Pöllauer Bach

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Pöllauer Bach
Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-292-54-26
Lage Steiermark, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Olsa → Metnitz → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Pöllauer Ursprung westlich von Pöllau
47° 2′ 8″ N, 14° 22′ 25″ O
Quellhöhe ca. 1150 m ü. A.
Mündung an der Friesacher Bundesstraße in die OlsaKoordinaten: 47° 2′ 0″ N, 14° 24′ 59″ O
47° 2′ 0″ N, 14° 24′ 59″ O
Mündungshöhe ca. 750 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 400 m
Sohlgefälle ca. 11 %
Länge ca. 3,5 km[1]
Einzugsgebiet 14,2 km²[2]

Der Pöllauer Bach ist ein rechter Zufluss der Olsa auf dem Gemeindegebiet von Sankt Marein bei Neumarkt in der Steiermark.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pöllauer Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pöllauer Ursprung

Der Pöllauer Ursprung, auch Pöllauer Ursprungquelle genannt, ist eine Karstquelle im Grebenzen-Kalkstock. Sie befindet sich im Wald am Rande des Dorfes Pöllau und ist unterirdisch mit dem nordwestlich liegenden Zeutschacher Ursprung verbunden. Beide Quellen teilen sich ein gemeinsames Einzugsgebiet von etwa 16 km². Unterhalb des Pöllauer Ursprungs wurde bis ins Jahr 1816 ein Hochofen mit einem Wasserrad betrieben. Der Quellbereich des Pöllauer Ursprungs ist mit einem Holzgeländer umzäunt. Die Karstquelle schüttet 50–160 l/s.[3][4]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pöllauer Bach fließt nach seiner Quelle Richtung Osten durch Pöllau. Nördlich von Wildbad Einöd mündet er nach etwa 3,5 km an der Friesacher Straße in die Olsa.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wasserwinkelbach (rechts)
  • Steinerbachl (links)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Google Earth
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 74 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  3. Wandern und Radfahren in der Naturparkregion Zirbitzkogel-Grebenzen, ISBN 3763343199, S. 19
  4. Die Entwässerung des Grebenzenkalkstocks und seine Neukartierung im Kärntner Bereich