Rennenkampff (Adelsgeschlecht)

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Wappen von 1602
Wappen von 1728

Rennenkampff (russisch Ренненкампфы) ist der Name eines deutsch-baltischen Adelsgeschlechts.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geschlecht stammt aus dem Hochstift Münster in Westfalen und erscheint 1491 zuerst mit Johann Remenkampe als Hofbesitzer aus Ventrup bzw. Telgte im Amt Wolbeck[1] und 1519[2] mit Joachim Renenkamp, Ältermann des Schneideramtes in Riga. Die Stammreihe beginnt 1563[3] urkundlich mit Jürgen als Kaufmannsgeselle, später als Einzel-, Tuchhändler und Gewandschneider[4]. Das Rigaer Rentebock dokumentiert ihn 1583 als Hausbesitzer[5] in der Sünderstraße (heute Grēcinieku iela), das schwedische Gouvernement-Archiv bestätigt ihn am 25. Juni 1599 als Gutsherr von Löwenküll/estn.Löve[6] im Kreis Fellin/Viljandi. 1602, im Jahr der Standeserhöhung seines Sohns, wird Jürgen als Käufer einer Erbbegräbnisstelle[7] auf dem Altarchor neben dem Hochgrab des Apostels Meinhard im Dom zu Riga genannt, in die er 1612[8] und seine zweite Frau Sophia geb. Bucks am 21. Juli 1618[9] gesenkt wurden.

Sein gleichnamiger Sohn aus erster Ehe, Kaiserlich österreichischer Oberst, trat nach seiner Erhebung in den Reichsadelsstand[10] Prag 1602 durch Rudolf II. in seiner Vaterstadt am 28. Juli 1604 in die Kaufmannsgilde[11] ein, wird Mitglied der Gr. Gilde. Er fiel am 9. September 1621[12] während der Verteidigung Rigas gegen die Schweden unter Gustav II. Adolf – wenige Tage vor der Kapitulation der Stadt.

Jürgen des II. jüngster Sohn Joachim wurde 1645 Professor für Rechtswissenschaften am Rigischen Stadt-Gymnasium und erwarb durch die Einheirat 1647 in die außerordentlich einflussreiche Patrizierfamilie Dreyling hohes gesellschaftliches Ansehen. Bereits im Jahr 1657 war Joachim Ratsherr und Oberbauherr, Gerichtsvogt, Assessor des Consistoriums, Inspektor der Ratskanzlei, der Ratsdruckerei, der Stadt-Bibliothek, des Stadt-Gymnasiums und der Ratsapotheke[13].

Joachims Sohn Georg, Kaufmann, Dockmann, 1685 Oberbau- und Stallherr, 1687 Ältester der Großen Gilde, 1695 bis 1697 Wettherr der Krämer-Kompanie, 1695 Ratsherr und Oberkämmerer in Riga, ehelichte zweimal eine Tochter aus dem Geschlecht Dreyling: Hedwig am 18. Juli 1676, Barbara am 22. Dezember 1685.

Franz, Georgs I. Sohn aus erster Ehe, verheiratet mit Maria Sophia geb. v. Liphart, ist Gründer der älteren Palloperschen Linie. Ersterer legte 1714 auf dem Landtag von Sadjerw als Beweis seiner Zugehörigkeit zum landsässigen Adel ein seinem Vorfahren 1602 von Kaiser Rudolf II. erteiltes Adelsdiplom im Original vor. Aufgrund dieses für „richtig und untadelhafft erkannten Diploma“ und weil „von Niemanden das allergeringste eingewandt worden“ ist er von der Dörptschen Ritterschaft einstimmig aufgenommen worden.[14]

Sohn Georg II. aus der zweiten Ehe seines gleichnamigen Vaters, der Christina Charlotta geb. v. Jürgensburg ehelichte, wird Stammvater der jüngeren Helmetschen Linie. Der Kaiserlich russische Landgerichtsassessor in Pernau wandte sich nach Wien, um eine Renovation seines Adels zu erlangen und erhielt von dort am 20. Dezember 1728, durch Karl VI. konfirmiert, eine Reichsadelsbestätigung und den Reichs-Ritterstand mit dem Prädikat „Edler von“.[15]

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reichsadelsstand Prag …1602 durch Rudolf II. für Jürgen II., Kaiserlich römischer Oberst, konfirmiert durch Karl VI. in der Reichsadelsbestätigung und den Reichs-Ritterstand mit „Edler v.“ Wien 20. Dezember 1728 für den Kaiserlich russischen Landgerichtsassessor in Pernau Georg v. Rennenkampf auf Helmet. Die I. ältere Pallopersche Linie beruft sich auf das Adelsdiplom von 1602 und bedient sich nicht des „Edler von“.

