Rudolf I. (Hachberg-Sausenberg)

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Markgraf Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg († 1313[1]) war der Sohn des Markgrafen Heinrich II. von Hachberg und der Anna von Üsenberg. Er heiratete 1298/1299 die Erbtochter des Otto von Rötteln. 1306 begründete er auf der bereits 1240 von den Markgrafen von Hachberg gebauten Burg Sausenburg die Seitenlinie Hachberg-Sausenberg, während sein Bruder Heinrich als Heinrich der III. von Hachberg die Hauptlinie weiterführte, deren Sitz auf der Hochburg bei Emmendingen war.

1311 wurde Rudolf durch Lüthold II. von Rötteln(† 1316) als Mitregent der Herrschaft Rötteln eingesetzt. Durch diese Verbindung wurde der Grundstein für den Aufstieg des Hauses Hachberg-Sausenberg gelegt. Da Rudolf noch vor Lüthold verstarb, wurde die Herrschaft Rötteln 1315 durch Schenkung auf Rudolfs Sohn Heinrich übertragen, der in diesem Jahr mündig wurde.[2]

Nachkommen

Einzelnachweise

  1. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Innsbruck 1892, Band 1, Urkundennummer h590
  2. Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte, Lörrach 1965; S. 65.

Siehe auch

Literatur

  • Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte, Lörrach 1965; S. 65.
  • Karl Seith: Die Burg Rötteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter, Ein Beitrag zur Geschichte und Baugeschichte der Burg, Sonderdruck herausgegeben vom Röttelbund e.V., Haagen, o.O.; O.J., S. 6; bei Schülin zitiert "In: Markgräflerland, Jg. 3, Heft 1, 1931".
  • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 476 ff. online in der Google-Buchsuche
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich II.Markgraf von Hachberg-Sausenberg
1306–1312
Heinrich