Römerturm (Köln)

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Römerturm
Helenenturm

Der Römerturm war der nordwestliche Eckturm der römischen Stadtmauer aus dem 2. und 3. Jahrhundert und ist der besterhaltene Teil der römischen Stadtbefestigung in Köln. Auffallend ist seine reiche ornamentale Ausschmückung mit Hilfe unterschiedlicher Gesteine. Der Turm wurde ab dem 14. Jahrhundert als Abfallort des Franziskanerinnenklosters St. Klara benutzt. Nach dem Umbau einschl. Aufstockung 1833 als Wohnhaus genutzt, wurde er 1874 Eigentum der Stadt. Das angebaute neugotische Gebäude entstand 1898/1899. Die den Turm schmückenden Zinnen wurden ca. 1900 hinzugefügt.

Nur 200 m weiter südlich steht die Ruine eines weiteren, allerdings schmucklosen Turms der römischen Stadtbefestigung, des Helenenturms an gleichnamiger Straße.

Literatur

  • Werner Schäfke (Hrsg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums. Band 7, Köln 2006, ISBN 3-927396-99-0

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