Immatrikulation bei der Livländischen Ritterschaft 27. März 1745 rückwirkend zum Jahr 1714, eine Konzession der älteren Linie gegenüber, die bereits in diesem Jahr der Dörptschen Ritterschaft ihr Adelsdiplom von 1602 im Original vorgelegt hatte, bei der Estländischen Ritterschaft 3. Juli 1752, beide für das Gesamtgeschlecht, bei der Kurländischen Ritterschaft 5. März 1801 für Paul Reinhold Edler v. Rennenkampff, auf Kalzenau usw. in Livland u. Kuckschen in Kurland, livländischer Landrat, bei der Oeselschen Ritterschaft 8. Dezember 1845 für Georg Edler v. Rennenkampff, auf Laimjall bzw. 1892 für Woldemar Edler v. Rennenkampff a.d.H. Sastama, Landwirt in Werder bzw. 1896 für Heinrich v. Rennenkampff a.d.H. Pantifer. Die Aufnahme in den preußischen und reichsdeutschen Adel erfolgte zu Potsdam, Neues Palais, am 2. Februar 1909 durch Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. für Karl Otto Woldemar Magnus Ritter und Edler v. Rennenkampff und dessen Bruder Eduard Ernst Ritter und Edler v. Rennenkampff aus dem Haus Sastama.

Zweige der Familie bestehen bis heute.

Das Geschlecht derer v. Rennenkampff ist fast in seinen sämtlichen Zweigen evangelisch-lutherisch, d. h. alt-lutherischen oder augsburgischen Bekenntnisses. Eine Ausnahme hiervon sind das Haus Alexandrowka, der Professor Wladimir (Woldemar) Edler v. Rennenkampff (Selgs) und seine Nachkommen, die Familie des Geheimrats Nicolai (Nicolaus) Edler v. Rennenkampff (Kosch) und einzelne Mitglieder der Familie, die infolge Ehe mit Russen bzw. Russinnen sich zum griechischen, katholischen oder orthodoxen Glauben bekennen.

Militärdienste nahmen die Rennenkampffs in österreichischen, französischen, holländischen, preußischen, polnischen, schwedischen und vorherrschend natürlich russischen Armeen und Marinen und brachten es zu höchsten Rängen und erhielten viele hohe Auszeichnungen, u. a. vier Ritter des preußischen Ordens „Pour le Mérite“.

Der Familienverband derer v. Rennenkampff wurde auf Höhnscheid 18. Juni 1977 gegründet, 21. Oktober 1983 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Völklingen eingetragen und hält alle zwei Jahre zu Pfingsten ihren Familientag ab.

Wappen (von 1728)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geteilt, oben in Grün wachsend und gegeneinandergekehrt ein rot-bezungter goldener Löwe, pfahlweise ein gold-begrifftes Schwert in den Pranken haltend und ein rot-bezungter silberner Greif ein breites, einschneidiges gold-begrifftes Kurzschwert ebenso haltend, unten rot ledig; zwei gekrönte Helme auf dem Rechten mit grün-goldenen Decken der Löwe, auf dem Linken mit grün-silbernen Decken der Greif.

Güterbesitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 18. Jahrhundert sind 20 Güter mit einer Gesamtfläche von rund 94.000 Hektar nachweisbar. Der größte Besitz Kalzenau umfasste etwa 15.000 Hektar. Im 19. Jahrhundert gehörten der Familie 33 Güter mit rund 97.000 Hektar, Borkholm mit etwa 12.000 Hektar als größter Besitz. Anfang des 20. Jahrhunderts, d. h. bis zur Enteignung 1919, besaß die Familie in Estland 21 Güter mit 44.000 Hektar und zwei Güter, Samarka und Scheremetjewa, mit etwa 25.000 Hektar beiderseits der Newa zwischen St. Petersburg und dem Ladogasee. Zur Zeit der Enteignung waren die Rennenkampffs in Estland immer noch fünftgrößter Landbesitzer nach Stackelberg, Maydell, Schilling und Ungern.

