Richard Grüttner

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Richard Grüttner (* 7. April 1854 in Breslau; † 3. Juli 1919 in Berlin-Wilmersdorf[1]) war ein deutscher Bildhauer.

Von 1868 bis 1872 besuchte er die Kunstschule in Breslau. Danach war er als Steinbildhauer in Leipzig, Berlin, Dresden, Paris und München tätig. Für einige Zeit leitete er für die Berliner Gipsformerei die Abformungen der bei den Ausgrabungen in Olympia ab 1874 gefundenen Stücke. 1886/1887 richtete er das Museum am Ausgrabungsort ein.[2] Nach einem Italienaufenthalt kehrte er 1889 nach Berlin zurück.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Richard Grüttner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. StA Wilmersdorf, Sterbeurkunde Nr. 800/1919
  2. Sibylle Einholz (Bearb.): „Feiner, weißer … Gips!“ Zur Bedeutung eines umstrittenen Materials. (Heft zur Ausstellung im Heimatmuseum Charlottenburg) Berlin 1991, S. 3 f.