2. The Kiss – 3:24
  3. My Offer – 2:13
  4. Wasted Little Heart – 3:18
  5. Hear My Word – 1:52
  6. Spellbound – 3:28
  7. Dear John – 2:04
  8. And Watched It Glow – 2:55
  9. Holy Water – 2:27
  10. Sacrifice – 3:29
  11. Angel – 2:35
  12. Shame – 3:11
  13. Glacial – 2:59

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ralf Hoff vom Onlinemagazin Plattentests.de schrieb, dass die Band Beton-Gitarren, lässige Leichtigkeit und beeindruckende Spezialexpertise aus ihren Genres so schlüssig zusammenbringen, als wenn die Band schon bei deren Geburt dabei gewesen wäre. Puppy hätten irgendwie das bessere Van Weezer aufgenommen, wofür Hoff sieben von zehn Punkte vergab.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emily Carter: Puppy drop captivating single Angel, their first new music since 2019. Kerrang, abgerufen am 2. Februar 2022 (englisch).
  2. wookubus: Puppy Debut “The Kiss” Music Video. The PRP, abgerufen am 2. Februar 2022 (englisch).
  3. Sam Law: “You can find out a lot about what you’re doing by f*cking up a little bit”: Puppy dig into their Pure Evil return. Kerrang, abgerufen am 9. Mai 2022 (englisch).
  4. Sarah-Jane Albrecht: Die Touristen des Metal. In: Metal Hammer, Juni 2022, Seite 45
  5. Emily Carter: Puppy announce second album Pure Evil, stream new single …And Watched It Glow. Kerrang, abgerufen am 2. Februar 2022 (englisch).
  6. wookubus: Puppy Release “…And Watched It Glow” Music Video. The PRP, abgerufen am 9. Februar 2022 (englisch).
  7. Ralf Hoff: Puppy – Pure Evil. Plattentests.de, abgerufen am 7. Mai 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]