In Estland gehörten zeitweilig folgende Güter in den Besitz der Familie: Kono, Kosch, Finn und Selgs, zur Zeit der Güterenteignung verlor sie einen bedeutenden Grundbesitz in den Gütern: Pantifer, Schloss Borkholm, Tammik, Wack, Schloss Wesenberg, Jerwajöggi, Paenküll, Gr. Ruhde, Tuttomäggi, Sastama, Layküll, Moisama, Konofer, Fersenau und Raeküll. In Livland besaß die Familie die Güter Schloss Helmet mit Wrangelshof, Palloper, Duckershof, Fölck, Wollust, Kiddijerw, Walguta, Alt- und Neu Kalzenau, Klein- und Groß Kamby mit Maydellshof, Uelzen, Felix, Waimastfer mit Tirmast, Moiseküll, Kürbelshof, Jexi mit Pallawa, Warbus, Alt- und Neu Pigast, Karstemois, Kokenberg, Neu-Kusthof und Loeweküll.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Edler von Rennenkampff, a. d. H. Konofer, 1854–1918, deutsch-baltischer Offizier, erhielt zu Beginn des Ersten Weltkrieges das Kommando über die 1. Russische Armee, die zur Invasion Ostpreußens bestimmt war. Generaladjutant von Zar Nikolaus II.
  • Joachim von Rennenkampff, 1616–1658, Dr. jur. utr. Nach Beendigung seiner Studien wurde Joachim Lehrer der Rechte am Gymnasium zu Riga und am 27. November 1645 Professor iuris prudentiae und der politica am Rigischen Stadt-Gymnasium. Im Jahre 1657 war Joachim Ratsherr und Oberbauherr, Gerichtsvogt, Assessor des Consistoriums, Inspektor der Ratskanzlei, der Ratsdruckerei, der Stadt-Bibliothek, des Stadt-Gymnasiums und der Ratsapotheke.
  • Alexander Edler von Rennenkampff, a. d. H. Helmet, 1783–1854, Kaiserlich russischer Rittmeister, Major der Kavallerie, Hofrat, später großherzoglicher holstein-oldenburgischer Oberkammerherr im Range eines Vizeoberhofmeisters, 1836 Ritter des griechischen „Erlöser Ordens“, Gründer des Naturhistorischen Museums in Oldenburg, seit 1802 Freimaurer (1842–1849 Meister vom Stuhl in der Loge „Zum goldnen Hirsch“), Schriftsteller.
  • Gustav Edler von Rennenkampff, a. d. H. Helmet, 1784–1869, Oberstleutnant, Kirchspielsrichter der Kirchspiele Helmet, Tarwast und Paistel bis 1817, 1818–1826 Mitglied der Kommission zur Einführung der neuen Bauernverordnung, 1826 Kollegienassessor, 1826 Ritter des St. Wladimir Ordens, 1827–1836 Rat in der Oberdirektion der Livländischen Adeligen Güter Kredit-Sozietät, 1828 Direktor der Literärisch praktischen Bürger-Verbindung, 1836 Adelsdeputierter des Kreises Pernau-Fellin, 1847 zum Landrat gewählt, 1833 Mitgründer und 1834–1836 Schatzmeister der Gesellschaft für Geschichte und Alterthümer in Riga, seit 1818 Erbherr auf Schloss Helmet.
  • Alexander Reinhold Edler von Rennenkampff, a. d. H. Kalzenau, 1787–1869, Mitglied des Corps Curonia Heidelberg, livländischer Gutsbesitzer der Güter Kürbelshof, Alt-Pigant und Uelzen sowie Landrat.
  • Paul Edler von Rennenkampff, a. d. H. Helmet, 1790–1857, Russischer Generalmajor, 1813 „Pour le Mérite“ Orden, 1814 mit dem Orden „Legion d´Honneur“ [Kreuz der Ehrenlegion] ausgezeichnet, 1828 Inhaber des „Goldenen Degen für Tapferkeit“, 1829 vom persischen Schah mit dem Orden „Löwe und Sonne“ 1. Klasse mit Diamanten geehrt, 1831 Ritter des St. Annen Ordens 1. Klasse, 1835 mit dem preußischen Orden „Roter Adler“ mit Stern, dem österreichischen Orden „Eiserne Krone“ 1. Klasse, 1836 dem dänischen „Dannebrog“ Orden 1. Klasse und 1856 mit dem „Weißen Adler“ Orden mit Schwertern ausgezeichnet.
