Realschule am Kreuzberg
Staatliche Realschule Burglengenfeld Realschule am Kreuzberg | |
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Schulform | Realschule |
Schulnummer | 0439[1] |
Gründung | 1951 |
Adresse |
Kreuzbergweg 4a |
Ort | 93133 Burglengenfeld |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 12′ 21″ N, 12° 2′ 19″ O |
Träger | Landkreis Schwandorf |
Schüler | 702 (Schuljahr 2022/23)[1] |
Lehrkräfte | 53 hauptamtliche (Schuljahr 2022/23)[1] |
Leitung | Klaus Biersack |
Website | www.realschuleburglengenfeld.de |
Die Realschule am Kreuzberg (auch: Staatliche Realschule Burglengenfeld) ist eine öffentliche, staatliche Schule in Burglengenfeld im Landkreis Schwandorf, die am 17. September 1951 gegründet wurde. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über die Gemeinden Maxhütte-Haidhof, Teublitz, Burglengenfeld, Kallmünz und Schmidmühlen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. September 1951 wurde die Realschule Burglengenfeld eröffnet, nachdem Diplomhandelslehrer Gottfried Frank als Direktor bestimmt worden war.
Seit einigen Jahren bietet die Schule auch eine Ganztagsbetreuung an.[2]
Bis Februar 2014 hatte RSD Josef Hartung die Leitung der Schule inne. Mit Wirkung vom 15. Februar 2014 wurde diese an den bisherigen Zweiten Realschulkonrektor, Klaus Biersack, übertragen.
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Staatliche Realschule Burglengenfeld liegt am Kreuzberg, nahe dem Stadtzentrum. An der Schule werden die Wahlpflichtfächergruppen I (mathematischer Zweig), II (kaufmännischer Zweig), IIIa (Französisch) und IIIb (Kunsterziehung) angeboten.
Die Schule ist die einzige Realschule im Städtedreieck (Maxhütte-Haidhof, Teublitz, Burglengenfeld). Die nächsten Realschulen befinden sich in Schwandorf und Regenstauf.[3]
Seminarschule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Wirkung vom 21. Februar 2000 wurde die Schule wieder zu einer Seminarschule ernannt, für die Fächer Englisch, Geschichte, Deutsch und Katholische Religionslehre.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2002 wurde der Schule der Innovationspreis des Bildungspaktes Bayern verliehen.[4]
- Seit April 2012 trägt die Schule den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
- Seit 2012 ist die Realschule zusammen mit 22 weiteren bayerischen Schulen „Partnerschule der Universität Regensburg“ (PUR)[5].
- 2013 landeten zwei 8. Klassen der Schule beim bayernweiten „Anti-Mobbing“-Wettbewerb auf dem 2. Platz und wurden dabei auch von Kultusminister Ludwig Spaenle ausgezeichnet.
- 2018 Ernennung zur Fairtrade Schule.
Projekte & Wahlfächer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alljährlich erscheint ein Jahresbericht. Bis 2013 wurde außerdem die sogenannte „Schul-CD“ von Schülern des Wahlfachs Multimedia erstellt. Diese enthält neben Klassen- und Lehrerfotos auch viele Bilder des jeweiligen vergangenen Schuljahres. Des Weiteren gibt es noch eine Theatergruppe, die Wahlfächer „Zirkuskünste“, „Medien-Design“, „Business English“, „Mathe-Talentkurs“, Schülerzeitung und „Videoschnitt“ und diverse Musikgruppen und Sport-Teams.
Die Realschule ist außerdem Mitglied im Comenius-Programm.
Partnerschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die insgesamt neun Partnerschulen der Realschule befinden sich unter anderem in Krakau (Polen), Prag (Tschechien) und Drymos (Griechenland).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Schule
- Eintrag der Schule beim Kultusministerium
- Schulinfo bei realschulebayern.de
- Bewertung der Schule (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) bei www.schulradar.de
Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c Realschule am Kreuzberg Staatliche Realschule Burglengenfeld in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 11. Februar 2024.
- ↑ SPD-Stadtratsfraktion für Auslagerung der Realschule am Kreuzberg. Mittelbayerische Zeitung, 3. Juli 2008, abgerufen am 14. September 2014.
- ↑ Umkreissuche Kultusministerium Bayern – abgerufen am 6. Juni 2014
- ↑ Preisträger 2002 ( vom 13. September 2014 im Internet Archive) - abgerufen am 12. Juli 2014
- ↑ Partnerschulen ( des vom 14. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , www.ur.de, abgerufen am 24. Januar 2014