Rödisch
Rödisch Stadt Bergisch Gladbach
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Koordinaten: | 50° 59′ N, 7° 11′ O | |
Höhe: | 229 m | |
Lage von Rödisch in Bergisch Gladbach | ||
Rödisch 2024
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Rödisch ist ein Ortsteil im Stadtteil Herkenrath der Stadt Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rödisch ist ein Hof, der nördlich der Verbindungsstraße zwischen Horst und Hardt liegt. Die postalische Adresse ist Hardt 12.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rödisch wird als Gütchen in den Akten des Herzogtums Berg in den Jahren 1772 bis 1793 genannt.[1] Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor, dass Rödisch zu dieser Zeit Teil der Honschaft Herkenrath im Kirchspiel Herkenrath war.[2]
Unter der französischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Porz aufgelöst und Rödisch wurde politisch der Mairie Bensberg im Kanton Bensberg zugeordnet. 1816 wandelten die Preußen die Mairie zur Bürgermeisterei Bensberg im Kreis Mülheim am Rhein.
Der Ort ist auf der Preußischen Uraufnahme von 1840 und ab der Preußischen Neuaufnahme von 1892 auf Messtischblättern regelmäßig als Rödisch verzeichnet.
Aufgrund des Köln-Gesetzes wurde die Stadt Bensberg mit Wirkung zum 1. Januar 1975 mit Bergisch Gladbach zur Stadt Bergisch Gladbach zusammengeschlossen. Dabei wurde auch Rödisch Teil von Bergisch Gladbach. Rödisch gehört zur katholischen Pfarre Herkenrath.
Jahr | Einwohner | Wohn-
gebäude |
Kategorie |
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1845[3] | 12 | 2 | Bauergut |
1885[4] | 6 | 1 | Ortschaft |
1895[5] | 4 | 1 | Ortschaft |
1905[6] | 9 | 1 | Ortschaft |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Portal der Archive in NRW. Abgerufen am 17. September 2019.
- ↑ Wilhelm Fabricius : Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz; Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794; Bonn; 1898
- ↑ Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft XII), Berlin 1909.