  • Constantin Edler von Rennenkampff, a. d. H. Kalzenau, 1826–1896, Wirklicher Geheimrat, Staatssekretär im Innenministerium, Direktor der höchsteigenen Kanzlei Sr. Majestät Alexander III., Mitglied des Staatsrats, Ritter aller hohen russischen Orden einschließlich des Alexander Newski Ordens mit Brillanten.
  • Nikolai Karlowitsch von Rennenkampff, a. d. H. Alexandrowka, 1831–1899, Dr. jur. Wirklicher Staatsrat, Rechtsanwalt, Verdienter Professor, von 1875 bis 1879 Bürgermeister von Kiew und von 1883 bis 1890 Rektor der St. Wladimir-Universität Kiew.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Telgter Urkundenbuch: Regesten zur Geschichte der Stadt Telgte und des Hauses Langen, Bearb. von Werner Frese, Münster 1987, Nr. L 225,
  • Historisches Staatsarchiv Estland in Dorpat, Dr. August Bucholtz, Nachlass Msc. No. 17./Auszüge (aus dem „2. Rentebuch von 1514–1550“, Riga),
  • Die Erbebücher der Stadt Riga 1384–1579, Nr. 1458. Herausgegeben von der Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der Ostseeprovinzen. Bearbeitet von J. G. L. Napiersky, Riga 1888,
  • DSHI (Dokumentensammlung des Herder–Instituts) 120 Schwarzhäupter Riga: Das Buch der Ober-Kämmerer 1526–1604,
  • DSHI 120 Namensverzeichnisse der Teilnehmer an den Trunken, Band I, 1480–1573,
  • DSHI 120 Kirchengerichte Riga, Band 8, Kirchen-Gerichts Protokolle von St. Peter- und Dom-Kirche zu Riga, 1642 bis 1778,
  • DSHI 120 Große Gilde, Ältermannsbuch der Großen Gilde zu Riga,
  • DSHI 510 Rep. Riga 38, Akten-Register in Beschwerde-Supplikensachen Bde. 1-16, 1641–1711,
  • DSHI 510 Riga, Handschriften Nr. 16, Dat olde Renthebock, 1516–1549
  • DSHI 510 Rep. Riga 33, Ratskanzlei, Publica 1603–1605 und 1643–1721, Band IV,
  • DSHI 510 Riga, Inneres Archiv, Handschriften Nr. 17, „Rentebock von Anno 1550 bis 1584“,
  • Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz, Berlin, Verzeichnis der Aeltermänner, Aeltesten und Dockmänner der Gr. Gilde in Riga,
  • Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien, Hungarica Specialia Faszikel 376, Kriegsakten 1596–1603,
  • Killani, Andreas Gottlieb: Nachrichten von den Privatgütern des Herzogthums Livland,
  • Rigaer Stadtarchiv, Das älteste Kirchenbuch der Stadt Riga, 1608–1619; – Mittheilung aus dem Livländischen Geschichte-Band, XV H 1,
  • Rigaer Stadtarchiv, Kirchen-Gerichts Protokolle von St. Peter- und Dom-Kirche zu Riga, 1642 bis 1778,
  • Ritterbank des Herzogthums Estland; Estländische Matrikel Protokolle v. 1752,
  • Sammlung Adelsgeschichtlicher Notizen der livländischen Adelsmatrikel No. 246,
  • Schwedisches genealogisches Gouvernement-Archiv XII. 3. Revisio 1638, S. 356,
  • Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, Film LR 76 R; Baltische Adelsgeschlechter,
  • Stadtarchiv Hansestadt Lübeck, Findbuch 3 (II 181,3) Kaufmännische Archive,
  • Staatsarchiv Münster, Schatzungsregister des Amtes Wolbeck/Kirchspiel Telgte und Bocholt,
  • Historisches Staatsarchiv Estland in Dorpat, Estländ. Matrikel Protokoll, Reval vom 10. Juni 1746 sub Nr. 80, Estländische Ritterschaft, Matrikelkommission; Sammlung adelsgeschichtlicher Notizen,
  • Zentralarchiv des Deutschen Ordens, Singerstraße 7, Wien,
  • Bodeckers Chronik Livländischer und Rigascher Ereignisse, Riga 1890,
  • Buchholtzer Regesten, Band 37: Material zur Personenkunde Rigas und der baltischen Provinzen von 1868,
  • Gadebusch, Conrad Friedrich: Von den Herren von Rennenkampf, 47. Hauptstück,
  • Erich Seuberlich, Stammtafeln deutsch-baltischer Geschlechter, 1924

