Richard Erich Gadegast

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Richard Erich Gadegast (* 1. August 1853 in Niedergrauschwitz bei Mügeln; † 1. September 1943) war ein sächsischer Generalleutnant.

Gadegast schlug eine Offizierslaufbahn in der Sächsischen Armee ein, in deren Verlauf er am 13. Juli 1906 zum Kommandeur der 2. Kavallerie-Brigade Nr. 24 in Leipzig ernannt wurde. In dieser Stellung avancierte er am 23. September 1908 zum Generalmajor und wurde am 20. Oktober 1909 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt.[1]

Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Generalleutnant wiederverwendet und war Chef des Stabes des Stellvertretenden Generalkommandos des XIX. (II. Königlich Sächsisches) Armee-Korps.[2]

Nach seiner Pensionierung lebte er in Leipzig. Er starb einen Monat nach seinem 90. Geburtstag und wurde im Familiengrab Platzmann in der IX. Abteilung des Neuen Johannisfriedhofs beerdigt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Königlich Sächsisches Militär-Verordnungsblatt. Nr. 34 vom 21. Oktober 1909, S. 192.
  2. Deutscher Offizier-Bund (Hrsg.): Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres. Mittler & Sohn, Berlin 1926, S. 949.