Samantha Mumba

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Samantha Mumba (2009)

Samantha Tamania Anne Cecilia Mumba (* 18. Januar 1983 in Drumcondra, Dublin) ist eine irische Schauspielerin, Sängerin und Model.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren wurde Samantha Mumba 1983 bei Dublin als Tochter einer irischen Aer-Lingus-Stewardess und eines Luftfahrttechnikers aus Sambia. Ihre Schulzeit verbrachte sie an der Billie Barry Stage School in Dublin.

1998 wurde sie für die Hauptrolle in The Hot Mikado gecastet, einer Jazz-Interpretation von Gilbert und Sullivans Oper. Mumba hatte im Jahr 2000 ihr Debüt und entwickelte sich seitdem vom Teenie- zum internationalen Star. Mit ihrem Hit Gotta Tell You und dem gleichnamigen Album erreichte sie im Jahr 2001 nicht nur in ihrem Heimatland Irland, sondern weltweit hohe Platzierungen in den Musik-Charts und erreichte mit ihren Veröffentlichungen einige Silber- und Goldauszeichnungen. Ihre Hits und Alben erhielten vielfache Auszeichnungen. Nebenbei arbeitet sie als Fotomodell und wirkte in Reality-Shows ebenso wie in Hollywood-Produktionen mit.

Im März 2007 sorgte der über den schottischen Rundfunk durch die amtierende „Miss Schottland“ Nicola McLean verbreitete Vergleich Samantha Mumbas mit einem Affen für Erregung. McLean entschuldigte sich mehrfach und räumte aus, dass diese Äußerung rassistische Bedeutung gehabt habe, wie es ihr zunächst unterstellt worden war. 2008 nahm sie an der dritten Staffel der britischen Eiskunstlaufshow Dancing on Ice teil.[1] Mumba ist Nationale Botschafterin der UNICEF für Irland. Sie lebt mit ihrem Mann in Los Angeles und brachte im Frühjahr 2015 ihre erste Tochter zur Welt.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  IE
2000 Gotta Tell You CH53
(8 Wo.)CH
UK9
Gold
Gold

(24 Wo.)UK
US67
(22 Wo.)US
IE4
(44 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2000

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: The Collection

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Samantha Sings Christmas

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  IE
2000 Gotta Tell You
Gotta Tell You
DE28
(11 Wo.)DE
AT38
(9 Wo.)AT
CH17
(23 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US4
(21 Wo.)US
IE1
(18 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2000
Body II Body
Gotta Tell You
CH58
(3 Wo.)CH
UK5
(16 Wo.)UK
IE2
(14 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2000
2001 Always Come Back to Your Love
Gotta Tell You
UK3
Silber
Silber

(15 Wo.)UK
IE1
(12 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 19. Februar 2001
Baby Come On Over (This Is Our Night)
Gotta Tell You
CH67
(4 Wo.)CH
UK5
(14 Wo.)UK
US49
(17 Wo.)US
IE2
(10 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 10. September 2001
Lately
Gotta Tell You
UK6
(13 Wo.)UK
IE3
(11 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 10. Dezember 2001
2002 I’m Right Here
The Collection
DE51
(6 Wo.)DE
CH81
(7 Wo.)CH
UK5
(12 Wo.)UK
IE3
(11 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 2002
2013 Somebody Like Me
IE5
(3 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 22. August 2013

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silberne Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2000: für die Single Gotta Tell You

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2000: für die Single Gotta Tell You

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S 0! G  Platin1 70.000 aria.com.au
 Frankreich (SNEP)  Silber1 0! G 0! P 125.000 infodisc.fr
 Vereinigtes Königreich (BPI)  2× Silber2  Gold1 0! P 500.000 bpi.co.uk
Insgesamt  3× Silber3  Gold1  Platin1

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: The Time Machine
  • 2002: Spin the Bottle
  • 2005: Boy Eats Girl
  • 2006: Nailed
  • 2006: Johnny Was
  • 2007: Shifter
  • 2007: Once Upon a Time in Dublin
  • 2011: Cross
  • 2014: Loftus Hall
  • 2014: Home (Kurzfilm)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dancing On Ice star Mumba collapses, 30. Januar 2009, Raidió Teilifís Éireann
  2. a b Chartquellen: DE AT CH UK US IE