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Genealogisches Handbuch der Baltischen Ritterschaften (Neue Folge), Band III, Hamburg 2013, S. 351–461,
  • Lutz v. Rennenkampff: Genealogie derer v. Rennenkampff, Baltische Ahnen- und Stammtafeln, Sonderheft 33/Band I, Darmstadt 2004,
  • Lutz v. Rennenkampff: Genealogie derer v. Rennenkampff, Band II u. III, Tostedt 2007,
  • Baltisches historisches Ortslexikon. Teil 1. Estland (einschließlich Nordlivland). Köln, Wien 1985, Teil 2. Lettland (Südlivland und Kurland). Köln, Wien 1990,
  • Ernst v. Mühlendahl: Die Estländische Landrolle 1919,
  • Heinrich Julius Böthführ: „Die Rigische Rathslinie von 1226 bis 1876“, Riga 1877,
  • Heinrich v. Hagemeister: Materialien zu einer Geschichte der Landgüter Livlands, I. Theil, Riga 1836; II. Theil, Riga 1837,
  • Leonard v. Stryk: Beiträge zur Geschichte der Rittergüter Livlands, I. Theil: Der ehstnische District, Dorpat 1877; II. Theil: Der lettische District, Dresden 1885.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Inventare der nichtstaatlichen Archive: Neue Folge 13: Urkunden, Regesten und Akten des Pfarrarchivs St. Clemens und St. Silvester zu Telgte,. Nr. 103. Münster 1993.
  2. Rigaer Stadtarchiv, Nachlass August Buchholtz, Manuskript 17, Auszüge aus dem II. Rentebuch.
  3. Namensverzeichnisse der Teilnehmer an den Trunken der Schwarzen Häupter, Band I, 1480–1573.
  4. Bibliothek der Gesellschaft für Geschichte und Alterthümer in Riga, Nr. 1290.
  5. Riga Inneres Archiv, Handschriften Nr. 17, Rentebock von Anno 1550 bis 1584, S. 178.
  6. Livländisch-Schwedisches Genealogisches Gouvernement-Archiv XII, Band 3, Revisio 1638, S. 356.
  7. Rigaer Dom, Leichensteinbuch Anno 1606, S. 16.
  8. Bodeckers Chronik Livländischer und Rigascher Ereignisse, S. 80.
  9. Rigaer Stadtarchiv, Das älteste Kirchenbuch der Stadt Riga, 1606–1619.
  10. Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien, Minoritenplatz 1, Reichsregister Karl VI., Band XXII fol. 100 – 103.
  11. Rigaer Stadtarchiv, Archiv der „Krämer Kompagnie“.
  12. Bodeckers Chronik Livländischer und Rigascher Ereignisse, S. 80.
  13. Heinrich Julius Böthführ: Die Rigische Rathslinien von 1226 bis 1876, Nr. 597 u. 645, S. 181.
  14. Rigaer Stadtarchiv, LVVA 214 f., 4 apr., 7 l., 307, 526 f. lp.; Ritterschafts-Archiv Nr. 119, Band I, S. 195.
  15. Haus-, Hof- und Staatsarchiv, A – 1010 Wien, Minoritenplatz 1, Reichsregister Karl VI., Band XXII fol. 100 – 103.